Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 267

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 267 (NW ZK SED DDR 1973, S. 267); Parteiorganisation fördert geistig-kulturelles Leben Nach gründlicher Beratung in den Arbeitskollektiven im Stammbetrieb des Chemiefaserkombinates „Wilhelm Pieck“ in Schwarza beschlossen Anfang Januar die Vertrauensleute den sozialistischen Wettbewerb für 1973. Sein Inhalt und Ziel, so heißt es im Wettbewerbsprogramm, werden von der auf dem VIII. Parteitag beschlossenen Hauptaufgabe bestimmt. Die ökonomischen Aufgaben sind fixiert: So sollen gegenüber dem Vorjahr die industrielle Warenproduktion auf 110,4 Prozent, die Arbeitsproduktivität auf 108,9 Prozent gesteigert, die Kosten um zwei Prozent gesenkt werden. Ebenso eindeutig ist festgelegt, das kulturelle Lebensniveau der Werktätigen weiter zu heben. So ist beispielsweise bei den Rationalisierungsschwerpunkten ausgewiesen, wie die Arbeitsund Lebensbedingungen verbessert werden sollen. Das geht vom Aufbau von Rauchabsaug-vorrichtungen bis zum Aufstellen von Getränkeautomaten für Schichtarbeiter. Im sozialistischen Wettbewerb der Chemiearbeiter werden also die ökonomischen eng mit den kulturellen Aufgaben verbunden, sie bilden wie es die Hauptaufgabe ausdrückt : eine Einheit. Auf diesen Zusammenhang verwies. Genosse Erich Honecker noch einmal auf dem 8. ZK-Plenum, als er davon sprach, daß Kultur im weitesten Sinne des Wortes für uns fester Bestandteil der sich herausbildenden sozialistischen Lebensweise ist. Kultur gehört zum Wohl des Volkes, und sie fördert das Wohl des Volkes. Wenn dieser Gedanke bei den Funktionären, Leitern und Arbeitern im Stammbetrieb des Chemiefaserkombinats weitgehend zur täglichen Praxis geworden ist, so ist das auf die zielstrebige Arbeit der Betriebsparteiorganisation zurückzuführen. Bereits vor einem Jahr beriet die Parteileitung, von Genossen der Bezirksleitung Gera und der Kreisleitung Rudolstadt unterstützt, darüber, wie auf der Grundlage der Parteibeschlüsse eine kontinuierliche und zielstrebige Parteiarbeit auf dem kulturpolitischen Gebiet zu planen und zu leiten ist. Ausgangspunkt der Diskussion war die Feststellung des VIII. Parteitages, daß sich sozialistische Persönlichkeiten in ihren Arbeitskollektiven, im Ringen um höchste Ergebnisse im sozialistischen Wettbewerb, beim Lernen, im Sport und bei der Aneignung der Schätze der Kultur, bei der Teilnahme an der Planung und Leitung unserer Gesellschaft entwickeln. Als Fazit der Überlegungen ergaben sich für die Betriebsparteiorganisation drei wichtige Leitungskonsequenzen : Langfristige Planung Erstens eine zielstrebige politisch-ideologische Arbeit zu entwickeln, damit von allen Partei-und gesellschaftlichen Leitungen, den Parteimitgliedern und den Werktätigen sowie allen staatlichen Leitern das Wesen der Hauptaufgabe und der Inhalt der sozialistischen Kulturpolitik verstanden wird. APO über die Durchsetzung der Jugendpolitik; Durchführung von Treffpunkten Parteisekretär; Einflußnahme auf Freizeitgestaltung. Im VEB Lufttechnik Gotha konzentrierten sich die Genossen nach der Massenkontrolle vor allem auf die Bildung neuer FDJ-Gruppen. Heinz Stade Redakteur „Das Volk“, Erfurt тЗЩуШшж Zwei FDJ-Sonderschichten Zwei Sonderschichten zur zusätzlichen Konsumgüterproduktion haben die FDJler der Grundorganisation „Edgar André“ des VEB Glaswerk Döbern zur Vorbereitung der X. Weltfestspiele bisher in der 2. Etappe durchgeführt. Mehrere tausend Kelche, Vasen, Schalen und Kuchenplatten aus Bleikristall konnten dadurch der Bevölkerung außer- 267;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 267 (NW ZK SED DDR 1973, S. 267) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 267 (NW ZK SED DDR 1973, S. 267)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedin- ergebende der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die besondere Bedeutung der operativen Grundprozesse sowie der klassischen tschekistischen Mittel und Methoden für eine umfassende und gesellschaftlieh,wirksame Aufklärung von Vorkommnissen Vertrauliche Verschlußsache - Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von Beschuldigten und bei Verdächtigenbefragungen in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache - Zu den Möglichkeiten der Nutzung inoffizieller Beweismittel zur Erarbeitung einer unwiderlegbaren offiziellen Beweislage bei der Bearbeitung von Operativen Vorgängen offiziell verwendbare Beweismittel zu sichern sind und daß dem mehr Aufmerksamkeit zu schenken ist. Aber nicht nur in dieser Beziehung haben offizielle Beweismittel in der politisch-operativen Arbeit der zuständigen Abwehrdiensteinheiten Staatssicherheit ergeben. Von besonderer Bedeutung für die Erhöhung der Effektivität der vorbeug enden Arbeit Staatssicherheit ind allem Erkenntnisse darüber, welche Ansatzpunkte aus den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und ihrer Ursachen und Bedingungen; die Fähigkeit, unter vorausschauender Analyse der inneren Entwicklung und der internationalen Klassenkampf situation Sicherheit rforde misse, Gef.ahrenmomsr.tQ und neue bzw, potenter. werdende Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen als soziales und bis zu einem gewissen Grade auch als Einzelphänomen. Selbst im Einzelfall verlangt die Aufdeckung und Zurückdrängung, Neutralisierung Beseitigung der Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen als soziales Phänomen wie auch im Einzelfall ein äußerst komplexes und kompliziertes System höchst differenzierter Erscheinungen dar.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X