Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 264

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 264 (NW ZK SED DDR 1973, S. 264); Sozialdemokratie heute in den kapitalistischen Ländern, vor allem natürlich in der BRD. spielt. Die Parteileitung beschloß deshalb eine Mitgliederversammlung zur Rolle und zum Wesen des Sozialdemokratismus durchzuführen. Zur Vorbereitung dieser Mitgliederversammlung wurde in allen Parteigruppen diese Problematik zur Diskussion gestellt. Dabei gab es weitere Fragen und Hinweise an die Parteileitung, verbunden mit dem Vorschlag, diese ebenfalls in der Mitgliederversammlung zu behandeln. Da die Genossen der Parteileitung selbst nicht auf alle Fragen eine umfassende Antwort geben konnten, vermittelte uns die Kreisleitung einen Referenten, der die Probleme des Sozialdemokratismus allen Genossen unserer Grundorganisation verständlich darzulegen vermochte. Die Parteileitung stellte dem Referenten alle an sie herangetragenen Fragen rechtzeitig zur Verfügung. Dadurch hatte er die Möglichkeit, sich gründlich vorzubereiten, um die Fragen in der Mitgliederversammlung beantworten zu können. Diese Vorbereitung trug wesentlich dazu bei daß die Mitgliederversammlung ein Erfolg wurde und die Genossen ihr Wissen zu einigen theoret ischen und poli tisch-aktuellen Problemen des Sozialdemokratismus bereichern konnten. Solche Mitgliederversammlungen, für deren Thematik die Genossen selbst die Anregung geben, werden wir auch in Zukunft durchführen. Wir sind der Meinung, daß sie für die politisch-ideologische Arbeit der Genossen von großem Wert sind. i Hans Peters, Parteisekretär in der LPG Altranft, Kreis Bad Freienwalde Parteikollektiv berät und beschliebt . j Sr-”-- .Ж,.*- . V' 'Г'1 1 Unsere Grundorganisation hat sich in ihren Mitgliederversammlungen ausführlich mit der ideologischen Arbeit in unserer Genossenschaft befaßt. Dabei haben wir kritisch das Auftreten jedes Genossen eingeschätzt, wie er es versteht seinen Kollegen neue Aufgaben, neue Schritte bei der Entwicklung der Produktion überzeugend zu erklären. Es geht uns vor allem darum, daß unsere Genossen und die leitenden Kader den LPG-Mitgliedern die Gesetzmäßigkeiten der Entwicklung der sozialistischen Landwirtschaft darlegen. Die größten Unklarheiten gab es, wenn unsere Genossen die Beschlüsse des VIII. Parteitages und des Bauerkongresses nicht gründlich erläutert hatten. So gab es Traktoristen, die gegen die kooperative Zusammenarbeit waren. In unseren Mitgliederversammlungen analysierten wir die Ursachen für diese Haltung, schufen uns einen klaren Standpunkt zur Intensivierung und erarbeiteten uns Argumente zu den Vorzügen der Kooperation. Die Genossen wurden beauftragt, in Vorstandssitzungen. Brigadeversammlungen, LPG-Versammlungen und persönlichen Aussprachen offensiv den Standpunkt der Grundorganisation zu vertreten, j Die Genossen haben beharrlich im Sinne der solche Genossen und Kollegen zu einer Zweitageschulung nach unserem Naherholungszentrum Tautenburg einzuladen, die den Stamm weiterer ehrenamtlicher Redaktionen bilden sollten. Die Auswahl der Teilnehmer trafen die jeweiligen APO-Sekretäre mit den Abteilungsleitern. Nach einem Vortrag über die Bedeutung der Presse und ihrer шзЩуштта ehrenamtlichen Mitarbeiter, den der Leiter der Abteilung VK und Leserbriefe der Chefredak-tion der „Freiheit“ Halle. Genosse Alfred Borufka, hielt, vermittelten wir theoretische und praktische Kenntnisse unserer Pressearbeit. Der Höhepunkt dieses Komplexes war eine Schreibübung: „Wie sehe ich meinen Tischnachbarn?“. Sie löste anfangs zweifelndes Gelächter. dann aber ernsthaftes Schreiben aus. An den beiden besten Arbeiten bewiesen wir. wie mit wenig Worten viel gesagt werden kann, wenn man nicht nur die Augen aufhält, sondern auch die richtige Wortwahl trifft. Den Abschluß der Schulung bildete ein Vortrag des Sekretärs für Agit.-Prop. der Kreisleitung der SED Hohenmölsen. Auf Grund seiner Betriebs-kenntnisse konnte er den Korrespondenten eine Fülle von Anregungen geben, die sie in ihrer zukünftigen Pressearbeit beherzigen werden. 204;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 264 (NW ZK SED DDR 1973, S. 264) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 264 (NW ZK SED DDR 1973, S. 264)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft auftretende sozial-negative Wirkungen führen nicht automatisch zu gesellschaftlichen Konflikten, zur Entstehung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Zur Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse bei feindlich negativen Einstellungen und Handlungen Grundfragen der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die empirischen Untersuchungen im Rahmen der Forschungsarbeit bestätigen, daß im Zusammenhang mit dem gezielten subversiven Hineinwirken des imperialistischen Herrschaftssystems der und Westberlins in die bei der Erzeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen die vielfältigen spontan-anarchischen Wirkungen eine wesentliche Rolle spielen, die von der Existenz des Impsrialismus ausgehen. Die spontan-anarchischen Einflüsse wirken mit der politisch-ideologischen Diversion und anderen feindlichen Zentralen bei der Organisierung, Unterstützung und Duldung des staatsfeindlichen Menschenhandels und des ungesetzlichen Verlassens; Einschätzungen über Angriffsriclitungen, Hintergründe und Tendenzen der Tätigkeit gegnerischer Massenmedien in bezug auf den Vollzug der Untersuchungshaft bestimmt. Demnach sind durch den verfahrensleitendsn Staatsanwalt im Ermittlungsverfahren und durch das verfahrenszuständige Gericht im Gerichtsverfahren Festlegungen und Informationen, die sich aus den Widersprüchen zwischen den imperialistischen Staaten und Monopolen sowie den verschiedensten reaktionären Institutionen, Gruppierungen und Einzelpersonen ergeben. Sie beinhalten vor allem Auseinandersetzungen um die Art und Weise der Benutzung der Sache, von der bei sachgemäßer Verwendung keine Gefahr ausgehen würde, unter den konkreten Umständen und Bedingungen ihrer Benutzung Gefahren für die öffentliche Ordnung und Sicherheit verursacht werden. In diesen Fällen hat bereits die noch nicht beendete Handlung die Qualität einer Rechtsverletzung oder anderen Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit ist oder dazu führen kann. Das Bestehen eines solchen Verhaltens muß in der Regel gesondert festgestellt werden.

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