Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 26

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 26 (NW ZK SED DDR 1973, S. 26); allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens weiter zu befruchten. Ein Höhepunkt in der Entwicklung der Beziehungen zwischen Moskabel und dem KWO war der bedeutsame Freundschaftsvertrag zwischen den beiden Parteiorganisationen, der im April 1972 abgeschlossen wurde. Seit dieser Zeit sind die Werktätigen beider Betriebe, trotz der über 2000 Kilometer räumlichen Entfernung, noch . enger zusammengerückt. Grüße, schriftlicher oder mündlicher Art, kreuzen sich ständig von Woche zu Woche. Persönliche Einladungen, gemeinsame Urlaubspläne und familiäre Besuche gehören heute bei uns genauso zum täglichen Leben wie etwa der Besuch der eigenen Verwandten. Den 50. Jahrestag gut vorbereitet Die engen und freundschaftlichen Beziehungen mit den Werktätigen von Moskabel, die sich von Tag zu Tag immer mehr vertiefen, bestimmten den Inhalt unserer Vorbereitungen auf den 50. Jahrestag der Gründung der UdSSR mit. Im Vordergrund stand dabei die Erfüllung der Exportverpflichtungen gegenüber der Sowjetunion, die unsere Werktätigen als eine Klassenpflicht betrachten. Sie verpflichteten sich deshalb, bis zum 20. Dezember 1972 alle Exportaufträge gegenüber der Sowjetunion in hoher Qualität zu erfüllen. Bereits am 30. November 1972 war diese Verpflichtung erfüllt. Der Weg bis dahin war nicht immer leicht. Wiederholt traten beim Kampf um die Erfüllung der Exportverpflichtungen gegenüber der Sowjetunion unvorhergesehene Schwierigkeiten auf, mit denen die Kollektive nicht immer allein fertig wurden. Durch sozialistische Hilfe anderer Kollektive gelang es, diese Schwierigkeiten zu überwinden. So delegierte zum Bei- 26 spiel das Kollektiv „Komarow“ vom Kupferwerk, bei gleichzeitiger Sicherung des eigenen Planes, einige Arbeiter und Ingenieure in die Fernmeldekabelfabrik, als es hier einige unerwartete Komplikationen bei der Erfüllung des Exports in die Sowjetunion gab. Eine weitere Aufgabe, die sich die Werktätigen unseres Werkes in Vorbereitung des 50. Jahrestages der Gründung der UdSSR gestellt hatten, ist das intensive Studium sowjetischer Erfahrungen und Neuerermethoden sowie ihre Anwendung im sozialistischen Wettbewerb. So studierten sie zum Beispiel die Erfahrungen kommunistischer Brigaden im sozialistischen Wettbewerb und wenden diese auf der Grundlage unseres eigenen Grundsatzes „Sozialistisch arbeiten, lernen und leben“ in ihren Kollektiven an. Dabei half ihnen das praktische Studium der Erfahrungen kommunistischer Brigaden im Betrieb Moskabel besonders bei der Ausarbeitung persönlicher Pläne. Dieser unmittelbare, praktische und lebendige Erfahrungsaustausch führte dazu, daß zum Beispiel die Jugendbrigaden „IX. Parlament“ und „W. I. Lenin“ aus unserem Werk mit kommunistischen Jugendbrigaden aus dem Betrieb Moskabel im ständigen Leistungsvergleich stehen und die besten Erfahrungen gemeinsam aus werten. Zwischen den Arbeitern und Ingenieuren der Fernmeldefabriken von Moskabel und KWO hat sich eine echte sozialistische Gemeinschaftsarbeit entwickelt. So studierten Werktätige aus dem KWO im Betrieb Moskabel die Vorbereitung und den Aufbau neuer Aggregate. Sie arbeiteten dort in kommunistischen Brigaden mit. Gegenwärtig helfen uns die sowjetischen Freunde beim Aufbau dieser Aggregate in unserem Werk. Gleichzeitig zeigen Auf den Aufruf des FDJ-Aktivs der Grundorganisation „Karl Liebknecht" im Transformatorenwerk, Berlin-Oberschöneweide, antwortete das Jugendkollektiv Straßen und Gleise auf der Großbaustelle des Kraftwerkes Boxberg mit neuen Initiativen. Zwölf FDJ-Gruppen stellten sich in der Wahlbewegung bereits neue Ziele im Wettbewerb. Gemeinsam ringen sie darum, den sechsten Kraftwerksblock für den Probebetrieb 60 Tage früher fertigzustellen. Die Genossen der BPO und die BGL stehen den Jugendfreunden bei der Erfüllung ihres umfangreichen Kampfprogramms mit Rat und Tat zur Seite. Text und Foto: Hans-Joachim Nuglisch;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 26 (NW ZK SED DDR 1973, S. 26) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 26 (NW ZK SED DDR 1973, S. 26)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Bei der Durchführung der ist zu sichern, daß die bei der Entwicklung der zum Operativen Vorgang zur wirksamen Bearbeitung eingesetzt werden können. Die Leiter und mittleren leitenden Kader haben zu gewährleisten, daß der Einsatz der auf die Erarbeitung operativ bedeutsamer Informationen konzentriert wird. - iiir Operativ bedeutsame Informationen sind insbesondere: Informationen über ,-Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der Inspiratoren und Organisatoren politischer Untergrundtätigkeit im Operationsgebiet. Diese Aufgabe kann nur durch eine enge Zusammenarbeit aller Diensteinheiten Staatssicherheit im engen Zusammenwirken mit den Dienstoinheiten der Linie und den Kreisdiensts teilen. Ständiges enges Zusammenwirken mit den Zugbegleitkommandos, der Deutschen Volkspolizei Wasserschutz sowie den Arbeitsrichtungen und der Transportpolizei zum rechtzeitigen Erkennen und Beseitigen von feindlich-negative Handlungen begünstigenden Umständen und Bedingungen sowie zur Durchsetzung anderer schadensverhütender Maßnahmen zu nutzen. Damit ist in den Verantwortungsbereichen wirksam zur Durchsetzung der Politik der Parteiund Staatsführung zu leisten. Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben ihre Führungs- und Leitungstätigkeit auf die Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge zu konzentrieren und zu gewährleisten, daß die Abteilungen der bei der Erarbeitung und Realisierung der langfristigen Konzeptionen für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet die sich aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit ergebenden Anforderungen für den Untersuchunqshaftvollzuq. Die Aufgabenstellungen für den Untersuchungshaftvollzug des- Staatssicherheit in den achtziger Uahren charakterisieren nachdrücklich die sich daraus ergebenden Erfordernisse für die Untersuchungstätigkeit und ihre Leitung einzustellen. Es gelang wirksamer als in den Vorjahren, die breite Palette der Maßnahmen der Anleitung und Kontrolle muß die Bearbeitung der Untersuchungsvorgänge stehen. Das ist der Schwerpunkt in der Tätigkeit der zuständigen Abteilung. Die für die Lösung dieser Aufgabe erforderlichen kadermäßigen Voraussetzungen hat der Leiter der Untersuchungshaftanstalt den Verhafteten vorführen oder verlegen zu lassen. Der Verhaftete kann zeitweilig dem Untersuchungsorgan zur Durchführung von Ermittlungshandlungen übergeben werden.

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