Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 255

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 255 (NW ZK SED DDR 1973, S. 255); Erfahrungsaustausch zur Parteiarbeit in den Bezirksstädten Lothar Bliedung, 1. Sekretär der Stadtbezirksleitung der SED Erfurt-Nord Koordiniertes Handeln йШШі Seit dem Beschluß des Sekretariats des Zentralkomitees vom Januar. 1971, der den Stadtbezirksleitungen den Status einer Kreisleitung verlieh, sind Verbindung und Zusammenarbeit der Stadtbezirksleitung mit den Grundorganisationen enger und wirkungsvoller geworden. Seit langem nehmen die Stadtbezirksleitungen an den Beratungen des Sekretariats der Bezirksleitung mit den Sekretären der Kreisleitungen teil. Die Sekretäre der Stadtleitung führen außerdem ebenfalls regelmäßig mit den Sekretären der Stadtbezirksleitungen Aussprachen oder Problemdiskussionen über die Erhöhung der Kampfkraft der gesamten Stadtparteiorganisation sowie über die gesellschaftliche Entwicklung in der Stadt insgesamt durch. Unser Sekretariat ist der Meinung, daß das für uns eine wertvolle Hilfe und gleichzeitig eine gute Anleitung ist. In Stadtbezirksleitungssitzungen, Sekretariatssitzungen und Stadtbezirks-Parteiaktivtagungen treten heute öfter die Mitglieder des Sekretariats der Stadtleitung auf und vermitteln ihre Erfahrungen. Die früher oft vorhandene Überschneidung in der Arbeit der Bezirksleitung, der Stadtleitung und der Stadtbezirksleitung, die sich nachteilig auf die Grundorganisationen auswirkte, ist im Prinzip überwunden. Es gibt ein gemeinsames, koordiniertes Vorgehen auf der Grundlage abgestimmter Arbeitspläne der Sekretariate und der monatlichen Pläne der politischen Massenr arbeit. Berichtet eine Grundorganisation vor dem Sekretariat der Bezirks- oder der Stadtleitung, dann nehmen Sekretariatsmitglieder unserer Stadtbezirksleitung daran teil. Sie werden somit rechtzeitig über Einschätzungen informiert. Unsere Stadtbezirksleitung kann diese in ihrer Arbeit mit den Grundorganisationen berücksichtigen. Sie konzentriert sich folglich nicht mehr nur auf die kleinen Grundorganisationen. Sie erhält einen Gesamtüberblick und kann Entwicklungsprozesse genau verfolgen und beeinflussen. Unser Sekretariat hat sich zum Prinzip gemacht, bei jeder Anleitung der Parteisekretäre ausgehend -von der Einschätzung der politisch-ideologischen Arbeit und der Stimmung und Meinung im Stadtbezirk Vorträge zu damit im Zusammenhang stehenden Grundfragen zu halten. Dabei sind wir bemüht, die im Stadtbezirk vorhandenen Potenzen zu nutzen und qualifizierte Genossen aus den Betrieben, der Pädagogischen Hochschule und dem Institut für Marxismus-Leninismus der Medizinischen Akademie als Referenten zu gewinnen. Auch das ist eine wichtige Hilfe für die Parteileitungen, um praxisbezogen politisch-ideologische Grundfragen zu behandeln. Fritz Ewelt, 1. Sekretär der Stadtleitung der SED Halle Nachwuchskader aus der Arbeiterklasse Entsprechend der vom VIII. Parteitag gestellten Aufgabe, systematisch junge, der Arbeiterklasse und ihrer Partei treu ergebene Arbeiter für Parteifunktionen heranzubilden, haben wir im Sekretariat konkrete Maßnahmen zur Schaffung einer stabilen Kaderreserve beschlossen. Bei Auswahl und Entwicklung von Nachwuchs- kadern orientierten wir uns auf junge Arbeiter aus der materiellen Produktion, die mindestens zwei Jahre Mitglied der Pariei sind, sich in gesellschaftlichen Funktionen bewähren, politisch, fachlich und moralisch Vorbild sind, über eine abgeschlossene Berufsausbildung und marxistisch-leninistische Grundkenntnisse verfügen. Für jeden dieser Genossen wurde ein Kaderentwicklungsplan für den Zeitraum von vier bis sechs Jahren festgelegt. Eine wichtige Seite ihrer Heranbildung ist die systematische, kontinuierliche Einbeziehung in die praktische Parteiarbeit. Beispielsweise werden diese Genossen in Arbeitsgruppen der Stadtleitung oder der Stadtbezirksleitungen einbezogen, oder sie erhalten andere, ihren Fähigkeiten entsprechende Parteiaufträge. 235;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 255 (NW ZK SED DDR 1973, S. 255) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 255 (NW ZK SED DDR 1973, S. 255)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und dem Untersuchungsorgan wird beispielsweise realisiert durch - regelmäßige Absprachen und Zusammenkünfte zwischen den Leitern der Abteilung und dem Untersuchungsorgan zwecks Informationsaustausch zur vorbeugenden Verhinderung von Havarien, Bränden, Störungen und Katastrophen Erarbeitung von - über das konkrete Denken bestimmter Personenkreise und Einzelpersonen Erarbeitung von - zur ständigen Lageeinschätzung Informationsaufkommen. Erhöhung der Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit den standigMi den Mittelpunkt ihrer Führungs- und Leitungstätigkeit zu stellen. JßtääjSi? Sie hab emIlg Möglichkeiten zur politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischeiffezleyung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Ich habe bereits auf vorangegangenen Dienstkonferenzen hervorgehoben, und die heutige Diskussion bestätigte diese Feststellung aufs neue, daß die Erziehung und Befähigung der den bestehenden Anforderungen gerecht wird. Der Maßstab der Bewertung des erreichten Bildungsniveaus sind die erzielten Ergebnisse in der Dienstdurchführung.

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