Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 252

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 252 (NW ZK SED DDR 1973, S. 252); Erfahrungsaustausch zur Parteiarbeit in den Bezirksstädten Hans Schubert, 1. Sekretär der Stadtleitung der SED Dresden Ideologisch vorbereitete Betriebskonferenzeit Nach der 8. Tagung des Zentralkomitees haben wir die politisch-ideologische Arbeit darauf gerichtet, ein solches politisches Klima zu schaffen, daß die ganze Stadtparteiorganisation, die Arbeiterklasse und alle Werktätigen darum kämpfen, das Jahr 1973 zum entscheidenden Jahr des Fünfjahrplanes zu machen. Dazu haben wir der Organisierung des sozialistischen Wettbewerbs große Aufmerksamkeit gewidmet. Wie im vorigen Jahr, führen wir auch jetzt wieder Betriebskonferenzen durch. Im Mittelpunkt dieser Betriebskonferenzen steht die Intensivierung durch sozialistische Rationalisierung. Zugleich wird eingeschätzt, wo der Betrieb bei der Anwendung der ökonomischen Gesetze des Sozialismus steht und wie diese Gesetze zur effektivsten Wirkung gebracht werden sollen. Gegenwärtig liegen bereits Verpflichtungen für die zusätzliche Konsumgüterproduktion in Höhe von 85,9 Millionen Mark vor. Unser Ziel ist, 100 Millionen Mark zu erreichen. Das Entscheidende unserer Führungsarbeit ist, für die Realisierung dieser Ziele die notwendigen Voraussetzungen zu schaffen. Wir bemühen uns um Durchsetzung der Konsequenzen, die sich aus der Intensivierung, der Rationalisierung, dem effektivsten Einsatz des gesellschaftlichen Arbeitsvermögens, der Erhöhung der Grundfondsrentabilität und der Materialökonomie, der Senkung der Kosten und nicht zuletzt auch aus der Erhöhung der Qualität für unseren Verantwortungsbereich ergeben. Das Hauptanliegen bei der Vorbereitung der Betriebskonferenzen sehen wir deshalb darin, mit allen Werktätigen das politische Gespräch zur gründlichen Erläuterung der Wirtschaftspolitik der Partei nach den Beschlüssen des VIII. Parteitages zu führen. Insbesondere geht es uns um Klarheit über die Intensivierung, die Kernfrage unserer Wirtschaftspolitik. Unsere Erfahrungen besagen: Nur auf dem Fundament ideologischer Klarheit ist es möglich, der Intensivierung überall zum Durchbruch zu verhelfen. Im VEB Elektroschaltgerätewerk Dresden entwickelt sich die politische Arbeit der Parteiorganisation schon in diesem Sinne, im Sinne der Hauptaufgabe und der ökonomischen Gesetze des Sozialismus. Mit allen Werktätigen und Leitern wird eine vielfältige Arbeit zur Klärung folgender Fragen geleistet: Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Hauptaufgabe und dem Gesetz zur Steigerung der Arbeitsproduktivität? Gibt jeder Genosse zur Verwirklichung der Hauptaufgabe schon durch sein eigenes Vorbild das beste Beispiel? Werner Henze, I. Sekretär der Kreisleitung der SED Frankfurt (Oder) Gute Nachbarn und Freunde Seit nahezu 20 Jahren hat unsere Kreisleitung Kontakt mit dem Kreiskomitee der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei unseres Nachbarkreises Slubice. Unser Kreis verfügt auch über gute Erfahrungen der Zusammenarbeit und des Zusammenlebens mit polnischen Werktätigen. Aber das, was sich mit der Einführung des visafreien Reiseverkehrs entwickelte, stellt eine neue Phase der Freundschaft mit unserem polnischen Bruder- volk dar. Es stellt höhere Anforderungen an die Führungstätigkeit der gesamten Kreisparteiorganisation. insbesondere an das Niveau der politisch-ideologischen Arbeit. Die Erziehung der Parteimitglieder und aller Werktätigen zum sozialistischen Patriotismus und proletarischen Internationalismus erlangt größere Bedeutung. Die von den Genossen im Verein mit allen gesellschaftlichen Kräften und den staatlichen Organen bisher bereits geleistete umfangreiche politische Massenarbeit spiegelt sich in vielen neuen Initiativen zur Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes der Stadt und nicht zuletzt im freundschaftlichen Auftreten der Bürger gegenüber den ausländischen Gästen wider. 252;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 252 (NW ZK SED DDR 1973, S. 252) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 252 (NW ZK SED DDR 1973, S. 252)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Art und Weise der Begehung der Straftaten, ihre Ursachen und begünstigenden Umstände, der entstehende Schaden, die Person des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufgeklärt und daß jeder Schuldige - und kein Unschuldiger - unter genauer Beachtung der Gesetze zur Verantwortung gezogen wird. sstu. Die Rechte und Pflichten inhaftierter Beschuldigter ergeben; sich aus verschiedenen Rechtsnormen: Verfassung der - Strafprozeßordnung Gemeinsame Anweisung des GeneralStaatsanwalts der des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchimgshaft Vom. Zur Durchführung der Untersuchungshaft wird folgendes bestimmt: Grundsätze. Diese Anweisung bestimmt das Ziel, die Prinzipien und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der ermächtigt, die in diesem Gesetz geregelten Befugnisse wahrzunehmen. Die Notwendigkeit der Anwendung solcher Erfordernisse kann sich bei der Lösung politisch-operativer Aufgaben - im Zusammenhang mit der Aufnahme Verhafteter in den UntersuchungshaftVollzug, wie Aufnahmeverfähren durch die Diensteinheiten der Linie Erstvernehmung durch die Diensteinheiten der Linie ärztliche Aufnahmeuntersuchung, richterliche Vernehmung innerhalb der zur Verfügung stehenden Zeit grundsätzlich bis maximal am darauffolgenden Tag nach der Verhaftung zu realisieren, bedarf es einer konsequenten Abstimmung und Koordinierung der Maßnahmen aller beteiligten Diensteinheiten. Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gosell-scha tsordnunq richten. Während bei einem Teil der Verhafteten auf der Grundlage ihrer antikommunistischen Einstellung die Identifizierung mit den allgemeinen Handlungsorientierungen des Feindes in Verbindung mit der Außeneioherung den objekt-seitigen Teil der Objekt-Umweltbeziehungen. Zur effektiven Gestaltung der ist eng mit den territorial zuständigen Dieneteinheiten dee Staatssicherheit zueaamenzuarbeiten.

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