Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 251

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 251 (NW ZK SED DDR 1973, S. 251); Erfahrungsaustausch zur Parteiarbeit in den Bezirksstädten Rudi Scharrer, 1. Sekretär der Stadtleitung der SED Karl-Marx-Stadt Alle Genossen einbeziehen тшккшЁЁЁвтшЁШШЯЁШЁШЁШШЁтшшишюшшшшЁшшЁЯЁЯЁЁвтж Je besser wir die Stadtbezirksleitungen befähigen, ihrer Verantwortung gerecht zu werden, um so größer sind die Möglichkeiten der Stadtleitung, beispielhafte Initiativen bei der Durchführung der Beschlüsse des Zentralkomitees für die gesamte Bezirksparteiorganisation zu entwickeln. In diesem Zusammenhang geht es uns darum, die materiellen und geistigen Potenzen der Stadt effektiver zu nutzen, indem wir besonders die Wirksamkeit der politisch-ideologischen Arbeit durch eine bessere Koordinierung der Tätigkeit aller gesellschaftlichen Kräfte und ihrer Leitungen erhöhen und sie auf die Schwerpunkte orientieren. Wir reden immer davon, wie groß unser Stadtgebiet ist, aber es muß uns noch besser gelingen, all das, was in unserer Stadt vorhanden ist, wirklich zu nutzen. Wir haben überall Genossen. Aber manchmal nehmen wir als Parteiorgane den Parteimitgliedern einiger Bereiche die Arbeit ab. Unsere Tätigkeit sollte aber darin bestehen, alle verantwortlichen Genossen der verschiedenen Leitungsbereiche in den Kampf um die Durchführung der Beschlüsse zu führen. Die wichtigste Aufgabe bei der Durchführung der Beschlüsse ist die politisch-ideologische Erziehung der Genossen, die Umsetzung des Leitgedankens, auf den uns Genosse Honecker hingewiesen hat: Wo ein Genosse ist, da ist die Partei, dort sind die überzeugendsten Argumente. Das stellt hohe Anforderungen an die Arbeit der Stadtleitung. Es ist bekannt, daß die politische Stabilität einer Stadt- bzw. einer Stadtbezirksparteiorganisation keine für alle Zeiten feststehende Größe ist. Sie hängt immer davon ab. wie es uns täglich neu gelingt, die Kampfkraft der Grundorganisationen zu erhöhen. Von der Aktivität der Genossen in den verschiedenen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens werden die Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins der Werktätigen, das Tempo der Durchführung der Beschlüsse der Partei und die aktive Mitwirkung aller Schichten der Bevölkerung bestimmt. Diese Prozesse vollziehen sich außerordentlich unterschiedlich, weil es dabei um Menschen geht. Hier liegt ein Kernproblem unserer Führung: das in den meisten Fällen unberechtigte unterschiedliche Niveau der Arbeit der Grundorganisationen schneller zu überwinden. Dabei beobachtet unsere Stadtleitung die Hinweise des Genossen Honecker, wonach das planmäßige Vorgehen, die Beachtung der objektiven Erfordernisse und der tatsächlichen Bedingungen, hohe Kollektivität, persönliche Verantwortung und Achtung vor den Menschen die wichtigsten Kriterien des neuen Arbeitsstils sind. Walter Klolzbach, 1. Sekretär der Stadtbezirksleitung der SED Magdeburg-Mitte Partei- und Staatsfunktionäre gemeinsam Wie gelingt es uns. im Territorium politisch wirksam zu werden? Für die Magdeburger sind solche Wohngebiete wie der Neumarkt, der Hasselbachplatz oder die Insel Begriffe. Dort ist vorwiegend die Arbeiterklasse konzentriert. Untersuchungen führten bei uns zu der Erkenntnis, daß ungelöste Aufgaben auf kommunalpolitischem Gebiet, vernachlässigte Baureparaturen usw. dort oft Ursachen für Unzufriedenheit waren. Deshalb mußte unsere Partei hier stärker wirksam werden, Einfluß auf die Arbeit der staatlichen Organe ausüben und kontrollieren. wie die Belange der Bürger, vor allem der Arbeiter, beachtet wurden. Nachdem unter aktiver Einbeziehung der Abgeordneten Veränderungen herbeigeführt wurden, sind wir in diesen Wohnzentren auch politisch-ideologisch bedeutend vorangekommen. Es konnte die Initiative und gesellschaftliche Mitarbeit der Bürger bei der Lösung vieler Aufgaben erreicht werden. 251;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 251 (NW ZK SED DDR 1973, S. 251) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 251 (NW ZK SED DDR 1973, S. 251)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Entscheidung über die Abweichung wird vom Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach vorheriger Abstimmung mit dem Staatsanwalt dem Gericht schriftlich getroffen. Den Verhafteten können in der Deutschen Demokratischen Republik Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur politisch-operativen Bekämpfung der politisch-ideologischen Diversion und Untergrundtätigkeit unter jugendlichen Personenkreisen in der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Schreiben des Ministers. Verstärkung der politisch-operativen Arbeit auf der Linie im Jahre der Hauptabteilung Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Planorientierung über die politisch-operative Arbeit der Linie im Jahre der Hauptabteilung Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Planorientierung für die Organisierung und Planung der konspirativen mit den sind vor allem die in den jeweiligen Verantwortungsbereichen, insbesondere den politisch-operativen Schwerpunktbereichen, konkret zu lösenden politisch-operativen Aufgaben Dazu ist es erforderlich, das System der Außensicherung, die Dislozierung der Posten, so zu organisieren, daß alle Aktivitäten rechtzeitig erkannt und lückenlos registriert und dokumentiert werden, die Kräfte der AuBensicherung der auf der Grundlage einer qualifizierten Auftragserteiluagi In-struierung personen- und sachbezogen erfolgt, die tatsächlichen Gründe für die Beendigung der Zusammej, mit und die sich daraus ergebenden Schlußfolgerungen für diipiSivierung der Arbeit mit den auch künftig mit aller Konsequenz durchzusetzen sind, um durch die verstärkte Einbeziehung gesellschaftlicher Mitarbeiter für Sicherheit unsere operative Basis zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Verantwortung des Leiters der Abteilung im Staatssicherheit Berlin. Der Leiter der Abteilung im Staatssicherheit Berlin ist verantwortlich für die Wahrnehmung der Federführung bei der wirksamen und einheitlichen Durchsetzung des Untersuchungshaftvolzuges im Staatssicherheit . In Wahrnehmung seiner Federführung hat er insbesondere zu gewährleisten: die ständige aktuelle Einschätzung der politisch-operativen Lage zu konkretisieren. stehen mit allen Grundfragen der politisch-operativen Arbeit und ihrer Leitung in einem unlösbaren Zusammenhang. Ihr richtiges Erkennen ist eine notwendige Voraussetzung für die Organisierung der Maßnahmen zur Bekämpfung der kriminellen Gefährdung, insbesondere für did Durchführung der Erfassung, Erziehung und Kontrolle kriminell gefähr-i deter Bürger begründet.

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