Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 25

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 25 (NW ZK SED DDR 1973, S. 25);  ■■■ л $Ц till Mit jedem Monat, der seit dem VIII. Parteitag vergeht, wachsen auch die Anforderungen an unsere Parteileitung im VEB Kabelwerk, Berlin-Oberspree. Kritischer als bisher müssen wir unsere politisch-ideologische Führungstätigkeit analysieren und entsprechende Schlußfolgerungen ziehen, um die hohen Verpflichtungen, die uns mit der Hauptaufgabe gestellt wurden, verwirklichen zu können. Das trifft in besonderem Maße auch auf die Aufgaben zur weiteren ökonomischen Stärkung der DDR durch eine feste Integration in der sozialistischen Staatengemeinschaft zu. Immer deutlicher wird erkennbar, daß die Forderung des Genossen Breshnew auf dem XXIV. Parteitag der KPdSU, gemeinsam eine neue Gesellschaft aufzubauen und zu schützen, einander mit Erfahrungen und Kenntnissen zu bereichern, das Unterpfand für den Sieg des Sozialismus-Kommunismus in den Ländern des sozialistischen Bruderbundes ist. Im Beschluß des Politbüros des ZK über Agitation und Propaganda wird hervorgehoben, daß die Werktätigen im Geiste des sozialistischen Patriotismus und proletarischen Internationalismus zu erziehen sind und ihnen bewußtzumachen ist, daß die Integration der sozialistischen Staatengemeinschaft eine revolutionäre Aufgabe unserer Zeit ist. Unsere Epoche ist eindeutig vom Charakter, Tempo und von der Bedeutung der sozialistischen ökonomischen Integration als eine qualitativ neue Stufe der Zusammenarbeit gekennzeichnet. Das alles sind Fragen, die von den Genossen unserer Parteiorganisation noch gründlicher als bisher durchdacht werden müssen, um sie allen Werktätigen unseres Werkes noch verständlicher und überzeugender darlegen zu können. Vor allem geht es darum, deutlich zu machen, daß in diesem Prozeß der gesellschaftlichen Entwicklung die feste und unverbrüchliche Freundschaft mit der Sowjetunion das Fundament für alle Erfolge ist. Ein erfolgreicher Schritt Es gibt in unserem Werk keinen Bereich, dessen Entwicklung nicht auf das engste mit der Nutzung sowjetischer Erfahrungen, der Anwendung sowjetischer Methoden und der materiellen Hilfe durch die Sowjetunion verbunden ist. Viele Werktätige des Kabelwerkes können sich noch daran erinnern, wie wir vor 27 Jahren an der Seite der Sowjetunion begannen, den Weg in eine gesicherte Zukunft zu beschreiten, der unserem Werk und der gesamten DDR großen Nutzen brachte. Der Festigung des Bruderbundes mit der KPdSU, mit der Partei Lenins, der Entwicklung der deutsch-sowjetischen Freundschaft widmete unsere Parteiorganisation stets große Aufmerksamkeit. Vor etwa einem Jahr bahnten sich zwischen den Partei-, Gewerkschaftsund Jugendorganisationen sowie einzelnen Arbeitern des Betriebes Moskabel, Moskau, und dem VEB Kabelwerk, Berlin-Oberspree, viele Kontakte an. Sie halfen, die bereits bestehenden guten Beziehungen zur Sowjetunion auf *'■гчг'-в-v-ЛГ~ r* . 4 - я яввіиврь-iййяняз (Fortsetzung von S. 20) Plan anteilmäßig erfüllt. Jeder Dritte unseres Kollektivs ist ein Neuerer. Wir haben unser Kampfziel, bis zum 50. Jahrestag der UdSSR hundertprozentig nach persönlich-schöpferischen Plänen zu arbeiten, am 1. November 1972 erreicht. Bereits in der 1. Periode zur Vorbereitung der X. Weltfest- spiele schlossen wir uns 4em Aufruf des FDJ-Aktivs „Karl Liebknecht“ vom Transformh-torenwerk Berlin an. Als Kollektiv der sozialistischen Arbeit kämpfen wir jetzt um den Ehrentitel „Hervorragendes Jugendkollektiv der DDR“. Jeder von uns ringt um die Fahrkarte nach Berlin. Durch Subbotniks haben wir bereits 1159,20 Mark auf das Konto der X. Weltfestspiele überwiesen. Alle Kollektivmitglieder nehmen am FDJ-Studienjahr teil und wollen das Abzeichen „Für gutes Wissen“ erwerben. Nach gründlichen persönlichen Aussprachen übernahm jeder von uns einen Festivalauftrag. Als Parteigruppenorganisator habe ich die Erfahrung gemacht, daß nur durch die ständige Befähigung aller Genossen und Kandidaten ein hohes Niveau in der Arbeit der Parteigruppe erreicht werden kann. Klaus Steiger Parteigruppenorganisator im RAW „Otto Grotewohl“, Dessau 25;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 25 (NW ZK SED DDR 1973, S. 25) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 25 (NW ZK SED DDR 1973, S. 25)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Der Leiter der Abteilung und der Leiter des Bereiches Koordinie rung haben eine materiell-technische und operativ-technische Einsatzreserve im Zuführungspunkt zu schaffen, zu warten und ständig zu ergänzen. Der Leiter der Abteilung ist für die konsequente Verwirklichung der unter Punkt genannten Grundsätze verantwortlich. hat durch eigene Befehle und Weisungen., die politisch-operative Dienstdurchführung, die innere und äußere Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaf tanstalt in ihrer Substanz anzugreifen sowie Lücken und bogünstigende Faktoren im Sicherungssystem zu erkennen und diese für seine subversiven Angriffe auszunutzen, Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben ode Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder Widerstan gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft zu garantieren. Zu bestimmen ist des weiteren, durch welche Handlungen und Reaktionen einschließlich von Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges bereits eingetretene Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben ode Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder Widerstan gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft sowie der Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaf tanstalt rechtlich zulässig, in begründeten Fällen von den Trennungsgrundsätzen abzuweichen.

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