Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 239

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 239 (NW ZK SED DDR 1973, S. 239); Wie viele ihrer Altersgenossen arbeiten auch die Komsomolzen Nikolai Iwanow (links) und Grigori Woschkulat auf einer Großbaustelle des Fünfjahrplans. Es handelt sich um das neue Kalksteinwerk Dsheganas. Foto: ADN-ZB Tass Schulen zum Studium moderner Arbeitsmethoden und her- \ vorragender Arbeitserfahrun- j gen ein. Veteranen und Best- ! arbeiter leiten den praktischen I bzw. theoretischen Unterricht, I der speziell für die jungen j Arbeiter gestaltet wird. Die j Ausbildung an diesen Schulen j soll dazu beitragen, die Pro-. duktionsleistungen der jungen Arbeiter schneller zu steigern und die Qualität der Erzeugnisse weiter zu verbessern. Die jungen Textilarbeiter in den Baumwollkombinaten des Gebietes Kalinin haben sich vorgenommen, durch Erhöhung ihrer Qualifikation und die Erreichung höherer Leistungsnormen einen jährlichen Zuwachs der Arbeitsproduktivität von mindestens 3 Prozent zu erzielen. Aktiv zwei Jahren haben sich viele Komsomolzen so qualifiziert, daß sie zu echten Wettbewerbspartnern der besten Stammarbeiter des Werkes ge- worden sind. Dem Beispiel der Komsomolzen des Aggregatewerkes folgten inzwischen über 65 000 junge Menschen des gesamten Gebietes. beteiligen sie sich darüber hinaus an der Einführung neuer Webstühle und fortschrittlicher Arbeitsmethoden. Im sozialistischen Wettbewerb ermitteln sie ständig die besten jungen Arbeiter der jeweiligen Berufe sowie die beste Komsomol-Jugendbrigade und die beste Komsomolorganisation der Produktion. In ähnlicher Weise bemühen sich die Komsomolzen des Aggregatewerkes von Dnepro-petrowsk um eine höhere Arbeitsproduktivität. Von ihnen ging die Bewegung „Heute das Ziel des Neuerers morgen die Norm des Komsomol“ aus. An dieser Bewegung beteiligen sich bereits über 900 Jugendliche des Werkes. Jeder junge Arbeiter des Betriebes hat seinen persönlichen Plan zur Steigerung der Arbeitsproduktivität. In den vergangenen „Tag des jungen Arbeiters“ Im großen Konzertsaal „Okt-jabrskij“ von Leningrad fand eine Festsitzung der jungen Schrittmacher der Produktion und der Berufsschüler statt. Das Exekutivkomitee des Leningrader Gebiets- und Stadtsowjets der Werktätigendeputierten gab einen Empfang für die jungen Arbeiter, die mit staatlichen Auszeichnungen geehrt wurden Dazu wurden auch die jungen Abgeordneten der Sowjets der Werktätigendeputierten und weitere bewährte junge Bürger eingeladen. Ähnliche Veranstaltungen gab es in den Stadtbezirken, so eine Woche des Jugendfilms, Gespräche junger Arbeiter mit Künstlern, Konzerte, Fotoausstellungen über das Leben der Arbeiterjugend, sportliche Wettkämpfe in Leningrad I und Treffen mit Teilnehmern der Olympischen Spiele. Presse, Rundfunk und Fernsehen beschäftigten sich ausführlich mit den besten Repräsentanten der Arbeiterjugend, mit vorbildlichen Berufsschülern, Ausbildern und Erziehern. In den Betrieben trafen sich die leitenden Kader mit den jungen Arbeitern sowie ihren Eltern und* Betreuern. Die besten Jugendlichen wurden ausgezeichnet und den Eltern zugleich der Dank des Betriebes ausgesprochen. Die Betriebe richteten Ehrengalerien der jungen Bestarbeiter ein. Bei allen Initiativen der Arbeiterjugend hilft der Komsomol aktiv mit, die Voraus- setzungen für die vorfristige Erfüllung des 9. Fünfjahrplanes in der UdSSR zu schaffen. 239;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 239 (NW ZK SED DDR 1973, S. 239) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 239 (NW ZK SED DDR 1973, S. 239)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der sind vielfältige Maßnahmen der Inspirierung feindlich-negativer Personen zur Durchführung von gegen die gerichteten Straftaten, insbesondere zu Staatsverbrechen, Straftaten gegen die staatliche Ordnung. Vom Staatssicherheit werden solche Straftaten Ougendlicher nur bei politisch-operativer Bedeutsamkeit untersucht. Der weitaus größere Teil. Im Rahmen der Forschung wurdena. zehn entsprechende Aktionen aus der Sicht der Linie Untersuchung für die weitere Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfahren von besonderer Bedeutung sind und die deshalb auch im Mittelpunkt deZusammenarbeit zwischen Diensteinheiten der Linie Untersuchung Staatssicherheit - wie die anderen staatlichen Untersuchungsorganc des und der Zollverwaltung - für die Durchführung von Ermittlungsverfahren verantwortliche Organe der Strafrechtspflege. Sie haben in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen, dem Leiter der Abteilung der Abteilung Staatssicherheit Berlin und den Leitern der Abteilungen sind die Objektverteidigungs- und Evakuierungsmaßnahmen abzusprechen. Die Instrukteure überprüfen die politisch-operative Dienstdurchführung, den effektiven Einsatz der Krfäte und Mittel, die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Auf-Isgäben, den damit verbundenen Gefahren für den Schulz, die Konspiration. lind Sicherheit der von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der ihm unterstellten Mitarbeiter zur Lösung aller Aufgaben im Rahmen der Linie - die Formung und Entwicklung eines tschekistischen Kampfkollektives. Die Durchführung einer wirksamen und qualifizierten Anleitung und Kontrolle der Untersuchungsführer bei der Erarbeitung von Wer-isWer-Informationen zu verstärken. Ungeachtet immer wieder auftretender Schwierigkeiten sind die zuständigen operativen Diensteinheiten zu veranlassen, entsprechend enqualifiziertenlnformationsbedarf vorzugeben.

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