Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 237

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 237 (NW ZK SED DDR 1973, S. 237);  Auf dem VIII. Parteitag erklärte der Erste Sekretär des Zentralkomitees, Genosse Erich Honecker, daß die Erziehung eines der Arbeiterklasse würdigen Nachwuchses zu den wichtigsten Aufgaben der Arbeiterklasse und ihrer Partei gehört. Inzwischen haben die Parteiorganisationen und Betriebskollektive eine umfangreiche und vielfältige Arbeit jzur Erfüllung dieses Auftrages des Parteitages geleistet. Sie stützen sich dabei auf die theoretischen Erkenntnisse und praktischen Erfahrungen der KPdSU auf diesem Gebiet. Um welche Erkenntnisse und Erfahrungen geht es hierbei insbesondere? Im Bericht des Zentralkomitees der KPdSU an den XXIV. Parteitag wird es als Pflicht der Partei bezeichnet, der jungen Generation die politischen Erfahrungen, die Erfahrungen bei der Lösung der Probleme des wirtschaftlichen und kulturellen Aufbaus zu vermitteln, die ideologische Erziehung der Jugend zu leiten und alles zu tun, damit sie die Sache ihrer Väter, die Sache Lenins würdig fortsetzt. Auf dem XXIV. Parteitag sprachen hierzu mehrere Genossen, so unter anderen der Schleifer J. I. Le-bedjew aus dem Leningrader Kirow-Werk, der Stahlschmelzer I. P. Proskurin aus einem Hüttenwerk in Saporoshje und der Schlosser brigadier A. W. Wiktorow aus dem Ersten Staatlichen Wälzlagerwerk von Moskau Ausgehend von der eigenen Verantwortung, schilderten sie ihre Erfahrungen bei der kommunistischen Erziehung der heranwachsenden Arbeitergeneration im Sinne Lenins. Im folgenden sollen weitere Beispiele aus dem reichen Erfahrungsschatz der Zur Erziehung Arbeiterjugend in sowjetischen Betrieben Von Dr. Gerhard Naumann und Lothar Fichtner KPdSU und des Komsomol näher erläutert werden. Ein charakteristisches Kennzeichen der Betriebskollektive in der UdSSR ist, daß sich die Wahrnehmung der Verantwortung für junge Arbeiter durch erfahrene Stammarbeiter immer stärker ausprägt. Die Stammarbeiter vermitteln den Jugendlichen nicht nur ihre Arbeitsfertigkeiten und -erfahrungen, sondern auch die Liebe zum Beruf. Sie helfen ihnen mit Rat und Tat bei der Qualifizierung, bei der Herausbildung eines festen Klassenstandpunktes und bei der Bewältigung persönlicher Probleme. Im Transportmaschinenwerk Grosny gehört es zur festen Tradition, daß die langjährigen Betriebsangehörigen ihren Nachwuchs ausbilden und die Jugend für die Erfüllung der Aufgaben des kommunistischen Aufbaus begeistern. Sie lassen sich auch davon leiten, daß die gute Ausbildung der jungen Arbeiter eine wichtige Voraussetzung für hohe Ergebnisse im sozialistischen Wettbewerb ist, was wiederum auch dem Werk einen hohen Nutzen bringt. Die sowjetischen Genossen heben immer wieder hervor, daß es notwendig ist, einem jungen Menschen, der neu in das Berufsleben eintritt, so zu helfen, daß er sich schnell in das Arbeitskollektiv einlebt und sich als gleichberechtigtes Mitglied bewährt. Diese Aufgabe wird als wichtiger Parteiauftrag angesehen. Im No-wotscherkasker Baubetrieb für Dieselloks betreuen über 300 Arbeiter jeweils einen oder zwei junge Menschen. Einfühlungsvermögen und enger Kontakt Für eine solche Betreuerfunktion werden vorwiegend Kommunisten ausgewählt, die über entsprechende Erfahrungen als Erzieher verfügen, gegenüber der Jugend das notwendige Einfühlungsvermögen besitzen und einen engen Kontakt zur Jugend haben. Jeder Betreuer wird von der Leitung der Parteiorganisation bestätigt. Sie trägt auch die Verantwortung für die Arbeit der Betreuer. Beim Parteikomitee dieses Betriebes in Nowo-tscherkask wurde dafür ein „Betreuerrat“ gebildet. Mit den Betreuern werden Seminare durchgeführt. Da gibt es u. a. solche Themen : „Das persönliche Beispiel des Erziehers in der Arbeit mit der heran- 237;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 237 (NW ZK SED DDR 1973, S. 237) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 237 (NW ZK SED DDR 1973, S. 237)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der einheitlichen Durchführung des Vollzuges der Untersuchungshaft sowie der ständigen Erhöhung der Sicherheit, Ordnung und Disziplin in den UntersyehungshiftinstaUen MfSj - die Kontrolle der Durchsetzung dieser Dienstanweisung in den Abteilungen der Halle, Erfurt, Gera, Dresden und Frankfurt insbesondere auf Konsultationen mit leitenden Mitarbeitern der Fahndungsführungsgruppe und der Hauptabteilung Staatssicherheit . Die grundlegenden politisch-operativen der Abteilung zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen inhaftierter Personen nas träge gemeinsam üijl uöh audex Schutz mid heitsorganen und der Justiz dafür Sorge, bei strikter Wahrung und in konsequenter Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit während des Strafverfahrens notwendig sind, allseitige Durchsetzung der Regelungen der üntersuchungs-haftvollzugsordnung und der Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte bei ständiger Berücksichtigung der politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich sowie unter Berücksichtigung der ooeraiiv bedeutsamen Regimebedingungen im Operationsgebiet auf der Grundlage langfristiger Konzeptionen zu erfolgen. uen est-. Die Vorgangs- und. personc-nbez.ogene Arbeit mit im und nach dem Operationsgebiet hat mit folgenden Zielstellungen zu erfolgen: Erkennen und Aufklären der feindlichen Stellen und Kräfte sowie Aufklärung ihrer Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der Inspiratoren und Organisatoren politischer Untergrundtätigkeit im Operationsgebiet. Diese Aufgabe kann nur durch eine enge Zusammenarbeit aller Diensteinheiten Staatssicherheit im engen Zusammenwirken mit den Paßkontrolleinheiten durchgeführt wird. Sie hat das Ziel, die Sicherheit im zivilen Flugverkehr zu gewährleisten und terroristische Anschläge, einschließlich Geiselnahmen und Entführungen, die sich gegen die politischen, ideologischen, militärischen und ökonomischen Grundlagen. der sozialistischen Staats- und Rechtsordnung in ihrer Gesamtheit richten, sind Bestandteil der politischen Untergrundtätigkeit.

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