Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 231

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 231 (NW ZK SED DDR 1973, S. 231); im Kommunismus“ für die Schaffung und Vertiefung des Vertrauensverhältnisses Partei Klasse Masse vermittelte. Die darin dargelegten Prinzipien haben auch für uns volle Gültigkeit, sie besagen, daß immer breitere Massen zur Teilnahme an allen Angelegenheiten der Partei heranzuziehen sind, daß die Partei großes Vertrauen in die Urteilskraft der Massen setzen muß, daß Fragen, von deren Lösung die Einwirkung auf die Massen abhängt, in breitester Öffentlichkeit zu behandeln sind, daß die Partei Kenntnis von der Stimmung und Meinung der Massen haben, daß sie ständig unter ihnen arbeiten und an ihrem täglichen Kampf teilhaben muß. Lenin hat seine ganze Persönlichkeit dafür eingesetzt, daß die Partei in die Massen geht, ständig unter den Massen wirkt und sie für die Lösung Vertrauen zur Partei wächst Wie es die Partei versteht, die Klasse und die Massen zu leiten und sie teilhaben zu lassen an allen Angelegenheiten der . Partei und des Staates, in dem Maße wird die Partei nicht nur die Massen lehren, sondern wiederum von ihnen lernen. Das geschieht dann, wenn sie nach dem Leninschen Prinzip handelt und sich in allen Fragen mit ihnen berät, ihren Hat sucht, ihre Kritiken beachtet. Die Partei nutzt die Weisheit der Werktätigen, ihre Kenntnisse und Erfahrungen. Die Resultate eines solchen Verhältnisses der Partei zur Arbeitérklasse und zu allen Werktätigen zeigen sich deutlich in den Ergebnissen des sozialistischen Wettbewerbs zur Verwirklichung des Volkswirtschaftsplanes 1973, bei der Realisierung der zahlreichen der wachsenden Aufgaben gewinnt. Er forderte, daß die Verbindung der Partei zur Masse lebendig und frei von jeder Selbstgefälligkeit sein müsse. Diese Erkenntnisse und dief historischen Erfahrungen sowie die Ergebnisse des gegenwärtigen Kampfes lehren, daß die Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft nicht im Selbstlauf erfolgt, sondern von der aktiven Tätigkeit der Parteiorganisationen und jedes ihrer Mitglieder, von ihrer vertrauensvollen Zusammenarbeit mit den Parteilosen abhängt. Schließlich ist es das Ziel der Partei, alles zu tun für das Wohl der Menschen, für das Glück des Volkes. Das zu vollbringen, dazu ist jedoch die Avantgarde der Arbeiterklasse allein nicht in der Lage. Sie kann und wird dann ihre Klassenziele, die identisch sind mit denen des werktätigen Volkes, erreichen, wenn die Massen sie unterstützen. ständig Vorschläge vieler Arbeitskollektive zur weiteren Intensivierung der Produktion und zur zusätzlichen Herstellung qualitativ hochwertiger Konsumgüter für den täglichen Bedarf der Bevölkerung. In diesen Taten finden die Darlegungen des Genosssen Honecker in seinem Schlußwort auf der 3. Tagung des ZK der SED ihren unmittelbaren Niederschlag: „Bei allem, was noch vor uns liegt, können wir uns darauf stützen, daß das Vertrauen zur Persönliche Kontakte festig Die Verantwortung jedes Genossen für die Durchführung der Beschlüsse des VIII. Parteitages gebietet, zum aktiven, führenden Kern in seinem Arbeitskollektiv zu gehören. Hier, Partei, daß ihre Autorität weiter gewachsen ist.“2l Das beruht eben darauf, daß die Werktätigen, vor allem die Arbeiterklasse, die Ergebnisse ihrer Arbeit auch in ihrem eigenen Alltag wiederfinden. So hat die vom VIII. Parteitag beschlossene Hauptaufgabe einen Funken entzündet, der Masseninitiative entfachte und gleichzeitig eine höhere Qualität des sich ständig vertiefenden Vertrauensverhältnisses der Massen zur Partei der Arbeiterklasse und ihrer Politik auslöste. Nicht geringen Anteil haben daran auch die Massenorganisationen, nicht zuletzt die Gewerkschaften. Regelmäßig beraten sich darum die Parteiorganisationen vor allem mit der Gewerkschaft, der größten Klassenoiganisation der Arbeiterklasse. Auch hierbei beherzigen sie die Lehre Lenins, daß die Partei nach der Eroberung der politischen Macht durch das Proletariat die Gewerkschaften noch mehr und auf neue Art erziehen und leiten muß und dabei nicht vergessen darf, daß sie eine unentbehrliche Schule des Kommunismus sind und noch lange bleiben werden. Über die Grundorganisationen, die Abteilungsparteiorganisationen und Parteigruppen, über die in den Gewerkschaften und in den Massenorganisationen wirkenden Genossen unterhält und festigt die Partei die Verbindung zu allen Werktätigen und ihren gesellschaftlichen Organisationen und mobilisiert sie zur Verwirklichung der Politik und der Beschlüsse der Parteiführung. 1 die guten Beziehungen beim Ringen um hohe Ergeb-. nisse im sozialistischen Wettbewerb zur allseitigen Stärkung unseres sozialistischen Staates und bei der Teilnahme an der Leitung und Planung 231;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 231 (NW ZK SED DDR 1973, S. 231) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 231 (NW ZK SED DDR 1973, S. 231)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

In enger Zusammenarbeit mit der Juristischen Hochschule ist die weitere fachliche Ausbildung der Kader der Linie beson ders auf solche Schwerpunkte zu konzentrieren wie - die konkreten Angriffsrichtungen, Mittel und Methoden des Vorgehens zur Unterwanderung und Ausnutzung sowie zum Mißbrauch abgeschlossener und noch abzuschließender Verträge, Abkommen und Vereinbarungen. Verstärkt sind auch operative Informationen zu erarbeiten über die Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik und Kontakttätigkeit., der Organisierung und Inspirierung politischer Untergrundtätigkeit, der Schaffung einer sogenannten inneren Opposition, der Organisierung und Inspirierung von Bürgern der zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem Prozeß gegen den ehemaligen Gestapo-Mitarbeiter bearbeitet. Das Zusammenwirken mit dem Dokumentationszentrum und der Staatlichen Archivverwaltung der sowie der objektverantwortlichen Hauptabteilung zur Sicherung und Nutzbar-machung von Arcfiivgut aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus, darunter Unterlagen der Gestapo, von und Polizeiformationen und Sondergerichten zu sichten und Mikrodokumentenfilmaufnahmen für die Erweiterung der Auskunftsbasis Staatssicherheit zu beschaffen.

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