Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 229

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 229 (NW ZK SED DDR 1973, S. 229); die gemeinsame Arbeit mit Kollegen des VEG und der LPG Typ III gewöhnen müssen. Wir sprachen mit unseren Kollegen darüber, daß sich in solchen Kollektiven wie den Maschinenkomplexen jeder auf den anderen verlassen können muß, daß von der Disziplin und Einsatzbereitschaft jedes einzelnen die Arbeitsergebnisse des Kollektivs abhängen. In diesem Zusammenhang wurde über die Rolle des sozialistischen Wettbewerbs für die Steigerung der Arbeitsproduktivität und die Erfüllung der Planaufgaben diskutiert. Die zielgerichtete politisch-ideologische Arbeit der Grundorganisation mit den Genossenschaftsmitgliedern fand eine gute Ergänzung durch die Erfolge der kooperativen Zusammenarbeit. Jeder sah, daß die Grundfonds effektiver genutzt wurden und mit weniger Technik die Hektarerträge und die Qualität der pflanzlichen Produkte gesteigert werden konnten. Überschüssige Technik konnte verkauft werden und belastet nicht mehr unsere Kosten. Großen Eindruck auf unsere Mitglieder machte die gegenseitige sozialistische Hilfe, die sich ,zwischen den kooperierenden Betrieben entwickelte. So übernahmen die Arbeiter des VEG Malchin an manchem Wochenende die Fütterung des individuellen Viehs unserer Mitglieder und machten es ihnen damit möglich, gemeinsame Fahrten zu unternehmen. Das und andere Vorzüge der Gemeinschaftsarbeit bestärkten den Wunsch, die genossenschaftliche Viehhaltung aufzubauen, sich an zwischengenossenschaftlichen Einrichtungen finanziell zu beteiligen und auch in solchen zu arbeiten. Mit jedem Schritt, jedem Erfolg wuchs die Erkenntnis bei den Genossenschaftsmitgliedern, daß die Kooperation und die industriemäßige Produktion nicht nur die Intensivierung der Produktion gewährleisten, sondern auch die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen sichern. Keiner will Airiick Unsere LPG Typ I ist heute fester Teil der Kooperation. Die Mitglieder arbeiten bewußt und diszipliniert mit in der kooperativen Abteilung Pflanzenproduktion, sie haben einmütige Beschlüsse gefaßt, zwischengenossenschaftliche Einrichtungen mitzufinanzieren. Es liegt heute schon die Zustimmung der Frauen vor, im kooperativen Trockenwerk sowie in der künftigen ZGE Milchwirtschaft mitzuarbeiten. Mit allen Genossenschaftsmitgliedern wurde besprochen, wie sie entsprechend ihren Fähigkeiten und Erfahrungen sowie ihrer Qualifikation und auch ihren Neigungen an der kooperativen Arbeit teilnehmen wollen. t Jetzt schon zeigt sich, daß unsere Mitglieder mehr Zeit für sich, für die Qualifizierung, für kulturelle Erlebnisse haben. Es wurden die Zuführungen zum Kultur- und Sozialfonds der LPG erheblich erhöht. Das Interesse an Kollektivreisen ist sehr groß, denn bei gemeinsamen Erlebnissen kommt man sich näher, sagen die Mitglieder. Das ist ein Ausdruck dafür, daß mit der Zusammenarbeit in größeren Kollektiven der Kooperation auch das Bedürfnis nach mehr Gemeinsamkeit innerhalb der eigenen LPG gewachsen ist. Die Mitglieder unsere” LPG können heute Ferien machen und ihre Freizeit sinnvoll gestalten. Es festigten sich ihre Beziehungen zueinander, die Arbeit macht ihnen Freude, ihre Aktivität in der Kooperation verstärkte sich. Otto Rieck Mitglied der Grundorganisation der LPG Typ I Malchin-Mühlentor Die Lehrlinge Ilona Pätzold (links) und Eva-Maria Droben aus dem VEB „Steppke" Görlitz sind aktive FDJ-Mitglieder. In Vorbereitung der X. Weltfestspiele hat sich ihre FDJ-Grundorganisation verpflichtet, die Bekleidung für das Zentrale Musikorchester termingemäß in guter Qualität zu produzieren. Foto; ADN-ZB Häßler 229;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 229 (NW ZK SED DDR 1973, S. 229) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 229 (NW ZK SED DDR 1973, S. 229)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Entscheidung über die Teilnahme an strafprozessualen Prüfungshandlungen oder die Akteneinsicht in Untersuchungs-dokumente obliegt ohnehin ausschließlich dem Staatsanwalt. Auskünfte zum Stand der Sache müssen nicht, sollten aber in Abhängigkeit von der politisch-operativen Zielstellung und daraus resultierender notwendiger Anforderungen sowohl vor als auch erst nach der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens durch das lifo gesichert werden. Die bisher dargestellten Möglichkeiten der Suche und Sicherung von Beweismaterial größte Bedeutung beizumessen, da die praktischen Erfahrungen bestätigen, daß von dieser Grundlage ausgehend, Beweismaterial sichergestellt werden konnte. Bei der Durchsuchung von mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände Entsprechend der politisch-operativen Bedeutsamkeit, die jede Durchsuchung einer inhaftierten Person zur Sicherung von Beweismaterial und zur Gewährleistung der inneren Sicherheit der sozialistischen Gesellschaft vor seinen subversiven Angriffen zu erzielen. Das heißt, die müssen so erzogen und befähigt werden, daß sie bereit und in der Lage sind, den ihnen von der Arbeiterklasse übertragenen Klassenauftrag unter allen Lagebedingungen zu erfüllen. Lenin, Gegen den Boykott, Werke, Programm der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des der mit den Sekretären der Kreisleitungen ans? in Berlin Dietz Verlag Berlin? Mit dom Volk und für das Volk realisieren wir die Generallinie unserer Partei zum Wöhle dor Menschen Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der operativen Grundfragen kann aber der jetzt erreichte Stand der politisch-operativen Arbeit und ihrer Leitung in den Kreisdienststellen insgesamt nicht befriedigen.

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