Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 210

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 210 (NW ZK SED DDR 1973, S. 210); Ökonomie und Ideologie stets besser hergestellt wird. Das hilft unseren Genossen, die Politik der Partei, insbesondere Ziel und Weg der vom VIII. Parteitag gestellten Hauptaufgabe, anschaulich zu erläutern und bei allen Aufgaben mit gutem Beispiel voranzugehen. Ein weiteres Ergebnis besteht darin, daß sich die Kollektivität der Leitung entwickelt hat und in diesem Prozeß jedes einzelne Leitungsmitglied gewachsen ist. Von den elf Mitgliedern der Parteileitung kommen acht unmittelbar aus Bereichen der Produktion. Diese Genossen legen Stimmung und Meinung der Werktätigen ihres Bereiches dar. Sie können auch am besten beurteilen, wie unsere Argumente ankommen. Martin Skudlarek, APO-Sekretär der Drahtfabrik im VEB KWO Berlin Gründliche Vorbereitung verhilft zum Erfolg Wiederholt stellen wir uns in den Leitungssitzungen der APO die Frage: Bereiten wir die Mitgliederversammlungen auch richtig und gewissenhaft vor, damit sie für alle Genossen interessant und erlebnisreich werden? Wir schätzen deshalb in den Leitungssitzungen nicht nur den Verlauf und die Ergebnisse einer Mitgliederversammlung, sondern auch ihre Vorbereitung gründlich ein. Dabei müssen wir immer wieder feststellen, daß der Erfolg einer Mitgliederversammlung vor allem von ihrer Vorbereitung abhängt. Aus diesem Grund ist die Vorbereitung der Mitgliederversammlung bei uns auch keine Kampagne oder Feuerwehraktion. Sie ist vielmehr ein Bestandteil der planmäßigen politisch-ideologischen Tätigkeit der APO, die eine kontinuierliche und geduldige Überzeugungsarbeit mit allen Menschen verlangt. Bei der Beratung der Probleme, die in den Mitgliederversammlungen behandelt werden sollen, schätzt die Leitung der APO auch zugleich die Entwicklung des Bewußtseins der Werktätigen ein. Diese Einschätzung ist eine wichtige Grundlage für die Ausarbeitung des Referates bzw. der Argumentation für die jeweilige Mitgliederversammlung. Denn in ihr spiegelt sich der Prozeß der Entwicklung des Bewußtseins und des Wissens der Genossen und aller übrigen Werktätigen wider. Sie wird deshalb bei der Festlegung der Probleme für die Mitgliederversammlungen stets mit herangezogen. Auch jene ideologischen Fragen, die sich aus dem täglichen Kampf um die Planerfüllung ergeben unter besonderer Beachtung der vollen Ausnutzung der Grundfonds und der Arbeitszeit sowie der weiteren Einsparung von Material , müssen unsere Genossen kennen und beantworten. Sie spielen deshalb bei der Vorbereitung der Mitgliederversammlungen eine wichtige Rolle. Oft hängt von der Beantwortung dieser Fragen ab, wie es der APO gelingt, neue Initiativen bei den Werktätigen für den sozialistischen Wettbewerb zu entwickeln. Deshalb müssen in Vorbereitung der Mitgliederversammlungen diese Fragen bereits in den Verpflichtungsbewegung, in der wir Werte von 171 350 Mark über den Plan erarbeiteten. Zu Ehren des 50. Jahrestages der Gründung der UdSSR übernahmen unsere Kollektive weitere zusätzliche Planleistungen im Werte von 172 000 Mark, die ebenfalls erfüllt wurden und eine Übererfüllung des Planes von 17 Prozent ausmachten. Die Berichterstattung der Ge- nossen aus den Kollektiven in der Mitgliederversammlung behalten wir auch in diesem Jahr bei. Die Berichterstattungen dieser Genossen finden ihre Ergänzung durch solche Parteimitglieder, die, von der Parteileitung beauftragt, als ständige Gesprächspartner in den „Schulen der sozialistischen Arbeit“ dieser Kollektive wirken, durch die Agitatoren und andere, die den betreffenden Kollektiven angehören. In der Diskussion kommt es meistens zu einer lebhaften De- batte mit Argumenten, Vorschlägen und kritischen Hinweisen, die in der weiteren Arbeit berücksichtigt werden. Wichtige Argumentationen werden zusammengefaßt den Agitatoren und Propagandisten sowie den ständigen Gesprächspartnern für ihre Arbeit in den Kollektiven übergeben. Die ständige Aussprache über die Entwicklung der Arbeitskollektive in den Mitgliederversammlungen trug bereits solche Früchte, daß zum Beispiel die Gleisbaubrigade Nechlin, die frü- 210;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 210 (NW ZK SED DDR 1973, S. 210) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 210 (NW ZK SED DDR 1973, S. 210)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Organisierung und Durchführung einer planmäßigen, zielgerichteten und perspektivisch orientierten Suche und Auswahl qualifizierter Kandidaten Studienmaterial Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Grundfragen der weiteren Erhöhung der Effektivität der und Arbeit bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Provokationen und anderer feindlich-negativer und renitenter Handlungen und Verhaltensweisen inhaftierter Personen ableiten und erarbeiten, die für die allseitige Gewährleistung der inneren und äußeren ;iv- Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der verhafteten Personen, der Geheimhaltung und auf die operativ-taktischen Fragen der Sicherung der Rechte der Verhafteten während des Aufenthaltes in der medizinischen Einrichtung. Der Leiter der Abteilung hat sicherzustellen, daß die Angehörigen zielgerichtet und wirksam zur Erfüllung der Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes eingesetzt werden. Er veranlaßt die Organisation und Planung des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes zum Verhalten des Inhaftierten, Stationskartei, Entlassungsanweisung des Staatsanwaltes, Besuchskartei, Aufstellung über gelesene Bücher, Zeitungen und Zeitschriften sowie über gewährte Vergünstigungen.

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