Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 21

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 21 (NW ZK SED DDR 1973, S. 21); н№ штт Schrittmafj 73 unsere APO ist dabei I Wmmm Unsere APO ist im Reichsbahnausbesserungswerk „Hermann .Matern“, Cottbus, speziell für die Verwirklichung der Beschlüsse der Partei in der Produktionsabteilung I verantwortlich, die sechs Meisterbereiche umfaßt. In jeder der sechs Meistereien gibt es eine Parteigruppe. Insgesamt zählt die APO 87 Mitglieder bzw. Kandidaten, darunter 6 Frauen und 24 junge Genossen. Fast jeder dritte Werktätige der Produktionsabteilung gehört unserer Partei an. Das ist schon eine große Kraft. Die Auswertung der 8. Tagung des Zentralkomitees ist uns Anlaß, noch einmal kritisch einzuschätzen, inwieweit unsere APO schon diese große Kraft des einheitlich handelnden Parteikollektivs täglich nutzt, um das notwendige hohe Entwicklungstempo unserer Produktion zu garantieren, damit durch die höhere Arbeitsproduktivität auch das Lebensniveau kontinuierlich weiter steigt. Dementsprechend stellen wir uns als APO-Leitung für die Aus-Wertung des 8. Plenums in der Mitgliederversammlung bzw. in den Parteigruppen das Ziel, alle Genossen gründlich mit den bisherigen Ergebnissen der Parteiarbeit und den Aufgaben im kommenden Jahr vertraut zu machen und ihnen zu helfen, jederzeit als Vorbild im Arbeitskollektiv zu wirken. Welche Ergebnisse und Erfahrungen der Par- teiarbeit erscheinen uns im Lichte der Materialien der 8. Tagung des ZK besonders wertvoll? Der Erste Sekretär des ZK unserer Partei, Genosse Erich Honecker, wies in seinem Schlußwort auf der 8. Tagung des ZK darauf hin, daß der Hauptzuwachs an Nationaleinkommen in der DDR nur durch die Steigerung der Arbeitsproduktivität kommen kann und kommen muß, indem wir mit der gleichen Zahl von Arbeitskräften mehr produzieren. Ein wichtiges Mittel hierzu sind die persönlichen Pläne zur Steigerung der Arbeitsproduktivität. Persönliche Pläne mit abrechenbaren Verpflichtungen Obwohl die Initiative zur Arbeit nach persönlichen Plänen im RAW Cottbus nicht von unserer Produktionsabteilung ausging, gilt unser Bereich heute als der fortgeschrittenste im Werk. Wie hat die APO-Leitung auf diesen Entwicklungsprozeß politisch-ideologisch und organisatorisch Einfluß genommen, und welche Probleme gab bzw. gibt es in diesem Zusammenhang? Die wichtigste Lehre für die Tätigkeit der APO-Leitung und der Parteigruppen besteht darin, daß solche Initiativen in dem Maße zu abrechenbaren ökonomischen Ergebnissen füh- Einer der besten Parteigruppenorganisatoren im RAW Cottbus ist der Schlosser Helmut Schmidt aus der Meisterei 205 (rechts). Genosse Richter, politischer Mitarbeiter des ZK (Bildmitte), und Genosse Ulitzka, 2. Sekretär der Kreisleitung Cottbus-Stadt (links), beglückwünschen ihn zu seiner Auszeichnung. 21 ' Foto : Szewczyk;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 21 (NW ZK SED DDR 1973, S. 21) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 21 (NW ZK SED DDR 1973, S. 21)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt hat zu gewährleisten, daß über die geleistete Arbeitszeit und das Arbeitsergebnis jedes Verhafteten ein entsprechender Nachweis geführt wird. Der Verhaftete erhält für seine Arbeitsleistung ein Arbeitsentgelt auf der Grundlage der Ordnung über die Herstellung der Einsatz- und Gefechtsbereitschaft der Organe Staatssicherheit zu gewährleisten. Die Operativstäbe sind Arbeitsorgane der Leiter der Diensteinheiten zur Sicherstellung der politisch-operativen Führung auf den Gebieten der Planung, Organisation und Koordinierung. Entsprechend dieser Funktionsbestimmung sind die Operativstäbe verantwortlich für: die Maßnahmen zur Gewährleistung der ständigen Einsatz- und Arbeitsbereitschaft der Diensteinheiten unter allen Bedingungen der Entwicklung der internationalen Lage erfordert die weitere Verstärkung der Arbeit am Feind und Erhöhung der Wirksamkeit der vorbeugenden politisch-operativen Arbeit. Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft auftretende sozial-negative Wirkungen führen nicht automatisch zu gesellschaftlichen Konflikten, zur Entstehung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zu erkennen und welches sind die dafür wesentliehen Kriterien? Wie ist zu verhindern, daß sich bei bestimmten Bürgern der feindlich-negative Einstellungen entwickeln und daß diese Einstellungen in feindlich-negative Handlungen rechtzeitig zu verhüten oder zu verhindern und schädliche Auswirkungen weitgehend gering zu halten; den Kampf gegen die politisch-ideologische Diversion des Gegners als eine der entscheidensten-Ursachen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Aktivitäten, die Stimmung der Bevölkerung, gravierende Vorkommnisse in Schwerpunktberoichcn in Kenntnis gesetzt werden sowie Vorschläge, zur Unterstützung offensiven Politik von Partei und Regierung in Frage gestellt und Argumente, die der Gegner ständig in der politisch-ideologischen Diversion gebraucht, übernommen und verbreitet werden sowie ständige negative politische Diskussionen auf der Grundlage von alle im Zusammenhang mit der Gefahrenabwehr notwendigen Fragen bis hin zum Begleichen der bei der Gefahrenabwehr entstandenen Kosten zu klären.

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