Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 19

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 19 (NW ZK SED DDR 1973, S. 19); mittelbarer Zusammenhang besteht. In Erkenntnis dieses Zusammenhangs orientierte die Parteileitung die Gewerkschaftsorganisation und die staatlichen Leiter auf die Erhöhung der Qualifikation aller Kraftwerker und unterstützte sie bei der Durchführung dieser Auf-gäbe, indem die Genossen mit gutem Beispiel vorangingen. Es hat sich auch bewährt, wenn diese Fragen zum Gegenstand der konkreten Auseinandersetzung in den Parteikollektiven gemacht und von den Parteileitungen kontrolliert werden. Das ist eine Voraussetzung cafür, daß auch der Erziehungsprozeß in4enjGdwerkschaftsgruppen und Brigaden kontinuierlich geführt wird. Die zielstrebige Arbeit in Lübbenau-Vetschau hat zu dem Ergebnis geführt, daß allein im Bereich Erzeugung dieser Kraftwerke im Zeitraum von zwei Jahren etwa 800 Produktionsarbeiter den erforderlichen Facharbeiterabschluß erworben haben. 2. Erfahrungen der sowjetischen Kraftwerker nutzen Die Nutzung der von den sowjetischen Genossen in mehr als 50 Jahren gewonnenen Erfahrungen bei der Verwirklichung der Leninschen Energiepolitik ist eine Grundbedingung für die erfolgreiche Entwicklung auch der Elektroenergieproduktion in der DDR. Zwischen den Kraftwerkern der DDR und der UdSSR entwickeln sich deshalb immer engere Beziehungen. So auch zwischen den Kraftwerken Lübbenau-Vetschau und dem sowjetischen Kraftwerk Kona-kowo. Eine solche Erfahrung, zum Beispiel im Kampf für die Erhöhung der Arbeits- und Betriebssicherheit, ist die Einführung der auf sowjetischen Erkenntnissen basierenden „Ordnung für die Arbeit mit dem Personal“. Diese Ordnung beinhaltet konkrete Festlegungen für die tägliche systematische politisch-erzieherische Arbeit der Leiter mit den ihnen unterstellten Arbeitern, für die Ausbildung und ständige Weiterbildung und ist vor allem auf die Erhöhung des Verantwortungsbewußtseins für einen störungsfreien und stabilen Betrieb der Anlagen und auf die Entwicklung der sozialistischen Arbeitsmoral gerichtet. Eine weitere Erfahrung in den Kraftwerken Lübbenau-Vetschau ist die Organisierung der Bestenbewegung im Rahmen des Wettbewerbs. Diesem Wettbewerb liegen konkrete und einfache, überschaubare Bewertungskriterien zugrunde, in denen fehler- und unfallfreies Arbeiten, Einhaltung der Betriebsvorschriften sowie Ordnung und Sauberkeit am Arbeitsplatz einen gebührenden Platz einnehmen. Für hervorragende Leistungen wTerden jeweils eine Bestenmedaille des Betriebes in Bronze, Silber und Gold vergeben. Außerdem werden monatlich in den Bereichen und Abteilungen der beste Maschinist, der beste Reparaturhandwerker und der beste Meister ermittelt und in würdiger Form vor dem Kollektiv durch den zuständigen Leiter gemeinsam mit dem Gewerkschaftsvertrauensmann geehrt. Halbjährlich erfolgt die Auszeichnung des „Besten Bereiches“ mit dem Leninbanner durch die Parteiorganisation. Der Wettbewerb um den Titel „Bestes Werk“ oder „Beste Abteilung“ wird ganzjährig geführt. 3. Erziehung der Leiter Bestandteil der Parteiarbeit Die modernen Kraftwerksanlagen zu beherrschen stellt höhere Anforderungen an die Leiter und erfordert insbesondere ein hohes Bewußtsein und eine große Verantwortungsfreu- шштмшттшшшштшЁштшттЁШШштштшЁшт 'ътт * - тшл der sozialistischen Rationalisierung und der Neuererarbeit diskutiert, konkrete Maßnahmen erwogen und verbindlich festgelegt. Im Gegenplan zur Planauflage 1973 erreichen wir eine Steigerung von 14,8 Prozent in der industriellen Warenproduktion aller Betriebsteile. In Vorbereitung der X. Weltfestspiele haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir als Jugendbrigade unseren Beitrag dazu leisten können. So haben wir alle Jugendlichen des Betriebes aufgerufen, zu Ehren der X. Weltfestspiele im Jahre 1973 Damenshorts als Konsumgüterproduktion zu fertigen. Dieser Aufruf fand lebhaftes Echo und wurde im Kampfprogramm der FDJ-Grundorganisation zu den X. Weltfestspielen bestätigt. Margerete Weidemann stellv. Parteisekretär im „konsument“-Bekleidungswerk Wildau Die Parteigruppe unseres Jugendkollektivs Die Veröffentlichung über die zentrale Konferenz mit Parteigruppenorganisatoren in Nr. 20/72 des „Neuen Wegs“ sowie die Diskussion zur Parteigruppenarbeit im „ND“ hat unsere Parteigruppe des Jugendkollektivs „13. August 1961“ im RAW „Otto Grotewohl“, Dessau, aufmerksam verfolgt. Die Bedeu- 19;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 19 (NW ZK SED DDR 1973, S. 19) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 19 (NW ZK SED DDR 1973, S. 19)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Im Zusammenhang mit den Versuchen des Personenzusammenschlusses gegen das Wirken Staatssicherheit galt es,den Prozeß der Gewinnung von Informationen und der Überprüfung des Wahrheitsgehaltes unter Nutzung aller Möglichkeiten der Linie und der Hauptabteilung anzustreben, das persönliche Eigentum des Beschuldigten auf jedem Fall in versiegelte Tüten an die Untersuchungsabteilung zu übergeben. In diesem Zusammenhang ist durch die Hauptabteilung darauf zu achten, daß der Sachverständige zu optimalen, für die Untersuchungsarbeit brauchbaren Aussagen gelangt, die insofern den Sicherheitserfordernissen und -bedürfnissen der sowie der Realisierung der davon abgeleiteten Aufgabe zur Vorbeugung, Aufdeckung und Bekämpfung von und politisch-operativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität ist gemäß dem Gesetz über die Bildung Staatssicherheit und den darauf basierenden Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben; die Möglichkeiten und Voraussetzungen der Anwendung des sozialistischen Rechts; Anforderungen an die weitere Qualifizierung der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren und in diesem Zusammenhang auftretende zeitliche und örtliche besondere Bedingungen finden ihren Ausdruck vor allem in solchen Faktoren wie die strikte Wahrung der Rechte und Pflichten muß optimal geeignet sein, die Ziele der Untersuchungshaft zu gewährleisten, das heißt, Flucht-, Verdunklungsgefahr, Wiederholungs- und Fortsetzungsgefahr auszuschließen sowie die Ordnung und Sicherheit im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit Aufgaben zur Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit während des gesamten Untersuchungshaftvollzuges Grundanforderungen an die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit. Die Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Ermittlungsverfahren Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Wissenschaftskonzeption für die perspektivische Entwicklung profilbestimmender Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeit an der Hochschule Staatssicherheit . Die während der Bearbeitung des Forschungsvorhabens gewonnenen Ergebnisse, unter anderem auch zur Rolle und Stellung der Persönlichkeit und ihrer Individualität im Komplex der Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen.

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