Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 179

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 179 (NW ZK SED DDR 1973, S. 179); tätigkeit einbeziehen müssen, werden Fortschritte erreicht. Das ist unsere zweite Erfahrung. Wir haben damit praktisch im Sekretariat der Kreisleitung begonnen. So wurden vier Mitglieder des Sekretariats in das Vorbereitungskomitee der 1. Arbeiter-und-Bauern-Fest-spiele berufen: der Vorsitzende des Rates des Kreises, dei Vorsitzende des FDGB-Kreisvoi -standes, der 1. Sekretär der Kreisleitung der FDJ und der Sekretär* für Agitation und Propaganda der Kreisleitung. Diese Genossen sorgten dafür, daß auf ihrem Tätigkeitsgebiet die Kulturpolitik von allen Funktionären und Leitungen besser verstanden wurde. Alle Wirtschaftsfunktionäre, Meister und Brigadiere sollen als Leiter und Erzieher von Kollektiven erkennen lernen, welchen Einfluß Kultur, Kunst und Literatur auf die Bildung sozialistischer Persönlichkeiten haben. Der 1. Sekretär der Kreisleitung sowie Sekretariatsmitglieder werteten regelmäßig auf Kreisleitungssitzungen, Kreisparteiaktivtagungen, Sekretärberatungen, Bürgermeistertagungen usw. den Stand der Vorbereitung der Festspiele aus. Der Gedanke der Hauptaufgabe, das materielle und kulturelle Lebensniveau der Werktätigen auf der Grundlage höchster Leistungen bei der umfassenden Erfüllung des Planes zu heben, zog sich durch alle Beratungen. Das war vorher nicht immer der Fall. Grundorganisationen und Parteisekretäre legten Rechenschaft über das Erreichte ab. Die Forderung, über die Entwicklung des geistig-kulturellen Lebens im Zusammenhang mit der Planerfüllung und dem Wettbewerb vor der Kreisleitung zu berichten, hat zur Aktivierung vieler Genossen geführt. Manche Parteisekretäre waren jetzt gezwungen, sich persönlich mit Fragen der Kultur auseinanderzusetzen. Das war eine gute Sache. Damit gelang es, auch bei den Parteileitungen die Bereitschaft zu wecken, sich ständig mit Kulturproblemen zu befassen. Das ist ein Prozeß, der langwierig ist und immer aufs neue angeregt werden muß. Als wertvoll erwies sich die ideologische Arbeit mit den Leitern der Volkskunstgruppen und den Kollektiven selbst. Mitglieder des Sekretariats sprachen mit ihnen und beeinflußten den Inhalt der Kulturprogramme. Schöpfertum der Werktätigen Unsere dritte Erfahrung lehrt, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um die Werktätigen an die kulturelle Selbstbetätigung heranzuführen. Hier ging es der Kreisleitung darum, über die Parteiorganisationen Einfluß auf die Gewerkschaftsleitungen zu nehmen, damit sie dafür sorgen, daß die künstlerische Betätigung der Werktätigen die ihr gebührende Anerkennung findet. Sichtbar wurde das vor allem in den Betriebsausstellungen „Freizeit, Kunst und Lebensfreude“, die auf Initiative der BPO von den BGL organisiert wurden. 400 selbstgefertigte Stücke dokumentierten allein im Kaliv/erk das Bedürfnis und die Freude der Arbeiter am eigenen Gestalten. Die besten Arbeiten wurden dann in einer Ausstellung während der Festspiele gezeigt. Schlußfolgerungen wurden gezogen. Sie reichen von der Notwendigkeit, vertragliche Beziehungen mit Künstlern herzustellen, bis hin zum Schaffen von weiteren Möglichkeiten für eine sinnvolle Freizeitgestaltung. hoher Disziplin und Ordnung zu gewinnen, sie von der Notwendigkeit der Erhöhung der Verteidigungsbereitschaft unserer DDR zu überzeugen und sie im Geiste des proletarischen Internationalismus zu erziehen.“ Kurt Taubert Redakteur der Betriebszeitung im VEB Zentronik Karl-Liebknecht-Werk Oelsnitz ш’ЗЁЩуШшт Anschaulicher Erfahrungs- austausch Mittelpunkt einer lehrreichen Ausstellung (siehe Foto S. 180) im Konsultationsstützpunkt der sozialistischen Landwirtschaft in Ringleben, Kreis Artern, ist ein Erfahrungsaustausch darüber, wie unter Führung der Grundorganisationen der SED die Ge- nossenschaftsmitglieder und Landarbeiter des Kreises die Beschlüsse des VIII. Parteitages erfüllen, die Chemisierung, die Mechanisierung und die Melioration für hohe Ergebnisse nutzen. Schrittmacherbetriebe des Kreises dokumentieren in dieser Ausstellung an konkreten Beispielen den Weg der sozialistischen Landwirtschaft im Kreise Artern. Text und Foto: Gerd Weller 179;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 179 (NW ZK SED DDR 1973, S. 179) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 179 (NW ZK SED DDR 1973, S. 179)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Tenaltun-gen und den Kreisdienststellen an die Stellvertreter Operativ der Bezirksverwaltungen Verwaltungen zur Entscheidung heranzutragen. Spezifische Maßnahmen zur Verhinderung terroristischer Handlungen. Die Gewährleistung einer hohen Sicherheit und Effektivität der Transporte; Die auf dem Parteitag der formulierten Aufgabenstellung für Staatssicherheit Überraschungen durch den Gegner auszusohließen und seine subversiven Angriffe gegen die verfassungsmäßigen Grundlagen des sozialistischen Staates zu durchkreuzen und die Wirtschafts- und Sozialpolitik der Partei zu unterstützen, bekräftigte der Generalsekretär des der Genosse Erich Honecker auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung in den Kreisdienststellen Objektdienststeilen Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf dem zentralen Führungs- seminar über die weitere Vervollkommnung und Gewährleistung der Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt bei Eintritt besonderer Situationen zu erarbeiten. Die Zielstellung der Einsatzdokumente besteht darin, eine schnelle und präzise Entschlußfassung, als wesentliche Grundlage zur Bekämpfung, durch den Leiter der Unter-euchungshaftanstalt unverzüglich durchzusetzen. Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt kann den beteiligten Organen Vorschläge für die Gestaltung des Vollzuges der Unter-. Die beteiligten Organe sind durch den Leiter der Abteilung der zugleich Leiter der Untersuchungshaftanstalt ist, nach dem Prinzip der Einzelleitung geführt. Die Untersuchungshaftanstalt ist Vollzugsorgan., Die Abteilung der verwirklicht ihre Aufgaben auf der Grundlage des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei bezüglich der Durchführung von Maßnahmen der Personenkontrolle mit dem Ziel der. Verhütung und Bekämpfung der Kriminalität,.

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