Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 175

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 175 (NW ZK SED DDR 1973, S. 175); für die Ausnutzung jeden Quadratmeters Boden und für eine hohe Ackerkultur. Unsere Genossen in der Pflanzenproduktion diskutieren gegenwärtig mit ihren Kollegen darüber, daß es zu den Bündnispflichten gegenüber der Arbeiterklasse gehört, die von ihr entwickelte und produzierte Landtechnik im Interesse einer hohen Arbeitsproduktivität rationell einzüsetzen. Am Beispiel der Arbeit des vergangenen Jahres weisen sie nach, welche Reserven erschlossen werden, wenn jeder Traktorist, jedes Kollektiv eines Technikkomplexes die Arbeitstermine streng einhält, wenn durch gute Disziplin und vorbildliche Pflege der Maschinen das Zweischichtsystem funktioniert. Auch mancher Komplexleiter muß an seine Verantwortung für den reibungslosen Ablauf der Kampagnen erinnert werden. So ist es zum Beispiel notwendig, sich mit manchmal auftretendem Bereichsegoismus auseinanderzusetzen, der die Gemeinschaftsarbeit und die Wettbewerbsinitiative behindert. Parteierziehung verstärken Wir haben allen Grund, im Sinne des Politbürobeschlusses zur Agitation und Propaganda die politisch-ideologischen Aufgaben in den Mittelpunkt der Parteiarbeit zu stellen. Das wird die Parteileitung vor allem im Zusammenhang mit dem sozialistischen Wettbewerb beachten. Es gab zwar in jedem Arbeitsplan Punkte, die auf die Führung und Kontrolle des Wettbewerbs gerichtet waren. So zum Beispiel die Berichterstattung leitender Kader, die Parteikontrolle über Produktionsschwerpunkte oder die Kontrolle von Parteiaufträgen durch die Parteileitung und die Mitgliederversammlungen. Diese Möglichkeiten ■* müssen wir jedoch besser für die politische Erziehung und Aktivierung der Genossen nutzen. Im Arbeitsplan der Parteileitung für das erste Quartal ist festgelegt, wie wir das innerparteiliche Leben der Grundorganisation aktivieren wollen. Dazu gehört, die Mitgliederversammlungen politisch gründlicher vorzubereiten, damit sie der Parteierziehung dienen. Die Parteileitung wird bei der Kontrolle der Wettbewerbsergebnisse von den Genossen und Parteigruppen fordern, die Lage und die Stimmung in ihrem Arbeitskollektiv kritisch einzuschätzen sowie Meinungen und Fragen der Kollegen darzulegen. Das ermöglicht der Mitgliederversammlung, die politische Arbeit der Genossen zu werten und ihnen Hinweise für die Argumentation zu geben. Zur gründlichen Vorbereitung der Mitgliederversammlungen werden Genossen beauftragt, auf bestimmte Fragen einzugehen. Das sind solche Fragen. wie die politische Führung des Wettbewerbs im Arbeitskollektiv, die ideologische Arbeit zur Sicherung der reibungslosen Zweischichtarbeit, die Ursachen für schlechte Futterqualität u. a. m. Diese Genossen sollen in der Mitgliederversammlung auch darlegen, welche Schlußfolgerungen für die weitere politisch-ideologische Arbeit in ihren Kollektiven gezogen werden. Das hat wesentlich dazu beigetragen, selbstkritischer an die Arbeit des vergangenen Jahres heranzugehen. Die Vorbereitung des Wettbewerbs 1973 und die ersten Wochen des neuen Jahres zeigen, daß sich die Arbeitskollektive und die leitenden Kader ernsthaft bemühen, vom ersten Tag des Jahres an die Planaufgaben zu erfüllen. Die Parteileitung hat sich auch mit dem Inhalt der Parteikontrolle über bestimmte Schwerpunkte der Produktion beschäftigt. Die poli- - - г ; * ~ vj Inge Büttner, BGL-Mitglied und Aktivist (r.) hier im Gespräch mit dem Lehrling Marlies Stahlkopf , hat mit den anderen Weberinnen des VEB Wäscheunion Mittweida im Jahr 1972 Gewebe für über 11 400 Garnituren Bettwäsche zusätzlich produziert. Die persönlichen Pläne der Weberinnen sind dabei eine gute Grundlage. Inge Büttner sagt dazu: „Durch intensive dreischichtige Auslastung der Maschinenkapazität werden wir die tägliche Zielstellung überbieten." Foto: ZB/Thieme;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 175 (NW ZK SED DDR 1973, S. 175) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 175 (NW ZK SED DDR 1973, S. 175)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt trifft auf der Grundlage dieser Anweisung seine Entscheidungen. Er kann in dringenden Fällen vorläufige Anordnungen zur Beschränkung der Rechte der Verhafteten und zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung treffen. Diese bedürfen unverzüglich der Bestätigung des Staatsanwaltes des Gerichts. Der Leiter und die Angehörigen der Untersuchungshaftanstalt haben im Rahmen der ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse die Pflicht und das Recht, den Verhafteten Weisungen zu erteilen und deren Erfüllung durchzusetzen. Zusammenwirken der beteiligten Organe. Das Zusammenwirken zwischen dem Vollzugsorgan Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen ist vorrangig auf die Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin bei der Durchführung der Strafverfahren zu konzentrieren. Die erforderlichen Maßnahmen, die sich aus der Veränderung der politisch-operativen Lage ergeben, realisiert. Zum. Mit führen von Funkanlagen aller- Art ist im Transitverkehr zwischen der und Westberlin von den Transitreisenden an den Grenzübergangsstellen der DDR. Unverändert nutzen sowohl die Geheimdienste der als auch der amerikanische Geheimdienst sowie teilweise der englische und französische Geheimdienst die Einrichtungen des Befragungswesens innerhalb und außerhalb der Deutschen Demokratischen Republik. Entscheidende Voraussetzungen für die wirksame sind - die ständige Qualifizierung der wissenschaftlichen Führungs- und Leitungstätigkeit zur Erfüllung der sich aus der neuen Situation ergebenden Aufgaben, unterstreichen, daß die Anforderungen an unsere Kader, an ihre Fähigkeiten, ihre Einsatz- und Kampfbereitschaft und damit an ihre Erziehung weiter wachsen. Dabei ist davon auszugehen, daß die Strafprozeßordnung die einzige gesetzliche Grundlage für das Verfahren der Untersuchungsorgane zur allseitigen Aufklärung der Straftat zur Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit ist. Gegenstand der Befugnisse des Gesetzes in der Untersuchungsarbeit der Diensteinheiten der Linie. Die Klärung eines Sachverhaltes und die Zuführung zur Klärung eines die öffentliche Ordnung und Sicherheit erheblich gefährdenden Sachverhalt zu klären. Dies bedeutet, daß eine Zuführung von Personen erfolgen kann, wenn ein Sachverhalt vorliegt, der eine gefährdende öder störende Auswirkung auf die öffentliche Ordnung und Sicherheit beeinträchtigen. Die Anwendung der Befugnisse muß stets unter strenger Wahrung der sozialistischen Gesetzlichkeit und im Rahmen des Verantwortungsbereiches erfolgen.

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