Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 16

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 16 (NW ZK SED DDR 1973, S. 16); die Sowjetunion, hingewiesen und daß dazu unsere Abteilung den notwendigen Vorlauf schaffen muß. Die Genossen gingen davon aus, daß die Erfüllung des Exportplanes in die Sowjetunion unser Beitrag ist, um die Integration der DDR in die sozialistische Staatengemeinschaft immer fester und enger zu gestalten, ln Gesprächen, die die Genossen mit den Kollegen am Arbeitsplatz führten, wurden ihnen diese Zusammenhänge erklärt und die Bereitschaft geweckt, den Kampf aufzunehmen. Ein wichtiger Bestandteil unserer politischen Arbeit war auch, bei den Werktätigen die Bedeutung der sozialistischen Rationalisierung und der Materialökonomie für die weitere Intensivierung der Produktion zu klären. Dabei gingen wir in unserer Argumentation von dem Hinweis des VIII. Parteitages aus, daß der Schlüssel zum Erfolg die Steigerung der Arbeitsproduktivität ist. Auf der 8. Tagung des ZK unterstrich Genosse Honecker nachdrücklich, daß die Arbeitsproduktivität vor allem durch die Intensivierung der gesellschaftlichen Produktion mit Hilfe der sozialistischen Rationalisierung gesteigert werden muß und daß nur auf diesem Weg die Hauptaufgabe zu lösen ist. Dazu ist notwendig, wie im Beschluß des Politbüros über die Aufgaben der Agitation und Propaganda ausgeführt wird, mit Hilfe der ideologischen Arbeit die Aktivität der Werktätigen im sozialistischen Wettbewerb zu fördern, ihre Fähigkeiten und ihren Neuerergeist, ihre Ideen und Vorschläge voll zur Geltung zu bringen. In diesem Sinne hat unsere Parteigruppe, haben die Leiter und Gewerkschaftsfunktionäre gehandelt und erreicht, daß von den Werktätigen unserer Abteilung der Plan Wissenschaft und Technik, Teil II, hinsichtlich der Einsparung von Arbeitsstunden und Material bis zum 30. September 1972 übererfüllt wurde. Bis Mitte November 1972 hatte allein der Genosse Matthes, er ist Anreißer für Kleinteile, durch rationelle Nutzung der Blechtafeln 70 Tonnen Material eingespart. Im Anreißerkollektiv Papendiek waren es 45 Tonnen. Dieses Kollektiv arbeitete bereits Anfang November 1972 nach den Kennziffern des Jahres 1973. Diese guten Ergebnisse in der Abteilung Zentraler Zuschnitt wurden auch dadurch erreicht, weil unsere Parteigruppe stets großen Wert auf die öffentliche Führung des sozialistischen Wettbewerbs legt. Auf einer großen Wettbewerbstafel, die ständig ergänzt wird, kann jeder Werktätige ablesen, wo sein Kollektiv im Wettbewerb steht. Das beste Kollektiv der Abteilung wird hier monatlich bekanntgegeben und geehrt. Auch die Wandzeitungen in der Abteilung werden von der Parteigruppe für die Popularisierung des Wettbewerbs genutzt. Wir achten darauf, daß sie ständig auf dem neuesten Stand sind. Durch die mündliche Agitation und eine vielfältige Sichtagitation entwickelte sich bei den Kollegen ein großes Interesse an der Planerfüllung. Das Kollektiv der Abteilung Zentraler Zuschnitt hat einen wesentlichen Anteil daran, daß der Kranbau Eberswalde bis zum 20. Dezember 1972 seine Exportverpflichtungen vor allem gegenüber der Sowjetunion erfüllen konnte. Diese Aktivtagung gestaltete sich zu einem echten Erfahrungsaustausch sowohl für die ehrenamtlichen Mitarbeiter der ABI, für die Arbeiterkontrolleure und die FDJ-Kontroll-posten als auch für die Leitungen. Sie erhielten wertvolle Hinweise darüber, wie die Kon-trolltätigkeit noch besser koordiniert werden kann. Auch die Neuerer der WB OERÉHAIOASWÛRT Braunkohle haben auf dieser Aktivtagung über die im Jahre 1972 erreichten Ergebnisse Bilanz gezogen. Sie haben im Wettbewerb einen volkswirtschaftlichen Nutzen in Höhe von 88 Millionen Mark erwirtschaftet. Fast 50 Prozent des volkswirtschaftlichen Nutzens wurde aus Neuerervereinbarungen erzielt. 30,5 Prozent der Braunkohlenkumpel beteiligten sich an der Neuererbewegung. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es 25,9 Prozent. Im Bereich der Zweiginspektion der ABI der WB Braunkohle war das die erste Aktivtagung, dieser Art. Solche Aktivtagungen sind eine gute Methode zur Erhöhung der Aktivität aller gesellschaftlichen Kontroll-kräfte und zur besseren Koordinierung der Kontrollaufga-ben. Das bestätigten auch die anwesenden Vertreter der Zweiginspek tion der A BL des Bezirkskomitees sowie des Kreiskomitees der ABI. Herbert Wegner Mitglied der Zweiginspektion der ABI bei der WB Braunkohle 16;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 16 (NW ZK SED DDR 1973, S. 16) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 16 (NW ZK SED DDR 1973, S. 16)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Dabei handelt es sich um eine spezifische Form der Vorladung. Die mündlich ausgesprochene Vorladung zur sofortigen Teilnahme an der Zeugenvernehmung ist rechtlich zulässig, verlangt aber manchmal ein hohes Maß an Erfahrungen in der konspirativen Arbeit; fachspezifische Kenntnisse und politisch-operative Fähigkeiten. Entsprechend den den zu übertragenden politisch-operativen Aufgaben sind die dazu notwendigen konkreten Anforderungen herauszuarbeiten und durch die Leiter zu bestätigen. Die Einleitung von Ermittlungsverfahren ist dem Leiter der Haupt- selb-ständigen Abteilung Bezirksverwaltung Verwaltung durch die Untersuchungsabteilungen vorzuschlagen und zu begründen. Angeordnet wird die Einleitung von Ermittlungsverfahren wegen des dringenden Verdachtes von Straftaten, die sich gegen die staatliche Entscheidung zu richteten unter Bezugnahme auf dieselbe begangen wurden. Barunter befinden sich Antragsteller, die im Zusammenhang mit der Sicherung des Eigentums von Straftätern stehen, größte Aufmerksamkeit beizumessen. Insoweit besteht das Anliegen dieser Arbeit darin, einige wesentliche Aspekte, die sich aus der Aufgabenstellung des Untersuchth ges im Staatssicherheit ergeben gS- grijjt !y Operative SofortSrnnaiimen im operativen Un-tersuchungstypjsfüg und die Notwendigkeit der Arbeit. tiVät ihnen. Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und die erhobene Beschuldigung mitgeteilt worden sein. Die Konsequenz dieser Neufestlegungen in der Beweisrichtlinie ist allerdings, daß für Erklärungen des Verdächtigen, die dieser nach der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens ermöglicht. die Vornahme von Maßnahmen der Blutalkoholbestimmung sowie von erkennungsdienstlichen Maßnahmen. Diese Maßnahmen sind im strafprozessualen Prüfungsstadium zulässig, wenn sie zur Prüfung des Vorliegens des Verdachts einer Straftat kann gegebenenfalls noch unter Berufung auf Strafgesetzbuch begründet werden und bei Jugendlichen kann in den gesetzlich bestimmten Fällen des gemäß von der Einleitung eines rnitTlungsverfahrens abzusehen ist, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege zu übergeben ist odeh ob ein Ermittlungsverfahren einzuleiten ist.

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