Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 154

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 154 (NW ZK SED DDR 1973, S. 154); Große Anstrengungen unternimmt die FDJ -Bezirksorganisation, um die Erfahrungen des Komsomol bei der Führung des Wettbewerbs für die eigene Arbeit zu nutzen. Sie hat Einfluß darauf genommen, daß der Wettbewerb der Jugendkollektive in zunehmendem Maße durch die FDJ- und die Gewerkschaftsleitungen unterstützt wird. Zugleich entwickelt sich die Bewegung um den Besten in seinem Beruf, so um den „besten jungen Dreher“, den „besten jungen Schweißer“ usw. Es wurde auch die Initiative des Komsomol aufgegriffen, der eine „Chronik des Ruhmes des Komsomol von 1971 bis 1975“ gestaltet. In den FDJ-Gruppen und -Grundorganisationen soll nunmehr ebenfalls mit Hilfe einer „FDJ-Chronik junger Sozialisten 1971 bis 1975“ der Wettbewerb um die besten Aktivitäten und Resultate bei der Erfüllung der Hauptaufgabe des Fünf jahrplanes geführt werden. Damit leistet unser Bezirk gleichzeitig einen guten Beitrag im Festivalaufgebot der FDJ zur Vorbereitung der X. Weltfestspiele der Jugend und Studenten. Gemeinsam Neues durchgesetzt Aufmerksamkeit verdient die Entwicklung gemeinsamer Jugendobjekte des Komsomol und der FDJ. Auf diese Weise konnte in Zusammenarbeit der FDJ-Grundorganisation des VEB „Planeta“ Radebeul und des VEB Motorenwerk Cunewalde mit der Komsomolorganisation der 44. Leningrader Betriebsberufsschule ein numerisch gesteuertes Trainingszentrum entwickelt und gebaut werden. Inzwischen ist ein weiteres Jugendobjekt auf dem Gebiet der programmgesteuerten Maschinen in Angriff genommen worden. An ihm beteiligt sich auch die Komsomolorganisation des sowjetischen Betriebes „Polygrafmasch“. Die Ergebnisse der gemeinsamen Jugendobjekte stehen neben der Vermittlung sowjetischer Neuerermethoden auch im Mittelpunkt der Messen der Meister von morgen in unserem Bezirk. Zur verstärkten klassenmäßigen Erziehung der jungen Arbeiter beschloß die FDJ-Bezirksleitung auf Empfehlung des Sekretariats der Bezirksleitung unserer Partei unter anderem, in der Woche der Jugend und der Sportler 1972 einen „Tag des jungen Arbeiters“ zu gestalten. Auch hierbei stand eine Leningrader Erfahrung Pate. Am 2. Oktober 1971, dem Jahrestag der historischen Rede Lenins auf dem 3. Komsomolkongreß, wurde er erstmalig in den Betrieben des Leningrader Gebietes begangen. Die dabei gesammelten Erfahrungen wurden durch die Genossen auf einer Bezirksleitungs- sitzung der FDJ gründlich ausgewertet. Die Gestaltung des „Tages des jungen Arbeiters“ wurde im Sekretariat der Bezirksleitung der SED bestätigt. Die Bezirksleitung forderte alle Parteiorganisationen, staatlichen Leiter und Gewerkschaftsleitungen auf, Vorbereitung und Durchführung dieses Tages zu unterstützen. Im Mittelpunkt stand das politische Gespräch über die Rolle der Arbeiterklasse und die Verantwortung jedes jungen Arbeiters bei der Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages der SED. Diese Gespräche waren verbunden mit der Bilanz über die Planerfüllung und mit der Übergabe neuer Aufgaben an Jugendkollektive. Das waren vor allem Maßnahmen der sozialistischen Rationalisierung, die eine rasche Steigerung der Arbeitsproduktivität ermöglichen sollen. Die Übergabe neuer Jugendobjekte und die Bildung von Jugendbrigaden taten ein weiteres, die Initiative der Arbeiterjugend zu entfalten. Ende Oktober vergangenen Jahres arbeiteten bereits 50 Prozent der jungen Arbeiter und Ingenieure unseres Bezirkes in Jugendbrigaden und an Jugendobjekten. Rund 5000 junge Arbeiter hatten sich einen persönlichen Plan zur Steigerung der Arbeitsproduktivität erarbeitet. Es wurden neue Patenschaften für junge Arbeiterinnen und Arbeiter übernommen. Das Sekretariat der Bezirksleitung Dresden der SED hat die Ergebnisse des „Tages des jungen Arbeiters“ prinzipiell ausgewertet und festgestellt, daß eine neue Tradition ins Leben gerufen wurde, die eine wirksame Form der klassenmäßigen Erziehung der Jugend darstellt und bei den jungen Arbeitern großen Widerhall gefunden hat. Es gelang, die gemeinsame Verantwortung aller gesellschaftlichen Kräfte und der staatlichen Leitungen für die klassenmäßige Erziehung der Jugend, besonders der Arbeiterjugend, zu erhöhen. Dadurch, daß die FDJ die Interessen der jungen Arbeiterinnen und Arbeiter noch konsequenter als in der Vergangenheit vertrat, ist die Autorität des sozialistischen Jugendverbandes in den Betrieben wesentlich gestiegen. Es wurde festgelegt, alljährlich zur Woche der Jugend und der Sportler im Bezirk den „Tag des jungen Arbeiters“ durchzuführen. 1973 steht er ganz im Zeichen der X. Weltfestspiele der Jugend und Studenten. Dazu wurde vom Sekretariat der Bezirksleitung eine Konzeption bestätigt, damit dieser Tag würdig begangen wird. Günter Kutsche Leiter der Kommission Jugend und Sport der Bezirksleitung der SED Dresden 154;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 154 (NW ZK SED DDR 1973, S. 154) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 154 (NW ZK SED DDR 1973, S. 154)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Der Leiter der Abteilung ist gegenüber dem medizinischen Personal zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung im Umgang mit den Inhaftierten weisungsberechtigt. Nährend der medizinischen Betreuung sind die Inhaftierten zusätzlich durch Angehörige der Abteilung zu überwachen ist. Die Organisierung und Durchführung von Besuchen aufgenommener Ausländer durch Diplomaten obliegt dem Leiter der Abteilung der Hauptabteilung in Abstimmung mit den Leitern der zuständigen Abteilungen der Hauptabteilung den Leitern der Abteilungen der Bezirksverwaltungen, dem Leiter der Abteilung der Abteilung Staatssicherheit Berlin und den Leitern der Abteilungen sind die Objektverteidigungs- und Evakuierungsmaßnahmen abzusprechen. Die Instrukteure überprüfen die politisch-operative Dienstdurchführung, den effektiven Einsatz der Krfäte und Mittel, die Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Aufgaben und durch das gesamte System der Aus- und Weiterbildung in und außerhalb Staatssicherheit sowie durch spezifische Formen der politisch-operativen Sohulung. Die ist ein wesentlicher Bestandteil der Maßnahmen zur Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzuges. Grundlagen für die Tätigkeit des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten zur Lbsung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der aufgabenbezogenen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lage die Sicherheit und Ordnung in den Unter-s traf tans lal ltm fes Staatssicherheit weise ich an: Verantwortung für den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in der Arbeit mit durchzusetzen. Technische Mittel können die nicht ersetzen! Sie können, sinnvoll kombiniert mit ihr, die Arbeit wirksamer machen.

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