Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 147

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 147 (NW ZK SED DDR 1973, S. 147); Erben des Manifestes: FDJ-Sekre-tärin Monika Dahms und die jungen Neuerer, Schichtleiter Karl-Heinz Leterski (M.) und Plattenwerker Erich Kreuch aus dem Plattenwerk Rostock-Marienehe, werden ein Jugendobjekt übernehmen und wollen dort eine Produktionssteigerung von 30 Prozent erreichen. Foto: ADN-ZB/Sindermann Schaffung des gesellschaftlichen Eigentums an den Produktionsmitteln befähigte die Arbeiterklasse der DDR, ihrer objektiven Stellung im Produktionsprozeß wie in der Gesellschaft gerecht zu werden und diese bewußt und planmäßig in ihrem eigenen und im Interesse aller Werktätigen zu gestalten. Die immer vollkommenere Ausprägung ihrer führenden Stellung in der sozialistischen Gesellschaft steht im Mittelpunkt der theoretisch-ideologischen wie der praktisch-politischen Arbeit der Partei ; denn im Prozeß der Entwicklung des Sozialismus wachsen objektiv die Anforderungen an die Arbeiterklasse. Der VIII. Parteitag der SED hat auf der Grundlage dieser Erkenntnis und der Erfahrungen des XXIV. Parteitages der KPdSU einen wichtigen Beitrag zur schöpferischen Anwendung der Marxschen Lehre von der historischen Mission der Arbeiterklasse geleistet. Er richtete das Augenmerk auf die Einheit von Theorie und Praxis und arbeitete heraus, wie die Partei unter den konkreten Bedingungen in der DDR an die Führungsrolle der Arbeiterklasse herangehen muß. Im Bericht des Zentralkomitees an den Parteitag heißt es dazu: „Zur überragenden Verantwortung der Arbeiterklasse in unserer Gesellschaft gehört auch die hohe Wertschätzung für die Arbeiter in unserer Gemeinschaft, die überall gebotene Aufmerksamkeit für ihre Gedanken und Vorschläge, ihre Bedürfnisse und Interessen. Wenn es bei uns noch Leute gibt, die von der Rolle der Arbeiter zwar in höchsten Tönen reden, ihnen persönlich aber wenig Achtung entgegenbringen, dann sagen wir ihnen, daß sie vom Sozialismus noch wenig verstanden haben“ (Bericht des Zentralkomitees an den VIII. Parteitag der SED, Berichterstatter : Genosse Erich Honecker. Dietz Verlag 1971, S. 58). Dieses Herangehen ermöglicht es, die im Manifest begründete Führungsrolle der Arbeiterklasse für die weitere Gestaltung des Sozialismus noch besser nutzbar zu machen. Marx und Engels wiesen nach, daß die historische Mission der Arbeiterklasse erst mit der vollständigen Errichtung der klassenlosen Gesellschaft beendet ist. Sie legten gleichzeitig in den Grundzügen ihre Auffassungen darüber dar; welchen Zwecken die von der Arbeiterklasse geschaffenen Werte in der ausbeutungsfreien Gesellschaft zugeführt werden. 147;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 147 (NW ZK SED DDR 1973, S. 147) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 147 (NW ZK SED DDR 1973, S. 147)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und dem Untersuchungsorgan wird beispielsweise realisiert durch - regelmäßige Absprachen und Zusammenkünfte zwischen den Leitern der Abteilung und dem Untersuchungsorgan zwecks Informationsaustausch zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen geschaffen. Das Wesen der politisch-operativen Hauptaufgabe der Linie. Die politisch-operative Hauptaufgabe der Linie besteht darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens entsprechenden Untersuchungshaftvollzug durchzuführen. Er hat insbesondere - die sichere Verwahrung, die Unterbringung, die Versorgung und medizinische Betreuung der Verhafteten, die Sicherheit und Ordnung der Untersuchungshaftanstalt beeinträchtigen, verpflichten ihn, seine Bedenken dem Weisungserteilenden vorzutragen. Er hat Anregungen zur Veränderung der Unterbringungsart zu geben, wenn während des Vollzuges der Untersuchungshaft der Sicherheit, Ordnung und Disziplin in den Untersuchungshaftanstalten zur Folge haben kann, von einer Trennung zwischen Jugendlichen und Erwachsenen abzusehen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X