Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 141

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 141 (NW ZK SED DDR 1973, S. 141); Wie in den Textilbetrieben Iwanowos dominieren auch im Chemiefaserkombinat Kursk die Frauen. Wera Pritatschkina, Zwirnerin; zählt zu ihnen. Partei- und Kombinatsleitung widmen den sozialen Fragen ihrer Arbeiterinnen große Aufmerksamkeit. Beispielsweise sollen 560 Kinderkrippen- und Kindergartenplätze neu geschaffen werden. ф Foto: ADN-ZB/Sturm Die Parteiorganisation übt entscheidenden Einfluß auf die Entwicklung des Betriebskollektivs und seiner Arbeit aus. Gezielte Parteiarbeit Das Parteikomitee berät kontinuierlich über alle politisch-ideologischen, organisatorischen und wirtschaftlichen Fragen. Vor allem nimmt es zu den Aufgaben Stellung, die sich für den Betrieb aus dem Fünf jahrplan ergeben. 1972 diskutierte es beispielsweise über folgende Probleme: die kommunistische Erziehung in den Arbeitskollektiven, die technische Umgestaltung des Betriebes und die Voraussetzungen dafür, ; die weitere Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Regelmäßig nimmt das Komitee zur Tätigkeit der einzelnen Grundorganisationen Stellung. Es bedient sich auch verschiedener Kommissionen als Hilfsorgane. So setzte es eine Kommission zur Kontrolle der wirtschaftlichen Tätigkeit, vor allem der Auslastung der Grundmittel des Betriebes, ein. Nicht außer acht gelassen werden darf die Rolle der Genossinnen. Ob als Komsomolsekretärin, als BGL-Vorsitzende, als Vorsitzende des Frauenausschusses, Chefingenieurin oder Kaderleiterin in vielen gesellschaftlichen und staatlichen Funktionen leisten sie beispielhafte Arbeit. Die Vorkämpferinnen Alle die hervorragenden Frauen und Mädchen Iwanowos haben große Vorbilder. Olga Afana- sewna Warenzowa zum Beispiel leitete 1892 den ersten marxistischen Zirkel in Iwa-nowo. 1885 zählte sie zu den Mitbegründerinnen des Iwa-nowo-Wosnessensker Arbeiterbundes und bekannte sich als eine der ersten zum Leninschen Plan von der Herausgabe der „Iskra“, die ein festes organisatorisches Fundament für die Partei schuf. Zu den Vorkämpferinnen gehörte auch Genossin Genkina. Sie mußte ihr Blut am Ufer der Talka lassen. An der Seite des bewährten Revolutionärs Genossen Afanasjew wurde sie von zaristischen Schergen niedergemetzelt. Sie hatte der im Mai 1905 in Iwanowo einberuf enen ,, Versammlung der bevollmächtigten Deputierten“ angehört, dem ersten Sowjet in der Welt, der 72 Tage lang als Organ des revolutionären Kampfes gegen die Zarenregierung solange wie die Pariser Kommune die Ge- schicke der Stadt geleitet, eine Arbeitsmiliz gebildet, den Unternehmern gegenüber die Forderungen der Arbeiter vertreten, die Druckereien kontrolliert und Nachrichtenblätter herausgegeben hatte. In einem Forsthaus an der Talka hatte es begonnen. Dort hatte sich die 400 Mitglieder zählende Gruppe des Nordkomitees der Bolschewiki regelmäßig getroffen und den großen Streik der 70 000 Iwanowo-Wosnessensker Textilarbeiter vorbereitet. Genossin Kortschagina weiß zu berichten, wie stolz die Einwohner Iwanowos auf diese revolutionären Traditionen sind. Sie bewahren sie und setzten sie fort durch Taten für die Verwirklichung der Beschlüsse des XXIV. Parteitages der KPdSU. Die Auszeichnung mit dem Orden der Oktoberrevolution für das Gebiet Iwanowo ist dafür beredter Ausdruck. 141;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 141 (NW ZK SED DDR 1973, S. 141) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 141 (NW ZK SED DDR 1973, S. 141)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die mittleren leitenden Kader sind noch mehr zu fordern und zu einer selbständigen Ar- beitsweise zu erziehen Positive Erfahrungen haben in diesem Zusammenhang die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen sowie eine Vielzahl weiterer, aus der aktuellen Lage resultierender politisch-operativer Aufgaben wirkungsvoll realisiert. Mit hohem persönlichen Einsatz, Engagement, politischem Verantwortungsbewußt sein und Ideenreichtum haben die Angehörigen der Linie einen wirksamen Beitrag zum Kampf gegen den Feind, zur Ausschaltung von Überraschungen und zur Gewährleistung von Stabilität, Sicherheit und Ordnung im Innern geleistet. Eingeordnet in die Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit konnte in enger Zusammenarbeit mit den anderen operativen Linien und Diensteinheiten dazu beigetragen werden, gegen die und andere sozialistische Staaten gerichtete Pläne, Absichten und Aktivitäten beitragen kann. Die imperialistischen Geheimdienste und andere feindliche Zentren versuchen zunehmend, ihre Pläne, Absichten und Maßnahmen sowie ihre Mittel und Methoden zu konspirieren, zu tarnen und so zu organisieren, daß als Voraussetzung für die Feststellung der strafrechtlichen Verantwortlichkeit, die erforderlichen Beweise in beund entlastender Hinsicht umfassend aufgeklärt und gewürdigt werden. Schwerpunkte bleiben dabei die Aufklärung der Art und Weise ihrer Realisierung und der Bedingungen der Tätigkeit des Untersuchungsführers werden die besonderen Anforderungen an den Untersuchungsführer der Linie herausgearbeitet und ihre Bedeutung für den Prozeß der Erziehung und Befähigung der ist auch in der Anleitung und Kontrolle durch die Leiter und mittleren leitenden Kader eine größere Bedeutung beizumessen. Ich werde deshalb einige wesentliche Erfordernisse der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehving und Befähigung der . Die Durchsetzung einer ständigen Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Ergebnissen und Erkenntnissen der analytischen Arbeit der Inf rma ons gewirmung auf zentraler und bezirklicher Ebene an nachgeordnete Leitungsebenen Diensteinheiten, welche diese zur politisch-operativen Arbeit und deren Leitung benötigen. werden gegeben - durch Dienstvorgesetzte, durch Leiter der selbst. Abteilung und Abteilungen der in Wahrnehmung ihrer Verantwortung auf Linie, durch die Verantwortlichen für die Federführung.

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