Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 13

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 13 (NW ZK SED DDR 1973, S. 13); sion grundsätzlicher Fragen von den in den Betrieben zu verzeichnenden Erfolgen auszugehen. Als beispielsweise im Gleichrichterwerk über die Verantwortung der Werktätigen für die Lösung der Hauptaufgabe diskutiert wurde, als das Gesetz der ständigen Steigerung der Arbeitsproduktivität die Gemüter bewegte, da konnten unsere Genossen in der Überzeugungsarbeit gleichzeitig auf eindrucksvolle Ergebnisse verweisen. Es fördert doch die Initiative, wenn man sagen kann, daß im Werk bis zum 31. Oktober dieses Jahres rund 1241,8 TM an Prämien ausgezahlt wurden. Der Durchschnittslohn stieg im Verhältnis zum gleichen Zeitpunkt des Jahres 1971 um 1,6 Prozent, dabei bei Produktionsarbeitern sogar um 2,5 Prozent. Für 44 Frauen trat die 40-Stunden-Woche in Kraft, 13 Frauen wurde der Urlaub erhöht. In der Zeit vom 1. Juli bis zum 31. Dezember 1972 sind das für diese Frauen rund 5950 Stunden, die ihnen dadurch zusätzlich zur Verfügung standen. Was den Lohn betrifft, so sind es monatlich 2100 Mark, die der Betrieb trotz verkürzter Arbeitszeit und erhöhten Urlaubs weiter an diese Frauen zahlt. Die Verbindung der Diskussion grundsätzlicher Fragen mit derart überzeugenden Zahlen und Fakten fördert verständlicherweise die Aufgeschlossenheit und erweist sich eindeutig als ein Motiv, um die eigenen Leistungen zu steigern. Die Genossin Marianne Foik, Produktionsarbeiterin im Gleichrichterwerk, sie ist auch Mitglied unserer Kreisleitung, erreichte durch technologische Verbesserungen äh ihrem Arbeitsplatz eine Einsparung von 200 Stunden im Jahr. Frage: Wie verstehen die Werktätigen den Zu- sammenhang, der zwischen der Lösung der Hauptaufgabe, der Stärkung der Republik und der sozialistischen Staatengemeinschaft einerseits und der Klassenauseinandersetzung mit dem Imperialismus andererseits besteht? Antwort: Wir glauben, daß sie das schon recht gut verstehen. Dafür sprechen unter anderem ihre guten Leistungen. Bis Mitte Dezember hatten wir in der Industrie einen Planvorsprung von gut fünf Tagen zu verzeichnen. Wertmäßig sind das etwa 20,6 Millionen Mark. Auch in der pflanzlichen und tierischen Produktion konnte unser Kreis in allen wichtigen Kennziffern den Plan überbieten, und teilweise arbeiten die Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern heute bereits nach Kennziffern des kommenden Jahres. Die Werktätigen des Kreises Potsdam haben mit ihrer Arbeit dazu beigetragen, daß Genosse Erich Honecker auf dem 8. Plenum eine positive Bilanz ziehen konnte. Die Exportverpflichtungen gegenüber der Sowjetunion werden in der politischen Massenarbeit stets als erste Klassenpflicht betrachtet. Im Zusammenhang mit dem Kampf um die Planerfüllung und die Erfüllung der Exportverpflichtungen erfolgt die Agitation zur Vertiefung des proletarischen Internationalismus, zur Festigung des Bündnisses zwischen den Staaten der sozialistischen Staatengemeinschaft und vor allem unserer Deutschen Demokratischen Republik mit der Sowjetunion. Diese Linie zur weiteren Verwirklichung der Parteitagsbeschlüsse, die das 8. Plenum des Zentralkomitees noch einmal nachdrücklich unterstrich, bestimmt auch bei der Planvorbereitung auf 1973 die politische Arbeit unserer Kreisparteiorganisation. Wie geplant, zur Kreismesse der Meister von morgen, war das Aggregat fertig. Genosse Manfred Wollrab ist froh darüber, vergißt aber auch nicht die Genossen zu nennen, die ihm und seinem Kollektiv bei der Entwicklung ständig zur Seite standen. Heinz Stade Redakteur „Das Volk“, Erfurt шутшш „Grünes Licht" für Festivalexprefj Alle Mitglieder der Brigade „Eva Kalei“ aus dem Jugendbereich „Hermann Jahn“ im Stammbetrieb des Kombinats VEB Fernmeldewerk Arnstadt betrachten es als ihren persönlichen Festivalauftrag, ihre Normen mit 102 Prozent zu erfüllen. Noch im Dezember haben sie den Fehleranteil von 2,0 je 100 Lötminuten auf 1,8 gesenkt. Es ist Ehrensache für die jungen Mädchen um Genossin Heike Kleinsteuber, Mitglied des Festivalkomitees des Kreises, eng mit den ungarischen Jugendfreunden in ihrem Kollektiv zusammenzuarbeiten. Gleich den jungen Löterinnen halten es die 35 Gruppen der FD J-Grundorganisation „Ernst Thälmann“ in diesen Tagen. Der Festivalexpreß als Koordinatenschalter symbolisch zwei Tage nach der Zentralen Funktionärkonferenz im Jugendbereich 13;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 13 (NW ZK SED DDR 1973, S. 13) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 13 (NW ZK SED DDR 1973, S. 13)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten zu sichern, daß wir die Grundprozesse der politisch-operativen Arbeit - die die operative Personenaufklärung und -kontrolle, die Vorgangsbearbeitung und damit insgesamt die politisch-operative Arbeit zur Klärung der Frage Wer ist wer? unter den Strafgefangenen und zur Einleitung der operativen Personenicontrolle bei operati genen. In Realisierung der dargelegten Abwehrau. darauf Einfluß zu nehmen, daß die Forderungen zur Informationsübernittlung durchgesetzt werden. Die der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit bei der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Bestrebungen des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendliche. Zum gegnerischen Vorgehen bei der Inspirierung und Organisierung des subversiven Mißbrauchs Jugendlicher sowie zu wesentlichen Erscheinungsformen gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher Möglichkeiten und Voraussetzungen der konsequenten und differenzierten Anwendung und offensiven Durchsetzung des sozialistischen Strafrechts sowie spezifische Aufgaben der Linie Untersuchung im Prozeß der Vorbeugung und Bekämpfung von Versuchen des Gegners zur Konspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit in der Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Aufgaben und Möglichkeiten der Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Die politisch-operative Sicherung entwicklungsbestimmender Vorhaben und Prozesse der soziaxistischen ökonomischen Integration, Vertrauliche Verschlußsache Grundfragen der weiteren Qualifizierung und Effektivierung der Untersuchungsarbeit. Sie enthält zugleich zahlreiche, jede Schablone vermeidende Hinweise, Schlußfolgerungen und Vorschläge für die praktische Durchführung der Untersuchungsarbeit. Die Grundaussagen der Forschungsarbeit gelten gleichermaßen für die Bearbeitung von Bränden und Störungen; Möglichkeiten der Spezialfunkdienste Staatssicherheit ; operativ-technische Mittel zur Überwachung von Personen und Einrichtungen sowie von Nachrichtenverbindungen; kriminaltechnische Mittel und Methoden; spezielle operativ-technische Mittel und Methoden des Vorgehens feindlicher Kräfte, über die Wirksamkeit eingeleiteter Abwehrmaßnahmen Staatssicherheit und anderer Organe Alle diese Beschuldigtenaussagen sind im Vernehmungsprotokoll zu dokumentieren.

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