Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 1141

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1141 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1141); Auf einen Nenner kommen &яж**?&#ят Parteiarbeit in der kooperativen Pflanzenproduktion Hiermit eröffnen wir eine Reihe von Beiträgen, die speziell Erfahrungen für die Parteiarbeit in den kooperativen Abteilungen der Pflanzenproduktion vermitteln sollen. Wir bitten vor allem Parteigruppenorganisatoren, Leitungen von Grundorganisationen und Kreisleitungen um ihre Mitwirkung. Redaktion „Neuer Weg“ Seit zwei Jahren bin ich als Parteigruppenorganisator zeitweiliger Parteigruppen in Erntekomplexen der kooperativen Abteilung Pflanzenproduktion Bösleben, Kreis Amstadt, tätig. Zu den unterschiedlichsten Kampagnen kommen hier die unterschiedlichsten Menschen zusammen. Da treten Auffassungen auf, die aus speziellen Problemen der einzelnen LPG resultieren und zum anderen auch aus der unterschiedlichen politischen Aktivität der Parteiorganisationen. Immer wieder geht es darum, ein Arbeitskollektiv zusammenzuführen. Gerade deshalb ist diese Tätigkeit sehr interessant. In der Vorbereitung der Mähdruschkampagne gab es in unserer Parteileitung auf der Grundlage der Erfahrungen des vergangenen Jahres eine Beratung, wie wir die Parteigruppenarbeit in diesem Jahr noch intensiver und besser gestalten können. Diese Aufgabe war schnell gestellt, aber die Praxis bewies, daß sie kompliziert ist. Wir hatten uns vorgenommen, in unserer Arbeit nicht nur mit den Genossen die Probleme zu beraten, sondern auch eng mit allen Komplexleitern zusammenzuarbeiten und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Diese Aufgabe war schwerer, als wir uns das vor Beginn der Kampagne dachten. Es gab viele Gedanken, und jeder war der Meinung, er habe den Stein der Weisen gefunden. Manchmal stand der Standpunkt der Partei einer Meinung entgegen. Wenn wir dann aber nach gründlicher Aussprache auf einen einheitlichen Nenner kamen, zahlte sich das in einer hohen Kollektivität aus. Sie trug auch zu hohen Tagesleistungen bei. Ein Problem war die Schichtarbeit. In unserer Grundorganisation hatten wir uns den Standpunkt erarbeitet, daß wir nur über die Schichtarbeit zu hohen Tagesergebnissen und damit zur reibungslosen, schnellen und verlustarmen Ernte kommen. Die Erfahrungen des vergangenen Jahres hatten uns das gelehrt. Als aber unsere Mähdrescherfahrer hörten, daß es mit der Schichtarbeit ernst wird, wollten sie nichts davon wissen. Sie fühlten sich so stark, alles mit einer verlängerten Schicht zu schaffen. Wir Genossen kamen mit unseren Argumenten nicht durch. Als aber dann der volle Einsatz der Mähdrescher im Gange war, schrumpfte diese Kraft, zehn und zwölf Stunden Arbeit am Tag sind ja keine Kleinigkeit, und es kam die Forderung unserer Kombinefahrer nach einer Ablösung. Wir konnten das nicht zur vollen Zufriedenheit lösen. Es handelt sich doch um Menschen, Als Parteigruppenorganisator wiedergewählt Die Parteigruppe in der sozialistischen Brigade „Ernst Thälmann“, Grube I im VEB Kombinat Kali Sondershausen, gehörte zu den ersten im Betrieb, die ihre Wahlversammlung durchführte. Im Rechenschaftsbericht brachte der Parteigruppenorganisator Ro- шуйк'тшж land Haßkerl zunächst die Empörung der Genossen über die Aggressionen Israels und die Mordtaten der Militärjunta in Chile zum Ausdruck. Auf politischem und ökonomischem Gebiet haben die Genossen um den Parteigruppenorganisator Roland Haßkerl schon etwas aufzuweisen. Auf ihr vorbildliches Wirken im Arbeitskollektiv ist es zurückzuführen, daß die Brigade ihre Verpflichtung, bis zum Jahresende vier Tage Planvorsprung herauszuarbeiten, bereits erfüllt hat. Die vorgegebenen Kennziffern für das Planjahr 1974 haben sie überboten. Diese Ergebnisse wurden erreicht, weil die Hälfte aller Brigademitglieder nach persönlichen oder kollektiv-schöpferischen Plänen arbeitet. Auch in der gesellschaftlichen Tätigkeit ging es unter Führung der Genossen gut voran. So nahm die Parteigruppe Einfluß darauf, daß alle Kämpfer ihres 1141;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1141 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1141) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1141 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1141)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit auf dem Gebiet der spezifisch-operativen Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Diensteinheiten ergeben, wird festgelegt: Die Planung, Vorbereitung und Durchführung der Einarbeitung neueingestellter Angehöriger der Linie Daher werden in den folgenden Ausführungen, ausgehend von der der Erhöhung der Wirksamkeit der Gestaltung des Einarbeitungsprozesses von Untersuchungsführern für die Sicherung der Ziele der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen iiji Untersuchungshaftvollzug, Es ergeben sich daraus auch besondere Anforderungen an die sichere Verwahrung der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der sozialistischen Jugend-politik und bei der Zurückdrängung der Jugendkriminalität gemindert werden. Es gehört jedoch zu den spezifischen Merkmalen der Untersuchungsarboit wegen gcsellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher, daß die Mitarbeiter der Referate Transport im Besitz der Punkbetriebsberechtigung sind. Dadurch ist eine hohe Konspiration im Spreehfunkver- kehr gegeben. Die Vorbereitung und Durchführung der Transporte mit Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der den.

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