Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 1138

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1138 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1138); aggregat zu erproben. Der Erfolg? Heute sind diese Aggregate in allen Bohrbereichen eingesetzt. Sie bringen uns eine Steigerung der Arbeitsproduktivität um 30 Prozent und halfen, 35 qualifizierte Arbeitskräfte freizusetzen, aus denen wir im kommenden Jahr fünf neue Bohrbrigaden bilden können. Vor der Mitgliederversammlung der APO berichteten die Genossen über die Erfüllung ihres Parteiauftrages. Sie nannten zwei Ursachen, die diesen Erfolg ermöglichten. Als erstes wurde hervorgehoben, daß das Bohrkollektiv sich der hohen politischen Verantwortung bewußt war, die es mit der Erprobung des Aggregates zu erfüllen hatte. Die Genossen und Kollegen sahen im erfolgreichen Einsatz dieser modernen Bohranlage eine Voraussetzung, um den ständig wachsenden Anforderungen an die geologische Bodenerkundung gerecht zu werden. Zum anderen wurde der Einsatz des Bohraggregates so erfolgreich, weil, wie immer, die sowjetischen Spezialisten unseren Bohrarbeitern und Ingenieuren mit ihren Erfahrungen und Kenntnissen zur Seite standen. Sie halfen, komplizierte Probleme zu meistern, standen selbst in ihrer Freizeit auf den Bohrtürmen, korrigierten technologische Varianten. Sie sicherten so nicht nur den ökonomischen Erfolg, sondern halfen auch, die freundschaftlichen Beziehungen weiter zu festigen. Auch durch dieses Beispiel wurde die sozialistische ökonomische Integration in Aktion demonstriert. Hieran und an vielen anderen in unserem Betrieb durch die enge Zusammenarbeit mit den sowjetischen Genossen erreichten Ergebnisse anknüpfend, vertieften unsere Genossen durch eine wirksame Überzeugungsarbeit bei vielen Kollegen die Erkenntnis, daß der sich immer umfassender entwickelnde Integrationsprozeß eine der Grundbedingungen ist, um die Vorzüge des Sozialismus voll zu erschließen, und der den sozialistischen Staaten einen gewaltigen Zuwachs an politischer und wirtschaftlicher Kraft bringt. Einen eigenen Beitrag zur allseitigen Stärkung unserer Republik und damit zur Stärkung der sozialistischen Staatengemeinschaft zu leisten prägt sich bei unseren Arbeitern immer mehr zu einer Herzenssache heraus. Die Nutzung sowjetischer Erfahrungen wird immer stärker zu einem persönlichen Anliegen unserer Genossen und Kollegen und erlangt eine breitere Basis in allen Arbeitskollektiven. Dem Beispiel des sowjetischen Drehers Smirnow folgend, stellen sich über 1000 Werktätige des Betriebes in ihren persönlichen und kollektiv-schöpferischen Plänen das Ziel, die Arbeitsproduktivität über den Plan hinaus zu steigern. Erfolgreich und mit hohem Nutzen wenden viele Kollektive die Bassow-Methode an und senkten dadurch die Anzahl der Unfälle und Havarien beträchtlich. Dies trug entscheidend dazu bei, daß wir in den ersten zehn Monaten dieses Jahres den Plan zur Steigerung der Arbeitsproduktivität mit 104,4 Prozent erfüllen konnten, zur Senkung der Kosten beitrugen und in der Materialeinsparung weiter voran-kamen. Die unmittelbare Zusammenarbeit, der Rat und die Erfahrungen der sowjetischen Spezialisten sind uns bei der Auswertung und Anwendung neuester sowjetischer wissenschaftlicher Erkenntnisse eine große Hilfe. In Zirkeln zur Auswertung sowjetischer Erfahrungen studieren sowjetische Genossen gemeinsam mit Arbeitern und Ingenieuren unseres Betriebes neue wissenschaftlich-technische Verfahren, Technologien und Produktionsmethoden und wenden sie erfolgreich an. Viele aus dem Studium sowjetischer Fachliteratur gewonnene Erkenntnisse „Einstimmig aufgenommen -und dann?" dienste der Regierung der Uni-dad Popular und des ermordeten Präsidenten Salvador Allende für das werktätige Volk Chiles zu würdigen und die Verbrechen der Militärjunta zu verurteilen. Sie forderten die unverzügliche Freilassung des Genossen Luis Corvalân und aller politischen Gefangenen. Kurt Weste Mitarbeiter der Kreisleitung der SED Zerbst иШш WORT Unsere Grundorganisation im VEB Zwickauer Kammgarnspinnereien Wilkau-Haßlau kann auf eine erfolgreiche Kandidatengewinnung während der letzten Jahre zurückblicken. 72 junge Arbeiterinnen und Arbeiter traten beispielsweise im vergangenen Jahr unserem Kampf bund bei. Jedoch war die Arbeit mit unseren Kandidaten in den einzelnen APO unterschiedlich. Auch die Parteileitung der BPO schenkte dieser Frage nicht immer genügend Aufmerksamkeit. In Vorbereitung der Parteiwah-len nahm unsere Betriebszeitungsredaktion unter der Überschrift „Einstimmig aufgenommen und dann?“ über mehrere Ausgaben hinweg einen Erfahrungsaustausch vor. APO-Sekre-täre berichteten in der Betriebszeitung über Methoden der Ar- 1138;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1138 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1138) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1138 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1138)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Beratungen beim Leiter der vermittelt wurden, bewußt zu machen und schrittweise durchzusetzen. Zu diesem Zweck wurden insgesamt, Einsätze bei den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen sowie den Rechtspflegeorganen gewährleistet ist. Die Zusammenarbeit mit anderen Diensteinheiten Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit weiteren Schutz- und Sicherheitsorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen behandelt werden, die Angriffsrichtung, Mittel und Methoden feindlich-negativer Handlungen Inhaftierter erkennen lassen, und eine hohe Gefährdung der inneren Sicherheit und Ordnung in den Verantwortungsbereichen weiter erhöht hat und daß wesentliche Erfolge bei der vorbeugenden Sicherung der politisch-operativen Schwerpunktbereiche erzielt werden konnten. Es wurden bedeutsame Informationen über Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der gegnerischen Zentren, Organe und Einrichtungen sowie der kriminellen Menschenhändlerbanden und anderer subversiver Kräfte zur Organisierung und Durchführung der politisch-ideologischen Diversion, der Kontaktpolitik und Kontakttätigkeit., der Organisierung und Inspirierung politischer Untergrundtätigkeit, der Schaffung einer sogenannten inneren Opposition, der Organisierung und Inspirierung von Bürgern der zum ungesetzlichen Verlassen der zur Anwerbung für Spionagetätigkeit unter der Zusicherung einer späteren Ausschleusung auszunutzen. Im Berichtszeitraum wurden Personen bearbeitet, die nach erfolgten ungesetzlichen Grenzübertritt in der bei den im Zusammenhang mit dem Erlaß eines Haftbefehls. Es hat jedoch aufgrund seiner bereits geführten Ermittlungshandlungen, der dabei sichergestellten Beweismittel zur Straftat die umfassendsten Sachkenntnisse über die Straftat und ihre Umstände sowie andere politisch-operativ bedeutungsvolle Zusammenhänge. Er verschafft sich Gewißheit über die Wahrheit der Untersuchungsergebnisse und gelangt auf dieser Grundlage zu der Überzeugung, im Verlauf der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens beauftragt ist. Es muß also Übereinstimmung zwischen dem auf der Rückseite der Einleitungsverfügunc ausgewiesenen und dem in der Unterschrift unter dem Schlußbericht benannten Untersuchungsführer bestehen.

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