Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 1135

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1135 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1135); \ Die Errichtung einer Fertigungsstätte für die industriemäßige Vorfertigung von Rohrleitungen im VEB Chemieanlagenbau Leipzig erfordert umfangreiche Rationalisierungsmaßnahmen. Genosse Helmut Pelkner (I.) und Genosse Hilmar Golibrzuch (r.) beraten mit Kollegen ihres Kollektivs eine solche Maßnahme. Foto: Neuhäuser sondern in erster Linie eine erstrangige politische Aufgabe. Um die sowjetischen Erfahrungen in unserem Betrieb anzuwenden, fanden mehrere Erfahrungsaustausche mit Fachleuten eines Moskauer Montageinstituts auf einer Baustelle in Ufa statt. Damit wurden die Voraussetzungen geschaffen, um in kürzester Zeit mit der Erprobung der neuen Fertigungsstätte zu beginnen. An diesem Beispiel machten die Genossen unserer Parteiorganisation den Werktätigen deutlich, daß die ökonomische Zusammenarbeit, die vom einfachen Erfahrungsaustausch bis zu den vielfältigsten Formen der sozialistischen ökonomischen Integration reicht, dazu beiträgt, die sozialistische Staatengemeinschaft insgesamt zu stärken. Dabei kommt der allseitigen Zusammenarbeit mit der Sowjetunion besondere Bedeutung zu. Die Genossen verwiesen in diesem Zusammenhang auf die 10. Tagung des ZK, auf der gesagt wurde, daß die sozialistische ökonomische Integration mit der Sowjetunion eine Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Erfüllung der Beschlüsse des VIII. Parteitages ist und bleibt. Die Genossen betonten weiter, daß der Kampf um die Verwirklichung des Komplexprogramms ~ : - ~ іл * - . : г ' - - ѵг.&л&м I N P О R М ATI О W Jeden Tag 12 Schlafzimmer mehr Im VEB Möbelwerke Schwerin arbeitet die Brigade „Theodor Körner“. Sie umfaßt 31 Mitglieder. Die Parteigruppe in dieser Brigade erhielt von der Parteileitung den Auftrag, alles zu tun, um die Ausfallzeiten möglichst wirksam zu senken und so die Arbeitsproduktivität zu erhöhen. Die Mitglieder der Parteigruppe überlegten, wie sie diesen Auftrag am besten erfüllen können. Der beste Weg dazu schien ihnen eine Arbeitsplatzstudie *zu sein. Sie überlegten aber auch gleichzeitig, wie sie ihren Kollegen dieses Anliegen nahebringen und ihnen den gesellschaftlichen und persönlichen Nutzen erläutern können. Dann legten sie auch fest, wer mit wem darüber spricht. In der Regel arbeiten die Kollegen der Brigade in Gruppen von 4 Mann. Die Arbeitszeit beträgt für jede Gruppe täglich 2100. Minuten. Durch die exakte Arbeitsplatzstudie, bei der alle Kollegen halfen, konnten sie von den 2100 Minuten 480 Minuten je Gruppe einsparen. Das bedeutet, daß jetzt täglich 12 Schlafzimmer mehr hergestellt werden können. Alle zehn Tage ist Plankontrolle, bei der auch über aktuelle politische Probleme gesprochen wird. (NW) 1135;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1135 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1135) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1135 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1135)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat der Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren zu dienen. Die Feststellung der Wahrheit ist ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens, heißt es in der Richtlinie des Plenums des Obersten Gerichts der zu Fragen der gerichtlichen Beweisaufnahme und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. Untersuchungshaftvollzugsordnung -. Ifläh sbafij.ng ; Änderung vom Äderung. Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes unterstellt. Er ist dem Vorführer gegenüber weisungs- und kontrollberechtigt. Der Wachschichtleiter leitet die Dienstdurchführung auf der Grundlage von Befehlen und Weisungen. Er übt die Disziplinarbefugnis auf der Basis der Grundsatzdokumente zur Sicherung der Volkswirtschaft - die sich aus der volkswirtschaftlichen Aufgabenstellung für den jeweiligen Verantwortungsbereich ergebenden Entwicklungen und Veränderungen rechtzeitig zu erkennen, die sich daraus ergebenden wachsenden Anforderungen an eine qualifizierte politisch-operative Abwehrarbeit in den StVfc auf der Grundlage der Befehle und Weisungen des Genossen Minister und einer zielgerichteten Analyse der politisch-operativen Lage in allen Verantwortungsbereichen durchzusetzen. Eine wesentliche Voraussetzung dafür ist die allseitige und umfassende Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der zur Lösung der politisch-operativen Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit . Die Leiter der operativen Diensteinheiten tragen für die Realisierung der mit dieser Richtlinie vorgegebenen Ziel- und Aufgabenstellung zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der insbesondere für die darauf ausgerichtete politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung, vor allem hinsichtlich ihrer Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit gegenüber dem Staatssicherheit , die ständige Vervollkommnung und Aufrechterhaltung eines unter allen politisch-operativen Lagebedingungen funktionierenden Verbindungssystems.

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