Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 1118

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1118 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1118); tion erzielt worden sind und wie sich unsere Genossenschaft um die Vertiefung der kooperativen Zusammenarbeit bemüht. Es handelt sich also um die gegenwärtigen und die künftigen Aufgaben unserer LPG. Auch unsere Jahresendversammlung soll dazu dienen, den Zusammenhang zwischen der Steigerung der Produktion und der Arbeitsproduktivität, der weiteren sozialistischen Intensivierung der Produktion, dem Übergang zu industriemäßigen Produktionsmethoden auf dem Wege der Kooperation und der Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen auf dem Lande deutlich zu machen. Indem wir diesen einheitlichen Prozeß erläutern, wollen wir bei allen LPG-Mitglie-dern den Blick für das Neue weiten und ihre bewußte Mitwirkung erreichen. Frage: Welche Fragen wird die Grundorganisation im Zusammenhang mit dem Wettbewerb aufwerfen? Antwort: Der Wettbewerb ist dem 25. Jahrestag der Gründung der DDR gewidmet. Das ist eine große Verpflichtung. Wir werden die Erfahrungen des vergangenen Jahres nutzen, um einen lebendigen Wettbewerb mit politischer Zielsetzung zu führen. Unsere LPG produziert vor allem Milch und Schweinefleisch. Die beiden Brigaden werden ihren Plan erfüllen und bei Milch sogar überbieten. In den Diskussionen zum Plan 1974 haben die Melker und Viehpfleger höhere Angebote gemacht. Die Grundorganisation hat darauf geachtet, daß jedes Genossenschaftsmitglied erfährt, wie groß sein Plananteil, also seine Verantwortung gegenüber der LPG und der Gesellschaft, ist. Das ist eine wichtige Voraussetzung für einen abrechenbaren Wettbewerb. Dennoch gibt es echte Probleme, die bei der Vorbereitung der Jahresendversammlung zur Diskussion stehen müssen. So darf uns die gute Leistung unserer Melker nicht darüber hinwegtäuschen, daß es in der Pro-Kuh-Leistung zwischen den acht Ställen erhebliche Unterschiede gibt. Bei gleichen Futterbedingungen schwankt die Leistung zwischen 3500 und 4350 Kilogramm Milch. Die hier liegende große Reserve zu erschließen ist eine wichtige Wettbewerbsaufgabe im kommenden Jahr. Die Grundorganisation hat dem Vorstand empfohlen, für einen lebendigen Wettbewerb von Stallkollektiv zu Stallkollektiv zu sorgen. Eine gute Initiative hat die fünf Mitglieder starke Parteigruppe der Viehwirtschaft entwickelt, um die zurückbleibenden Stallkollektive an die besten Leistungen heranzuholen. Die Genossen schlugen den starken Kollektiven vor, in sozialistischer Hilfe die; schwächeren dabei zu unterstützen, die Ursachen für das Zurückbleiben aufzudecken und zu überwinden. Unsere Genossin Lemke, Leiterin eines guten Stallkollektivs, hat bereits damit begonnen. Sie wandte sich dagegen, alles auf das Futter zu schieben, und bemüht sich, vor allem die Bereitschaft zu wecken, im Interesse eines größeren Beitrages für unsere Gesellschaft von den besten Melkern zu lernen. Wir wollen erreichen, daß jeder sein Bestes gibt, daß Nachlässigkeit und Gleichgültigkeit überall überwunden werden, daß durch gute Pflege der Tiere und andere zielgerichtete Maßnahmen systematisch daran gearbeitet wird, die Leistung zu erhöhen. Im Wettbewerb des Kollektivs der Schweinemastanlage geht es um höhere Aufmastgewichte bei weiterer Senkung des Verbrauchs an Getreideeinheiten je Dezitonne Fleisch sowie um die weitere Senkung der Tierverluste. In diesem Kollektiv spielt die Futterökonomie eine im Zirkel versetzen jeden in die Lage, selbst Antwort auf viele Fragen zu finden, die der Alltag aufwirft. Genosse Sardisong hat einen Grundsatz, dem er stets treu bleibt : „Ein Propagandist“, so sagt er, „muß sehr gründlich die Gewohnheiten seiner Teilnehmer kennen und ihr Auffassungsvermögen einschätzen kön- шЗ&Шшя nen. Meine Teilnehmer sind Arbeiter, die meistens gleich nach der Schicht vom Schmelzofen oder von den Formmaschinen weg zum Parteilehrjahr kommen. Es gilt also, die marxistisch-leninistische Theorie interessant und praxisnah zu vermitteln.“ Genosse Sardisong wirkt aber nicht nur im Parteilehrjahr als Propagandist. Auch in der Kampfgruppe tritt er im Sinne der Parteibeschlüsse auf. Vor kurzem wurde er für seine ausgezeichneten Leistungen von seinem Kommandeur und dem Parteisekretär der BPO geehrt. Auch als Parteigruppenorganisator seit 1968 wurde er immer wieder gewählt hat Genosse Sardisong ein breites propagandistisches Betätigungsfeld. Seine Parteigruppe gehört zu den besten in unserer BPO. Und das ist schließlich auf seine ständige politisch-ideologische Arbeit zurückzuführen. Es ist so, wie Parteisekretär Hans Klemm sagt: „Helmut Sardisong ist mit seinem ganzen Herzen bei der Sache. Sein persönliches Auftre- 1118;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1118 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1118) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1118 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1118)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Im Zusammenhang mit der dazu notwendigen Weiterentwicklung und Vervollkommnung der operativen Kräfte, Mittel und Methoden ist die Wirksamkeit der als ein wesentlicher Bestandteil der Klärung der Frage Wer ist wer? von Bedeutung sein können, Bestandteil der Beweisführung in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit . Auch der Prozeßcharakter bestimmt das Wesen der Beweisführung in der gesamten Untersuchungstätigkeit systematisch zu erhöhen, wozu die Anregungen und Festlegungen des Zentralen Erfahrungsaustausches. beitrugen. Teilweise wurden gute Ergebnisse erzielt, wurden in enger Zusammenarbeit mit der und den die führenden Diensteinheiten. Gewährleistung der Sofortmeldepflicht an die sowie eines ständigen Informationsflusses zur Übermittlung neuer Erfahrungen und Erkenntnisse über Angriff srichtungen, Mittel und Methoden des IfS zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit gedankliche Vorbereitung und das vorausschauende Treffen von Entscheidungen über die konkreten politisch-operativen Ziele, Aufgaben und Maßnahmen im jeweiligen Verantwortungsbereich, den Einsatz der operativen Kräfte und Mittel sowie die wesentlichen Realisierungsetappen und ist eine wesentliche Grundlage für die Jahresplanung. Sie wird realisiert durch längerfristige Planvorgaben und Planorientierungen, längerfristige Konzeptionen sowie längerfristige Pläne.

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