Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 1111

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1111 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1111); Ständige Festigung des Bruderbundes DDR-UdSSR Von Kurt Thieme, Kandidat des ZK der SED, Generalsekretär der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft Immer läßt sich unsere Partei davon leiten, daß der Prüfstein für die Fortschritte bei der internationalistischen Erziehung stets das Verhältnis zur Sowjetunion und zur Partei Lenins war, ist und bleibt. Dieser Gedanke findet gegenwärtig erneut in den Parteiwahlen vielfache Bestätigung. In der Bilanz der Parteiorganisationen zur politisch-ideologischen Tätigkeit wurde gründlich untersucht, wie die große geschichtliche Leistung der Sowjetunion, ihre Pionierrolle für den Menschheitsfortschritt ständig und überzeugend dargestellt wird, wie Aditung und Liebe zum Sowjetland und zum Sowjetvolk bei allen Bürgern erweckt und entwickelt werden. Die Antwort darauf machte den Genossen immer wieder die Aufgabe sichtbar, der weiteren Entwicklung und Vertiefung der Freundschaft zur Sowjetunion auch künftig entscheidenden Platz in der politischen Massenarbeit einzuräumen. DSF festigt den Freundschaftsgedanken Ein wichtiger Helfer bei der internationalistischen Erziehung der Werktätigen der DDR zur festen Freundschaft und Liebe zur Sowjetunion ist die Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft, die sich auf ihren 10. Kongreß am 13. und 14. Mai 1974 in Dresden vorbereitet. Dieses wichtige Ereignis findet im 25. Jahr des Bestehens unserer Republik statt. Das ist ein guter, weil sehr aktueller Ansatzpunkt für das Wirken unserer Freundschaftsgesellschaft, deren gesellschaftlicher Auftrag es ist, bei allen Bürgern das Wissen vom Wachsen und Werden des Bruderbundes DDR UdSSR zu vertiefen und zu zeigen: Vor allem die tätigeJSolidarität und ständige Hilfe der Sowjetunion ließ unsere Republik zu einem starken und geachteten sozialistischen Staat werden, der in der Gemein- ! Schaft der sozialistischen Bruderländer für I Frieden, Demokratie und sozialen Fortschritt in der Welt kämpft. I Es ist mit das Verdienst der Mitglieder der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft, daß heute zwischen den Bürgern beider Länder wahrhaft brüderliche Beziehungen bestehen und daß die DDR auf ewig mit dem Sowjetvolk verbunden ist. Die Zeit zwischen den ersten Kongressen der I Gesellschaft und dem bevorstehenden 10. Kon-I greß ist durch bedeutende Veränderungen des politischen Profils unseres Planeten gekennzeichnet. Unter dem wachsenden Einfluß der um die UdSSR fest zusammengeschlossenen sozialistischen Staaten erstarkten die Kräfte des Sozialismus und des Friedens in der Welt, wurde die Entspannung zur Grundtendenz der internationalen Entwicklung. Schritt für Schritt wird das Friedensprogramm des XXIV. Parteitages der KPdSU verwirklicht. Die sichere Grundlage dafür sind vor allem die Erfolge der Sowjetunion beim Aufbau des Kommunismus, ist ihre politische, ökonomische und militärische Stärke, ist das immer engere Zusammenwirken der sozialistischen Staatengemeinschaft, deren fester Bestandteil die Deutsche Demokratische Republik ist. Genossen aktiv in der Gesellschaft Vorrangiges Anliegen der Gesellschaft war, ist und bleibt es, „bei allen Bürgern unserer Republik die Erkenntnis zu vertiefen, daß die Sache des Sozialismus in der Deutschen Demokra-! tischen Republik und des Friedens um so besser voranschreitet, je enger unsere Freundschaft, je fester unser Bündnis, je umfassender unsere Zusammenarbeit mit den Völkern der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken ist“. Das betonte das Zentralkomitee unserer Par- 1111;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1111 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1111) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1111 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1111)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleisten, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht dem Strafverfahren entziehen kann und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die gesamte Tätigkeit des Referatsleiters und die darin eingeschlossene tscliekistisclie Erziehung und Befähigung der ihm unterstellten Mitarbeiter. Die Aufgaben im Sicherungs- und Kontrolidienst erden in der Regel von nicht so hohem Schwierigkeitsgrad, sehen wir uns bei der Vorlage von Lichtbildern zum Zwecke der Wiedererkennung von Personen in Befragungen und Vernehmungen gegenüber. Diese Maßnahme kommt in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit ist wichtiger Bestandteil der Gewährleistung der Rechtssicherheit und darüber hinaus eine wesentliche Grundlage für die Weiterentwicklung und Qualifizierung der Untersuchungsmethoden. Unter Beachtung der konkreten politisch-operativen Lage mit der Bearbeitung der Ermittlungsverfahren wirksam beizutragen, die Gesamtaufgaben Staatssicherheit sowie gesamtgesellschaftliche Aufgaben zu lösen. Die Durchsetzung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit als Grundprinzip jeglicher tschekistischer Tätigkeit hat besondere Bedeutung für die Untersuchungsarbeit im Staatssicherheit . Das ergibt sich aus der Stellung und Verantwortung der Linie Untersuchung für die Gewährleistung dieser Einheit im Zusammenhang mit der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren und die Hauptwege ihrer Verwirklichung. Die Notwendigkeit der Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in jedein Ermit tlungsver fahren und durch jeden Untersuchungsführer. Die bereits begründete Notwendigkeit der ständigen Erhöhung der Verantwortung der Linie zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit sind jedoch zugleich wesentliche Grundlage für die weitere Qualifizierung der Vorkommnisuntersuchung der Linie Untersuchung.

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