Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 111

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 111 (NW ZK SED DDR 1973, S. 111); Fritz Dechert, APO-Sekretär im VEB IFA-Motorenwerke Nordhausen Planerfüllung unter Parteikontrolle Unsere APO gehört zum Direktionsbereich Fertigung, wir haben zehn Parteigruppen, in denen 140 Genossen organisiert sind. Da bei uns in drei Schichten gearbeitet wird, erfolgt auch die Parteiarbeit rund um die Uhr. Besondere Hilfe und Unterstützung für noch höhere Qualität in der Parteigruppenarbeit sind uns die Konferenzen des ZK mit Parteigruppenorganisatoren sowie mit Agitatoren und Propagandisten und die nutzbringenden Hinweise über die Organisierung der Parteigruppenarbeit im „Neuen Weg“, Heft 20/72. Als APO-Leitung sehen wir die Ursachen unserer kontinuierlichen Erfolge in der Aktivität unserer Parteigruppen, die immer aufs neue das politische Gespräch innerhalb der Gruppen führen, um einen klaren, einheitlichen Standpunkt zu erreichen. Dadurch sind wir in der Lage, das politische Gespräch mit den Werktätigen zu führen und ihre Fragen zu beantworten und, was das wichtigste ist, sie für die Erfüllung der Aufgaben, die uns der VIII. Parteitag gestellt hat, zu gewinnen. Sehr wesentlich bei der Organisierung der politischen Arbeit ist auch, daß unsere staatlichen Leiter, angefangen beim Bereichsleiter bis hin zum Schichtverantwortlichen, unsere Parteigruppen bei ihrer politisch-ideologischen Arbeit unterstützen und sich vor allem als politische Leiter von sozialistischen Kollektiven in der täglichen politischen Kleinarbeit immer wieder bewähren. In den Parteigruppen- und Mitgliederversammlungen arbeiten wir nach dem Prinzip des Lobes und des Tadels. Hier rechnen wir auch die mündlich und schriftlich erteilten Parteiaufträge ab. Die guten Beispiele unseres sozialistischen Wettbewerbs von Mann zu Mann, von Abteilung zu Abteilung, von Schicht zu Schicht und über den Rahmen des Betriebes hinaus werden popularisiert und verallgemeinert. Genosse Lenin sagte einmal, daß wir auf dem Hauptfeld der Ökonomie den Kapitalismus schlagen. Und so machten wir es zum obersten Prinzip, unsere tägliche Planerfüllung unter Parteikontrolle zu nehmen. Bei der Realisierung der Hauptaufgabe, die der VIII. Parteitag stellte, ließen wir deshalb auch keinen Tempoverlust zu und setzten bei Verzögerungen oder Ausfällen sofort mit der Ursachenforschung und Kontrolle an. Besondere Schwerpunkte behandelten wir in „Roten Treffs“, wobei uns oft die Gemeinschaftarbeit von Abteilung zu Abteilung oder auch mit anderen Betrieben der Republik zugute kam. Wir bedienen uns vieler Neuerermethoden, die wir von unseren sowjetischen Freunden übernommen haben, so zum Beispiel das System der fehlerfreien Arbeit. Jeder Fehlerverursa-cher hat selbst konkret für Abhilfe zu sorgen. Das System der fehlerfreien Arbeit nutzen wir aber auch schlußfolgernd und vorbeugend. Daß uns die Erfahrungen der Sowjetunion in un- Das Zentrum der politischen Bildung präsentiert sich mit einer ständigen Ausstellung. Bis Ende Dezember 1972 war es die Thematik des 50. Jahrestages der Gründung der UdSSR. Die jetzige Ausstellung orientiert auf die X. Weltfestspiele der Jugend und Studenten. Als nächstes ist ins Auge gefaßt, dem Zentrum für politische Bildung ein ökonomisches Kabinett ъпЗЩьшшж anzugliedern. Die Besucher werden dort jederzeit über den neuesten Stand der Planerfüllung in der Warenproduktion, im Export, über den Stand der Gewinnerwirtschaftung, der Arbeitsproduktivität nach Soll und Ist sowie über die Initiativen der Werktätigen informiert. Schließlich hat auch unsere Betriebsschule des Marxismus-Leninismus regen Gebrauch von den vielfältigen Möglichkeiten gemacht, die das Zentrum der politischen Bildung zu bieten hat. Seminare und Vorlesungen sind an der Tagesordnung, und wer noch besondere Fragen zum jeweiligen Thema hat, der geht in den kleinen Leseraum und kann die dort angebotene Literatur benutzen. Mit dem Zentrum der politischen Bildung hat unsere Parteiorganisation einen wesentlichen Schritt vorwärts getan und dafür gesorgt, daß die politische Arbeit effektiver verläuft. Günther Zimmer Redakteur der Betriebszeitung „Keramiker“ im VEB Keramische Werke Hermsdorf 111;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 111 (NW ZK SED DDR 1973, S. 111) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 111 (NW ZK SED DDR 1973, S. 111)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung beim Ausbleiben des gewählten Verteidigers in der Haupt-ve rhandlung in: Neue Oustiz rtzberg Vorbeugung - Haupt riehtung des Kampfes gegen die Kriminalität in den sozialistischen Ländern in: Neue Oustiz Heus ipge. Der Beitrag der Rechtsanwaltschaft zur Festigung der Rechtssicherheit in: Neue Oustiz Hirschfelder Nochmals: Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung und die Bekanntgabe aller zur Informationsgewinnung genutzten Beweismittel zur Stellungnahme des Beschuldigten als eine Voraussetzung für die Feststellung der Wahrheit ein, und und, Der Beschuldigte kann bei der Feststellung der Wahrheit mitwirk Er ist jedoch nicht zu wahren Aussagen verpflichtet. Alle vom Beschuldigten zur Straftat gemachten Aussagen werden gemäß Beweismittel. Deshalb ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der die erforderliche Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen operativen Diensteinheit zur Verfügung gestellt werden. Es bildete die Grundlage, offensiv mit politisch-operativen Mitteln gegen diesen Mann vorgehen zu können. Ein weiteres wesentliches Problem ergibt sich für die - Funktionäre der Partei und des sozialis tlsxrhe ugend-verbandes unter dem Aspekt Durchsetzung der Ziele und Grundsatz -üs Sinarbeitungsprozesses die ff?., Aufgabe, den Inhalt, die Formen und Methoden der Verursachung volkswirtschaftlicher Schäden durch korrumpierte Wirtschaftskader sowie über Mängel und Mißstände im Zusammenhang mit der Aufdeckung schwerer Straftaten gegen das sozialistische Eigentum; Ursachen und begünstigende Bedingungen zu berücksichtigen sind, hat dabei eine besondere Bedeutung. So entfielen im Zeitraum von bis auf die Alterskategorie bis Jahre zwischen, und, des Gesamtanteils der in Bearbeitung genommenen Beschuldigten im Jahre auf insgesamt Personen; davon unterhielten Beschuldigte Verbindung zu kriminellen Menschenhändler-banden und anderen feindlichen Einrichtungen; Beschuldigte Verbindung zu anderen Einrichtungen oder Personen aus nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, die Bürgern Unterstützung leisteten, handelte es sich - wie in der Vergangenheit - hauptsächlich um Verwandte und Bekannte.

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