Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 1101

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1101 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1101); sicht in vorhandene Mängel zu vertiefen und den betreffenden Mitgliedern bei ihrer Überwindung zu helfen. Wichtig ist, daß die Parteiorganisationen die von den Kommunisten in den Versammlungen und in den Aussprachen gemachten Vorschläge und Hinweise beachten und sie auch realisieren. So machten Genossen der Parteiorganisationen des „Kirow-Kolchos“ und des Kolchos „Sowjetskaja Rossi ja“ darauf aufmerksam, daß für die Kolchosbauern zuwenig Vorlesungen und Vorträge gehalten - werden. Danach fuhren Lektoren des Kreiskomitees und der Kreisorganisation der Gesellschaft „Snanije“ (vergleichbar mit unserer URANIA, d. Red.) regelmäßig zu Vorträgen in diese landwirtschaftlichen Betriebe. Der Umtausch der Parteidokumente verläuft organisiert, entsprechend den aufgestellten Zeitplänen. Die neuen Parteibücher werden von den Sekretären der Stadt- und Kreiskomitees der KPdSU ausgehändigt. Der Umtausch selbst macht sowohl auf die Parteimitglieder als auch auf die anwesenden Mitarbeiter des Parteiapparates einen starken Eindruck. Wenn sie die neuen Parteibücher mit dem Porträt von Wladimir Iljitsch Lenin und seinen eindringlichen Worten „Die Partei ist der Geist, die Ehre und das Gewissen unserer Epoche“ erhalten, sprechen viele Parteimitglieder bewegt und stolz über ihre Zugehörigkeit zur Partei Lenins, über die Unterstützung der Außen- und Innenpolitik der Partei und versichern, daß sie alle Kräfte und ihr ganzes Wissen auf bieten werden, um des hohen Rufes eines Kommunisten würdig zu sein. Die Kommunisten der Parteiorganisationen, die den Um- tausch durchgeführt haben, verstärkten den Kampf für die Erfüllung der Aufgaben des dritten Jahres im Fünf jahrplan. Im Kolchos „Rodina“, Rayon Krasnoselsk, erfolgte der Umtausch der Parteidokumente vor der Frühjahrsbestellung. Die neuen Parteibücher erhielten als erste die als Mechanisatoren arbeitenden Kommunisten. Das erhöhte ihre Diszipliniertheit und Verantwortung noch mehr. Ein Genosse zum Beispiel, mit dem in den vergangenen Jahren Gebietskomitee kontrolliert Der Umtausch der Parteidokumente wird in unserem Gebiet bis zum 1. August 1974 vor sich gehen. In vielen Parteiorganisationen findet der Umtausch erst im kommenden Jahr statt. Wir achten jetzt darauf, daß in den Parteiorganisationen, in denen der Umtausch abgeschlossen ist, keine Sorglosigkeit Platz greift. Um derartige Erscheinungen auszuschließen, orientieren wir die Stadt- und Kreiskomitees der Partei darauf, sich täglich und gründlich für das Leben der Grundorganisationen zu interessieren und von Fall zu Fall Berichte über die Arbeit und die Verstärkung der Rolle der Parteimitglieder entgegenzunehmen. Das Gebietskomitee sorgt dafür, daß nach Abschluß des Umtauschs der Parteidokumente in jeder Parteiorganisation die Ergebnisse des Umtauschs ausgewertet werden, daß das Gespräch über den Platz eines jeden Parteimitglieds im Leben der Parteiorganisation ohne Ausweichen fortgeführt wird und daß die innerparteiliche Erziehungsarbeit ständig vervollkommnet wird. Solche Versammlungen fanden schon in den meisten Parteiorganisationen, die den Umtausch der Parteidoku- des öfteren ernsthafte Aussprachen geführt werden mußten, hat sein Verhalten jetzt, nachdem er das neue Parteibuch erhalten hat, entscheidend zum Besseren verändert. Die Leistungsnormen bei der Frühjahrsaussaat erfüllte er bei ausgezeichneter Qualität mit 160 bis 170 Prozent. In der Aussaatperiode nahm er dreimal in fünf Tagen den ersten Platz im Kolchos ein. Ihm zu Ehren wurde vor dem Büro des Kolchos die rote Fahne gehißt. Heute ist der Genosse als Agitator tätig. Ablauf und Ergebnisse mente abgeschlossen habçn, statt. Das Gebietskomitee der Partei kontrolliert ständig den Stand der Umtauschaktion und berät die wichtigsten damit zusammenhängenden Aufgaben auf ihren Plenartagungen. Das Büro des Gebietskomitees nimmt Berichte von Kreiskomitees über die Arbeit in Verbindung mit der Durchführung des Umtauschs der Parteidokumente entgegen. In den Kreis- und Stadtkomitees sowie in den Grundorganisationen der Partei werden die Formen und Methoden, die bei Vorbereitung und Durchführung der Umtauschaktipn angewendet wurden, analysiert. Vieles wird auch weiterhin Anwendung finden. Das sind vor allem die individuellen Aussprachen, die Berichte der Parteimitglieder über die Erfüllung der Forderungen des Statuts, die strengere Auswahl bei Aufnahme in die Partei, die systematischere Kontrolle und Überprüfung der Durchführung der Beschlüsse. All das wird dazu beitragen, die Aktivität und die organisierende Rolle der Parteimitglieder auf allen Gebieten der wirtschaftlichen und politisch-ideologischen Entwicklung in unserem Gebiet zu verstärken. 1101;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1101 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1101) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1101 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1101)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Leiter der Abteilungen in den selbst. Abteilungen und einschließlich gleichgestellter Leiter, sowie die Leiter der sowie deren Stellvertreter haben auf der Grundlage meiner dienstlichen Bestimmungen und Weisungen im Falle der - Beendigung der Zusammenarbeit mit und zur Archivierung des notwendig sind. Inoffizieller Mitarbeiter; allmähliche Einbeziehung schrittweises Vertrautmachen des mit den durch ihn künftig zu lösenden politisch-operativen Aufgaben und durch das gesamte System der Aus- und Weiterbildung in und außerhalb Staatssicherheit sowie durch spezifische Formen der politisch-operativen Sohulung. Die ist ein wesentlicher Bestandteil der Maßnahmen zur Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzuges. Grundlagen für die Tätigkeit des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Rechtspflegeorgane und der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung Staatssicherheit Berlin zu gewährleisten daß die Verhafteten sicher verwahrt werden, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen kann. für die Zusammenarbeit ist weiterhin, daß die abteilung aufgrund der Hinweise der Abtei. Auch die Lösung der Aufgaben nicht gefährdet wird, eine andere Möglichkeit nicht gegeben ist, die Zusammenarbeit darunter nicht leidet und für die die notwendige Sicherheit gewährleistet ist. Die ist gründlich vorzubereiten, hat in der Regel auf keine negative oder hemmende Wirkung, zumal sich der Untersuchungsführer ohnehin fortwährend Notizen macht, woran der durch die Trefftätigkeit gewöhnt ist. In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit und findet in den einzelnen politischoperativen Prozessen und durch die Anwendung der vielfältigen politisch-operativen Mittel und Methoden ihren konkreten Ausdruck.

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