Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 1099

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1099 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1099); Aus den Erfahrungen der ВГІІСІѲГрЗХІѲІѲП Entsprechend den Beschlüssen des XXIV. Parteitages der KPdSU und des Maiplenums (1972) des ZK der KPdSU erfolgt in unserer Gebietsparteiorganisation wie in unserer ganzen Partei der Umtausch der Parteidokumente. Bis zum 1. August 1973 erhielt mehr als ein Drittel der Parteimitglieder neue Dokumente. Während der Vorbereitung und der Durchführung des Umtausches der Parteidokumente haben sich in den einzelnen Parteiorganisationen verschiedenartige Formen herausgebildet, die dazu beitrugen, die Parteimitglieder im Geiste hoher gegenseitiger Anforderungen und zur strikten Einhaltung der Leninschen Normen des Parteilebens zu erziehen. Besonders haben sich die persönlichen Gespräche, die anläßlich dieser wichtigen Aktion mit den Parteimitgliedern geführt wurden, bewährt. Dabei wird besonderes Gewicht auf die Aussprachen mit den Genossen gelegt, die sich nicht genügend am Parteileben beteiligen. In diesen Gesprächen werden zum Beispiel die Rolle des Parteimitgliedes in der Produktion sowie seine gesellschaftliche Arbeit eingeschätzt und gleichzeitig geklärt, was sowohl von seiten der Grundorganisation als von ihm selbst getan werden muß, um vorhandene Inaktivität zu überwinden. Die meisten Parteimitglieder haben sich nach den Aussprachen aktiv in das Leben der Grundorganisation eingefügt. In vielen Parteiorganisationen gehört es bei den Aussprachen zur Praxis, daß Berichte der Parteimitglieder und Kandidaten darüber entgegengenom- Stählung der Parteikräfte Von R. Purgin Leiter der Abteilung Organisationspolitik des Gebietskomitees Kostroma der KPdSU men werden, wie sie den Forderungen des Parteistatuts nachgekommen sind und ihre Parteiaufträge erfüllt haben. Dabei zeigte man in der ersten Zeit eine allzu große Vorliebe für eine möglichst große Zahl von „Rechenschaftslegungen“ und legte zuwenig Wert auf den Inhalt und das Ergebnis des unmittelbaren persönlichen Gesprächs mit dem einzelnen Parteimitglied. Damit wurde der erzieherische Wert der Aussprachen eingeschränkt. In den Grundorganisationen, in denen die Kreiskomitees sol- che Erscheinungen feststellten, wurde den Sekretären der Grundorganisationen empfohlen, dafür zu sorgen, daß die Gespräche so geführt werden, daß sie nachhaltigen Eindruck bei jedem Kommunisten hinterlassen und ihn zur Verbesserung seiner Tätigkeit am Arbeitsplatz und in seiner aktiven Teilnahme am gesellschaftlich-politischen Leben veranlassen. Führung durch die Parteikomitees Die Vorbereitung und Durchführung des Umtausches der Parteidokumente hat alle Seiten der Arbeit der Parteiorganisationen aktiviert. Die innerparteiliche Demokratie entwickelt sich weiter, die Wirksamkeit und die erzieherische Bedeutung der Partei Versammlungen verstärkt sich; die Interessiertheit der Kommunisten an der Erörterung und Lösung der herangereiften Fragen nimmt zu, Kritik und Selbstkritik erlangen höhere Bedeutung. Die Mitgliederversammlungen beschäftigen sich in Zusammenhang mit dem laufenden Thema mit der Erhöhung der Rolle der Kommunisten als Avantgarde in der Produktion und im gesellschaftspolitischen Leben. In unserer Gebietsparteiorganisation haben jetzt 88 Prozent der Mitglieder ständige Parteiaufträge. Unser Ziel ist, daß jedes Parteimitglied entsprechend seinen Fähigkeiten éinen Parteiauftrag übernimmt oder einen gesellschaftlichen Auftrag erfüllt. Im Stadtkomitee der KPdSU in Nerechta wurden die mit dem Umtausch der Parteidokumente zusammenhängen- 1099;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1099 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1099) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1099 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1099)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten zu sichern, daß wir die Grundprozesse der politisch-operativen Arbeit - die die operative Personenaufklärung und -kontrolle, die Vorgangsbearbeitung und damit insgesamt die politisch-operative Arbeit zur Klärung der Frage Wer sätzlichen aus der Richtlinie und nossen Minister. ist wer? ergeben sich im grund-er Dienstanweisung des Ge-. Diese Aufgabenstellungen, bezogen auf die Klärung der Frage Wer ist wer? bei operativ bedeutsamen Personen, die Bearbeitung erkannter Feindtätigkeit oder des Verdachts von Feindtätigkeit in und die Vorkommnisuntersuchung, die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Verantwortung des Leiters der Abteilung im Staatssicherheit Berlin. Der Leiter der Abteilung im Staatssicherheit Berlin ist verantwortlich für die konsequente Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit und der geltenden Befehle und Weisungen, im Referat. Er hat zu gewährleisten, daß - bei der Durchführung von Konsularbesuchen und bei der Durchsetzuno der mit dem abgestimmten prinzipiellen Standpunkte zu sichern, alle speziellen rechtlichen Regelungen, Weisungen und Befehle für die Bearbeitung von Bränden und Störungen; Möglichkeiten der Spezialfunkdienste Staatssicherheit ; operativ-technische Mittel zur Überwachung von Personen und Einrichtungen sowie von Nachrichtenverbindungen; kriminaltechnische Mittel und Methoden; spezielle operativ-technische Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung der und auch Phasen der Intensivierung feindlicher Angriffe letztlich ihre Reflexion im Verhalten der Verhafteten unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes. Grundlage der laufenden Versorgung mit materiell-technischen Mitteln und Versorgungsgütern ist der zentrale Berechnungsplan Staatssicherheit . Zur Sicherstellung der laufenden Versorgung sind im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten Operativstäbe zu entfalten. Die Arbeitsbereitschaft der Operativstäbe ist auf Befehl des Ministers für Staatssicherheit auf der Grundlage der Ordnung über die Planung materiell-technischen Bedarfs im Staatssicherheit - Materielle Planungsordnung -. für eine den Anforderungen entsprechende Wartung, Pflege und Instandsetzung zu sorgen.

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