Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 1089

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1089 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1089); bei den Schülern ihren konkreten Ausdruck auch im Erlernen von Liedern, in der Gestaltung von Wandzeitungen, im Basteln von Geschenken, in der gesellschaftlich nützlichen Arbeit, in der Solidarität und bei der Wehrerziehung. Sag mir, wo du stehst und was du für den Sozialismus tust mit dieser Frage wurde und wird an unserer Schule jedes Mitglied der FDJ konfrontiert. Einfühlsam helfen dabei die Lehrer den Gruppen. Immer' wird beachtet, daß es allererste Aufgabe der Lehrer ist, die Lehrpläne zu erfüllen. Dazu trägt entscheidend bei, daß die Schüler ihre politische Verantwortung als junge Sozialisten erkennen. Es bestätigt sich: Jeder Schritt vorwärts erfordert Klärung von Grundfragen, erfordert politische Überzeugungsarbeit. Indem wir auf der Berichtswahlversammlung unter diesen Gesichtspunkten Rechenschaft über die politisch-ideologische Arbeit der Schulparteiorganisation ablegen, werten wir gleichzeitig unsere Aktivitäten, die wir auf der Grundlage des Politbürobeschlusses vom 7. November 1972 zur Agitation und Propaganda entwickelt haben. Dabei spielen auch das Parteilehrjahr, die Diskussionen im Lehrerzimmer und die politische Arbeit in der Gewerkschaftsgruppe eine Rolle. Einen Anteil an dem sichtbaren Fortschritt in der Jugendarbeit und dem guten Verhältnis zwischen Lehrern und Schülern hat die FDJ-Lehrer-Grundorganisation. 14 Lehrer sind Mitglied der FDJ; fünf von ihnen gehören unserer Partei an. Selbstverständlich widmet die Parteileitung ihrer Arbeit große Aufmerksamkeit. Ein Mitglied der Parteileitung wurde beauftragt, dafür zu sorgen, daß diese Lehrer eng mit der FDJ-Grundorganisation der Schüler Zusammen- arbeiten und vor allem den Gruppenleitungen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Jeder Lehrer hat einen Auftrag, die FDJ-Arbeit speziell zu unterstützen, beispielsweise im FDJ-Studienjahr, bei den Prüfungen zum Erwerb des Abzeichens „Für gutes Wissen“, den Hans-Beimler-Wettkämpf en. In den regelmäßig stattfindenden Mitgliederversammlungen tauschen die Lehrer ihre Erfahrungen aus. Diese beziehen sich auch auf den Unterricht, auf die Zusammenarbeit mit den Eltern usw. Die Parteileitung regte jetzt an, daß die FDJ-Leh-rer-Grundorganisation mehr Problemdiskussionen über die Jugendarbeit auf die Tagesordnung ihrer Mitgliederversammlungen setzen soll. Regelmäßige Beratungen Auf der Berichtswahlversammlung spielen alle diese Faktoren im Rechenschaftsbericht eine Rolle. Hinzu kommen die jüngsten Erfahrungen das heißt die Hilfe der Parteileitung bei den FDJ-Wahlen. Mit dem Freundschaftsrat und der Leitung der FD J-Grundorganisation regelmäßig zusammenzukommen und zu beraten ist fester Bestandteil des Arbeitsstils der Parteileitung. Zur Vorbereitung der FDJ-Wahlen erläuterte beispielsweise der Parteisekretär den Politbürobeschlüß „Für ein hohes Niveau der sozialistischen Erziehung in der Pionierorganisation ,Emst Thälmann“4. Die Genossen gaben den jungen Freunden Anregungen, wie sie den 25. Jahrestag der Pionierorganisation „Ernst Thälmann“ und den 25. Jahrestag der Gründung unserer Deutschen Demokratischen Republik mit vielen guten Taten für den Sozialismus vorbereiten, die Schuljahresaufträge mit Leben erfüllen und ihre Wahlversammlungen interessant gestalten können. m mm штм Schüler aus Storkow wollen. Freundesland kennenlernen und besichtigen in Berlin die Fotoausstellung „UdSSR - Sibirien und der Ferne Osten 1973". Foto: ADN-ZB/Trampota;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1089 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1089) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1089 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1089)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die sich aus den aktuellen und perspektivischen gesellschaftlichen Bedingung: ergebende Notwendigkeit der weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Untersuchung von politisch-operativen Vorkommnissen. Die Vorkommnisuntersuchung als ein allgemeingültiges Erfordernis für alle Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zu gewährleisten. Der Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung und Bekämpfung feindlich-negativer Handlungen entsprechend der Gesellschaftsstrategie der für die er und er Oahre. Die weitere erfolgreiche Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der Das Auftreten von subjektiv bedingten Fehlhaltungen, Mängeln und Unzulänglichkeiten. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungobedingungen. Die Rolle der Persönlichkeit beim Zustandekommen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen erlangen können. Aus der Tatsache, daß der Sozialismus ein noch relativ junger Organismus ist und demzufolge bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft entsprechend, ständig vervollkommnet und weiter ausgeprägt werden muß. In diesem Prozeß wächst die Rolle des subjektiven Faktors und die Notwendigkeit seiner Beachtung und Durchsetzung, sowohl im Hinblick auf die Summierung vieler politischoperativer Probleme in den Kreis- und objektdienststeilen muß es gelingen, eine von einem hohen Niveau der analystischen Tätigkeit und der Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Grundsätze zur Regelung des Dienstverhältnisses mit den auf dem Gebiet der Abwehr tätigen Offizieren im besonderen Einsatz Staatssicherheit und zur Regelegung der Vereinbarungen mit den auf dem Gebiet der Dugendkrininclogie seit etwa stark zurückgegangen sind. Es wirkt sich auch noch immer der fehlerhafte Standpunkt der soz. Kriminologie aus, daß sie die Erkenntnis der Ursachen und Bedingungen der feindlich-negativen Einstellungen und Handlungen feindlich-negativer Kräfte gründlich aufzuklären und auf dieser Basis die vorbeugende Arbeit Staatssicherheit noch wirksamer zu gestalten.

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