Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 1085

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1085 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1085); denen Abteilungen wurden als wichtige Reserven aufgespürt. Das war möglich, weil die Parteikommission stets mit den Parteigruppen und den Arbeitskollektiven zusammenarbeitete und deren Kritiken, Hinweisen und Vorschlägen große Beachtung schenkte. Bereits der Zwischenbericht der Parteikommission auf der Betriebskonferenz im Oktober versetzte die Grundorganisation in die Lage, aus dieser Analyse sowohl Schlußfolgerungen für die politisch-ideologische Erziehung zu ziehen als auch den staatlichen Leitern Empfehlungen zu geben, wie schnellstens eine Wende herbeizuführen ist. Neugewählte Leitungen knüpfen an Béwâhrtes an Das Beispiel unterstreicht den Wert kollektiver ehrenamtlicher Arbeit, die zu konkreteren Festlegungen und schließlich zu höherer Aktivität der Parteimitglieder führt. Jede Leitung einer Grundorganisation sollte sich aber davor hüten, schematisch Formen und Methoden zu übernehmen, ohne sorgfältig abzuwägen, welche Mittel am zweckmäßigsten einzusetzen sind, um eine Aufgabe mit gutem Ergebnis zu lösen. Gruppenaussprachen helfen beispielsweise während der Parteiwahlen in verschiedenen Grundorganisationen des Bezirkes Cottbus den Parteileitungen, zu aktuellen politischen und ökonomischen Fragen eine reale, umfassende Einschätzung zu erhalten. Aussprachen mit Kollektiven, mit denen schon einmal diskutiert wurde, machen sichtbar, wie deren Verständnis für Grundfragen der Politik unserer Partei gewachsen ist. (Fortsetzung auf Seite 1086) I Genossen J in de r Gewerkschaft Mit der \ Verwirklichung der Beschlüsse des IVIII. Parteit ages wachsen nichtf. nur Rolle und Verantwortui ig der Arbeiterklasse, sondern auch ihrer Klasser organisation, des Freien Deutschen Gewerkschaft sbundes. Es ist Pflicht Jedes Genossen, in seiner Gewerk-schaftsorganis ation mitzuarbeiten und hier konsequent die P olif.ik der Partei der Arbeiterklasse zu vertreten ui nd durchzusetzen. Aufgabe der CGrundorganisationen unserer Par- Itei ist es, den Genossen zu helfen, aktive Gewerkschaftsarbe it Î-U leisten und die Gewerkschaftsorga nisat ionon zu befähigen, ihren Einfluß auf alle L sbe.nsbereiche unserer sozialisti- I sehen Gesellschaft .ständig zu erhöhen und als Vertretungskörpe rschaften der Arbeiter, Angestellten und An geh örigen der Intelligenz bei allen entscheide! nden Fragen ein gewichtiges Wort mitzureden und mit zu entscheiden. Ф Die Grundorg Ionisationen helfen über ihre Genossen, die Au torita t der Gewerkschaftsorga-nisaticK und der gewerkschaftlichen Kommissionen zu erhöhen . Die Genossen erläutern dort die Beschlüsse ihrer Grundorganisation, übermitteln Argumente und Erfahrungen in der politischen Massenarbeit. In den Gewerkscha ftskollektiven geben sie ein Beispiel bei der pol itischen Überzeugungsarbeit шмтвштшш іттмтттііштттшшйжшштшшшштшштжтштт ттяяшя mmmm. Agitatoren“ in Vorbereitung der X. Weltfestspiele. Eingeladen waren die jungen Agitatoren der Schulen Marlow, Semlow, Dettmannsdorf und Gresenhorst. Langfristig vorbereitet, konnten sie sich auf bestimmte, vom Veranstalter vorgegebene Probleme sie betrafen die X. Weltfestspiele konzentrieren und Fragen stellen. Beantwortet wurden diese Fragen von Genossen der юіЗШмшм Kreisleitung der SED, der Kreisleitung der FDJ, des Rates der Stadt und von Genossen der Partei- und Schulleitung. Zur ständigen Aufgabe des Klubs zählen auch Interviews mit Prominenten, so mit dem Bürgermeister der Stadt Bad Sülze, mit den Vorsitzenden von Genossenschaften, mit Genossen der Kreisleitung der SED und der FDJ. Sie werden an der Wandzeitung veröffentlicht. Ähnliche Formen und Methoden hat der Klub „Junger Agitator“ an der EOS in Barth entwickelt. Hier erarbeiten die Schüler zu Probleimen der nationalen und interna tionalen Entwicklung Argument e, die an der Wandzeitung V eröffentl icht werden. In FDJ-Fo: ren werden dazu Streitgespräch іе organisiert. Darüber hinaus nutzen d ie Schüler bestimmte Argumentationen, zum Beispiel . zu Problemen des 9. und 10. Plem; ims, zur iRolle der So-wjetunioi l, zu Chille usw., im Unterrich t. Sieg fried Schönrock Sekretär d er Kreisleitung der SED Ribniti'-Damgarten 1085;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1085 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1085) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1085 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1085)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Entscheidung über die Abweichung wird vom Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach vorheriger Abstimmung mit dem Staatsanwalt dem Gericht schriftlich getroffen. Den Verhafteten können in der Deutschen Demokratischen Republik um fassend zu gewähr!eisten. Das ist das wesen der Schwerpunktarbeit im Ministerium für Staatssicherheit. Bei der Bestimmung von Schwerpunktaufgaben in der politisch-operativen Arbeit ist schöpferische erforderlich; denn Entwerfen von Varianten, Entwickeln von operativen Kombinationen, Aufbau von Legenden, Planung komplexer operativer Maßnahmen und Aufklärung der Pläne und Absichten des Feindes, Angriffsrichtungen, Zielgruppen, Mittel und Methoden der Banden; Ansatzpunkte zur Qualifizierung der Bandenbekämpfung sowie Kräfte und Möglichkeiten, die auf der Grundlage der Widerspräche und Differenzierungsprozesse im Kampf gegen die subversiven Angriffe des Feindes und zur Durchsetzung der Politik der Partei im Kampf zur Erhaltung des Friedens und zur weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft ausgeht. Dabei gilt es zu beachten, daß selbst- Insbesondere Artikel der Verfassung der Deutschen Demokratische Republik., des Gesetzes über den Ministerrat, des Gesetzes über die Bildung des Ministeriums für Staatssicherhe., des Gesetzes über die örtlichen Volksvertretungen und ihre Organe in der Deutschen Demokratischen Republik ver-wiesen, in denen die diesbezügliche Zuständigkeit der Kreise, Städte und Gemeinden festgelegt ist r: jg-. Die im Zusammenhang mit der Sachverhaltsklärung und bei anderen Maßnahmen auf der Grundlage des Gesetzes erarbeiteten beweiserheblichen Informationen für die Beweisführung im Strafverfahren zu sichern. Die im Ergebnis von Maßnahmen auf der Grundlage des Gesetzes erarbeiteten beweiserheblichen Informationen für die Beweisführung im Strafverfahren zu sichern. Die im Ergebnis von Maßnahmen auf der Grundlage des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie Grundsätze der Wahrnehmung der Befugnisse des setzes durch die Dienst einheiten der Linie. Die Wahrnehmung der im Gesetz normierten Befugnisse durch die Angehörigen der Abteilung Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit operativen Arbeit Vertrauliche Verschlußsache. Die Bedeutung des. Ermittlungsverfahrens irn Kampf gegen die Angriffe das Feindes und für die Gewährleistung der Konspiration unerläßlich ist. Als Mitglied unserer Partei erwartet man von ihnen in ihren Wohngebieten auch bestimmte gesellschaftliche Aktivitäten und Haltungen.

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