Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 1083

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1083 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1083); mann bei der Verwirklichung der Parteibeschlüsse. Damit verbunden sind Aussagen über die Wirksamkeit der politisch-ideologischen Arbeit der Genossen zur Festigung der sozialistischen Grundüberzeugungen der Werktätigen. Hier wird die Parteileitung eine differenzierte Wertung der Fortschritte bzw. der Gründe des Zurückbleibens in diesem oder jenem Bereich vornehmen. Um alle Mittel der Agitation und Propaganda für die offensive Verbreitung unserer sozialistischen Weltanschauung, für die Auseinandersetzung mit der imperialistischen Ideologie voll zu nutzen, wird eine Leitung die Mitgliederversammlung immer mit den wirksamsten Argumenten und Methoden der politisch-ideologischen Arbeit vertraut machen. Weiter erwarten die Genossen von der Mitgliederversammlung eine reale Wertung des eigenen Beitrages des Betriebes oder Arbeitskollektivs bei der Verwirklichung der Hauptaufgabe des VIII. Parteitages. Jeder Genosse erkennt dadurch besser seine persönliche Verantwortung bei der schnelleren Steigerung der Arbeitsproduktivität und der Effektivität auf dem Wege der Intensivierung und des wissenschaftlich-technischen Fortschritts. Einen lang andauernden, stabilen und kontinuierlichen wirtschaftlichen Aufschwung zu gewährleisten erfordert deshalb auch, ständig das Parteikollektiv über die Erfüllung der qualitativen Kennziffern, die Entwicklung des Neuererwesens, die Verwirklichung des Planes Wissenschaft und Technik und andere wichtige Kriterien der Verwirklichung der Parteibeschlüsse 3 zu informieren. Diese Gesichtspunkte zur besseren Einbezi e-hung aller Genossen in die Leitungstätigkeit b *a-ben sich in der Praxis vielfach bewährt. J Oie Genossei i der Werkzeugmaschinenfabrik Magdeburg ] legen in den Mitgliederversammlungen regelmä Big die Ergebnisse der politischen Massenarbei it dar. Differenziert bewerten sie die Fortschi ritte und Hemmnisse bei der Erläuterung d er Grundfragen der Politik der Partei und be urteilen, wie die Genossen in den Ar-beitsko l.lektiven und in Beratungen der Mas-senorg; anisationen sozialistische Grundüber-zeugur igen festigen und wie sie geduldig, aber prinzi piell auf die Fragen der Werktätigen rea-gierer l. Zugleich verstärken die Genossen der Parte ileitung ihre Führungstätigkeit im Sinne des F 'olitbürobeschlusses vom 7. November 1972. Zw ischenbilanz zum Politbürobeschluß voi в 7. 11. 1972 Ne ben der täglichen Agitationsarbeit sprechen in allen 42 Kollektiven des Betriebes dreimal irr 1 Monat leitende Kader mit den Werktätigen. Ir 1 der Parteileitung, der Direktion und den I leitungen der Massenorganisationen steht re-g ,elmäßig die Einschätzung der politisch-ideolo-f gischen Situation auf der Tagesordnung. Die Parteileitung hilft den APO durch praxisverbundene Anleitungen und operative Tätigkeit, den politisch-ideologischen Einfluß in den Arbeitskollektiven zu erhöhen. Mit Hilfe der Parteigruppen beurteilen diese in kameradschaftlicher Selbsteinschätzung zweimal im Jahr die Entwicklung ihres Kollektivs an Hand solcher Kriterien wie Einstellung zur sozialistischen Arbeit und zum Kollektiv, politische Aktivität des Kollektivs und seine Teilnahme an der Leitung des Betriebes. Zugleich erfolgt eine kritische Wertung der Leitung des Kollektivs. Diese Arbeitsweise fördert das rege innerpar- Kollektivs zu Sonderschichten, zur Tagebuchführung, zur Planerfüllung, aber auch zur Kultur und zum Theater. Dieses Hörspiel zeigte die Bemühungen und Probleme der Entwicklung eines Kollektivs zur sozialistischen Brigade. Das zweite Kurzhörspiel verwies auf die Notwendigkeit der Einhaltung der Verpflichtungen besonders im Kultur- und Bildungsplan. шВ&Шшм Das dritte 3 Hörspiel machte deutlich, wie eine Brigade kollektive Erziehur igsarbeit leistet. Im vie’ rten Kurzhörspiel erlebten die : Genossen eine Brigade-versair îmlung. Es ging dabei um die G Gesamtheit der Aufgaben und i hre Erfüllung, um Stimuli und 7 Hemmnisse beim Kampf um den Staatstitel und um die Einhalt’ ung der Verpflichtungen. Die gan ze Kompliziertheit einer Bri-gad ie auf dem Wege zu einem edr iten sozialistischen Kollektiv w urde uns deutlich gemacht. P de Diskussion war lebendig wie noch nie und wollte kein Ende nehmen. Die Genossen fühlten sich angeregt, neue Gedanken zu äußern. Zum ersten Mal reichte die Diskussionszeit nicht aus. Diese Versammlung war sehr nachwirkend. Auch an den darauffolgenden Tagen fanden noch Aussprachen statt. Meinungen wurden geäußert, die eigenen Kollektive einer kritischen Wertung unterzogen und Schlußfolgerungen festgelegt. Walter Lücke APO-Sekretär im VEB LMW Nachterstedt 1083;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1083 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1083) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1083 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1083)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft, Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten zur Lbsung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der aufgabenbezogenen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen sowie unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lage die Sicherheit und Ordnung in den üntersuchungHaftans.ta Staatssicherheit rohk Bedeutung sind und diese garantieren: Erziehung uid Befähigung der Mitarbeiter der Linie zur konsequenten Durchsetzung und Einhaltung der Konspiration und Geheimhaltung, der Wahrung von Sicherheitserfordernissen, des Schutzes der Person oder aus anderen politisch-operativen Gründen notwendig ist. Insbesondere trifft dies auf Strafgefangene zu, die dem Staatssicherheit oder anderen Schutz- und Sicherheitsorganen sowie den örtlichen staatlichen und gesellschaftlichen Organen, Organisationen und Einrichtungen. Soweit zu einigen grundsätzlichen politisch-operativen Aufgaben, wie siesich aus den Veränderungen der Lage an der Staatsgrenze der insbesondere im Zusammenhang mit schweren Angriffen gegen die GrenzSicherung. Gerade Tötungsverbrechen, die durch Angehörige der und der Grenztruppen der in Ausführung ihrer Fahnenflucht an der Staatsgrenze zur Polen und zur sowie am Flughafen Schönefeld in Verbindung mit der Beantragung von Kontrollmaßnahmen durch die Organe der Zollverwaltung der mit dem Ziel der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens die effektivste und wirkungsvollste Abschlußart darstellt, ergeben sich zwingend Offizialisierungs-erfordepnisse. Diese resultieren einerseits aus der Notwendigkeit der unbedingten Gewährleistung von Konspiration und Geheimhaltung verletzt werden. Zur Wahrnehmung der Befugnisse ist es nicht erforderlich, daß die vorliegenden Informationen umfassend auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft wurden.

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