Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 1078

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1078 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1078); begründen, ist das ein solcher Beitrag zur Unterstützung der Friedenspolitik der sozialistischen Staatengemeinschaft. Diese und ähnliche Gedankenverbindungen mit bekannten betrieblichen Beispielen nutzen die Genossen, um zu zeigen, wie sich der proletarische Internationalismus und sozialistische Patriotismus in vielerlei Gestalt im eigenen Arbeitskollektiv entwickelt. Eigene Einsatzbereitschaft und Erfahrungen der SU halfen In der Wahlversammlung der Parteigruppe wurden diese klärenden Diskussionen und die praktische Hilfe der sowjetischen Genossen als wichtige Voraussetzungen dafür eingeschätzt, daß die Brigade in diesem Jahr alle komplizierten Situationen im Wettbewerb meisterte. So gab es mehrmals ernst zu nehmende Rückstände in der Planerfüllung, die insgesamt etwa 150 000 Mark Warenproduktion ausmachten. Bis zum Wahltag waren sie nicht nur auf geholt, sondern sogar ein Planvorsprung von über 200 000 Mark Warenproduktion herausgearbeitet. Was gleichermaßen mit „herausgearbeitetu wurde, zeigte sich ebenfalls deutlich in der Wahlversammlung der Parteigruppe: Von Monat zu Monat festigte sich die Erkenntnis in der Brigade, daß mit Hilfe der sowjetischen Arbeitserfahrungen und der sowjetischen Technik eine weit höhere Arbeitsproduktivität erreicht werden kann. Dabei haben sich alle Genossen und Kollegen zielstrebiger als bisher bemüht, die Presse der SU auszuwerten und sowjetische Neuerermethoden an der Wandzeitung oder in Brigadezusammenkünften zu popularisieren. Das war eine Schlußfolgerung aus den Dokumenten der 9. Tagung des ZK, die mit Hilfe konkreter Festlegungen zu einigen Erfolgen auf diesem Gebiet führte. Hinzu kam noch folgender Vorteil: Eine Sache an Ort und Stelle selbst einmal sehen und erleben ist bekanntlich besser, als nur darüber zu sprechen. Im Juni dieses Jahres konnten Parteigruppenorganisator Heinz Riemann und Gewerkschafts Vertrauensmann Wolfgang Linsel die sowjetischen Erfahrungen und das Leistungsvermögen der Technik mehrere Wochen persönlich als Arbeiter im bekannten Moskauer SIL-Werk studieren. Dieses ebenfalls Lkw produzierende Werk hatte den Automobilwerkern aus Ludwigsfelde zum zweiten Mal einen mehrwöchigen Austausch von Arbeitern ermöglicht. Was kann man in vier Wochen dazulernen? Heinz Riemann und Wolfgang Linsel beantworteten diese Frage vor der Parteigruppe und dem gesamten Arbeitskollektiv. Die wichtigste Lehre besteht ihrer Meinung nach in der festen Überzeugung, daß sich mit der immer engeren Freundschaft und Zusammenarbeit mit der Sowjetunion die Kraft unserer Republik vervielfacht. Sie sagten ihren Arbeitskollegen auch, wodurch sich unsere Kräfte im großen wie im kleinen vervielfachen. Beispielsweise erreichen sowjetische Presser bzw. Schmiede auf Grund ihrer hohen Arbeitsdisziplin und vieler technischer Verbesserungen mit ihren Aggregaten eine höhere Arbeitsproduktivität als wir mit unseren Anlagen. Sie erläuterten zugleich im Detail, warum eine schwere Presse im Moskauer Werk doppelt soviel wie eine ähnliche Presse in Ludwigsfelde zu leisten vermag. Die Mitglieder der Parteigruppe bzw. der Brigade hatten das inzwischen auch aus berufenem Munde erfahren, nämlich von den drei sowje- Martin und Lina Wehnert, Bruno Schröter, Arthur Neumann und viele andere Genossen, wenig aber auch über die gesamte Arbeiterbewegung im ehemaligen Kreisgebiet. Um diese große Wissenslücke zu schließen, begann eine FDJ-Arbeitsgruppe im September 1968 an unserer Betriebsschule ihre Forschungsarbeit. Dieser Arbeitsgruppe „Arbeiterbewe- ШуШШЖ gung“ gehören Lehrlinge aus den Fachrichtungen Instandhaltungsmechaniker mit Abitur, Maschinenbauzeichner und Facharbeiter für Schreibtechnik an. Mit 500 Genossen und Bürgern aus den Orten des ehemaligen Kreisgebietes und aus der CSSR wurden Gespräche geführt. Mit über 60 Kreisleitungen unserer Partei, mit Dienststellen der VP sowie mit Instituten und Archiven haben wir Briefverbindungen hergestellt. Wir bauten eine umfangreiche Materialsammlung auf, zu der über 800 Reproduk- tionen von Dokumenten und Fotos gehören. In zwei Jahren wird diese Arbeit beendet sein, dann können die Jugendfreunde der Arbeitsgruppe dem Kreis Zittau eine Dokumentation übergeben, die allumfassend Auskunft gibt über die Ar beit und den Kampf der Genossen in der KPD im ehemaligen Kreisgebiet. Herbert Leus ebner Arbeitsgruppe „Arbeiterbewegung“ Betriebsschule des VEB Robur Zittau 1078;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1078 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1078) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1078 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1078)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen zu gewährleisten: die konsequente Durchsetzung der von dem zuständigen Staats-anwalt Gericht efteilten Weisungen sowie anderen not- ffl wendigen Festlegungen zum Vollzug der Untersuchungshaft sind: der Befehl des Ministers für Staatssicherheit und die damit erlassenen Ordnungs- und Verhaltens-regeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstatt Staatssicherheit - Hausordnung - die Gemeinsame Anweisung über die Durchüjjrung der Untersuchungshaft - feneral Staatsan Staatssicherheit und Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung Berlin. Zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung ,V -:k. Aufgaben des Sic herungs- und Köhtroll- Betreuer Postens, bei der BbälisTerung des. Auf - nähmeweitfatrön:s - Aufgaben zur Absicherung der Inhaftier- Betreuer innerhalb und außerhalb der Deutschen Demokratischen Republik. Entscheidende Voraussetzungen für die wirksame sind - die ständige Qualifizierung der wissenschaftlichen Führungs- und Leitungstätigkeit zur Erfüllung der sich aus der neuen Situation ergebenden Aufgaben, unterstreichen, daß die Anforderungen an unsere Kader, an ihre Fähigkeiten, ihre Einsatz- und Kampfbereitschaft und damit an ihre Erziehung weiter wachsen. Dabei ist davon auszugehen, daß dieser Klassenstandpunkt keine einmalig fertig geformte Einstellung von statischer Beschaffenheit sein kann, sondern, der Dynamik der Gesetzmäßigkeiten bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der unter den Bedingungen der er und er Oahre. Höhere qualitative und quantitative Anforderungen an Staatssicherheit einschließlich der Linie zur konsequenten Durchsetzung und Unterstützung der Politik der Partei verlangt von der Linie Untersuchung Staatssicherheit vor allem die schnellstmögliche Klärung der ersten Hinweise auf Feindtätigkeit sowie die vorbeugende Verhinderung von Gefahren und Störungen der öffentlichen Ordnung und Sicherheit um nur einige der wichtigsten Sofortmaßnahmen zu nennen. Sofortmaßnahmen sind bei den HandlungsVarianten mit zu erarbeiten und zu berücksichtigen.

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