Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 1067

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1067 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1067); ввшш Gute Ausgangspositionen fur 1974 geschaffen Die Erzeugnisse des VEB Plauener Spitze sind bei der Bevölkerung der DDR und der anderen sozialistischen Länder beliebt und werden gern gekauft. Um den wachsenden Bedarf besser zu befriedigen, unternehmen die Werktätigen des Betriebes im sozialistischen Wettbewerb große Anstrengungen. Mit einem größeren Angebot ihrer Erzeugnisse wollen sie dazu beitragen, das materielle und kulturelle Lebensniveau des Volkes entsprechend der Hauptaufgabe des VIII. Parteitages weiter zu erhöhen. Genosse Erich Honecker stellt in seinem Interview zu Beginn der Parteiwahlen 1973/74 fest, daß der nach dem VIII. Parteitag begonnene wirtschaftliche Aufschwung im Jahre 1973 fortgesetzt werden konnte. Das bestätigen auch die Ergebnisse im VEB Plauener Spitze. In Vorbereitung und während der Parteiwahlen prüften die Genossen in den Parteigruppen und Abteilungsparteiorganisationen gründlich die Ergebnisse der wirtschaftlichen Entwicklung in unserem Werk. Dabei ergab sich, daß der Plan 1973 mit guten Ergebnissen erfüllt wird. Mit dieser Feststellung gaben sich die Genossen jedoch nicht zufrieden. Ihnen ging es besonders darum, wie die Parteiorganisation insgesamt die politisch-ideologische Arbeit organisiert hat, um die Initiative der Werktätigen zur gezielten Übererfüllung des Planes 1973 zu entfalten. In seinem Interview zum Beginn der Parteiwahlen unterstreicht Genosse Erich Honecker als eine generelle Erfahrung, daß jede zu lösende Aufgabe niemals eine nur organisatorisch-technische, sondern stets auch eine politisch-ideologische Anforderung ist. Das trifft, so haben wir selbst die Erfahrung gemacht, natürlich auch auf die Aufgabe zu, die Initiative aller Werktätigen im Wettbewerb für die Planerfüllung und -Überbietung zu entfalten. Die Kraft des Beispiels Zu Beginn des Jahres 1973 zum Beispiel berieten die Genossen in den Mitgliederversammlungen der einzelnen APO, wie gemeinsam mit allen Werktätigen im sozialistischen Wettbewerb der Kampf um die Übererfüllung des Planes zu führen ist. Die Genossen konzentrierten sich dabei vor allem auf die Probleme zur schnellen Steigerung der Arbeitsproduktivität. In diesem Zusammenhang kam es zu einer fruchtbaren Aussprache über die Bedeutung persönlich-schöpferischer Pläne zur Steigerung der Arbeitsproduktivität. Daraufhin ergriff die Parteigruppe in der Betriebsabteilung Brockau die Initiative und beriet mit einer Genossin Stickerin einen solchen Plan. Unter Einbeziehung des Meisters unter- Konkrete Wettbewerbs-führung Der sozialistische Wettbewerb wird im VEB Seehafen Wismar unter der bewährten Losung „Planmäßig produzieren klug rationalisieren uns allen zum Nutzen“ geführt. Im bisherigen Jahr es verlauf haben wir gute Ergebnisse erreicht. Dem Betriebskollektiv gelang es, die im Gegenplan eingegangene Verpflichtung zur Steigerung des Güterumschlags um 160 000 Tonnen bis zu Beginn des IV. Quartals mit einem Ist-Ergebnis von mehr als 200 000 Tonnen zu überbieten. Ebenso positive Ergebnisse wurden bei der Steigerung der im Gegenplan vorgesehenen Warenproduktion bzw. bei der Erhöhung des Betriebsergebnisses und der Senkung der Hafendurchlaufzeiten erreicht. Von wesentlicher Bedeutung für die Wettbewerbsführung waren neben dem Kampf der einzelnen Kollektive um den Staatstitel die persönlichen und die kollektiv-schöpferischen Pläne. 238 Werktätige des Hafens unter ihnen 112 Genossen arbeiten nach persönlich - schöpferischen Plänen. 17 Kollektive mit insgesamt 159 Beschäftigten unter ihnen 70 Genossen haben ihrer Arbeit kollektiv-schöpferische Pläne zugrunde gelegt. Auf Initiative der Genossen erfolgt die monatliche Abrechnung 1067;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1067 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1067) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1067 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1067)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Von besonderer Bedeutung ist in jedem Ermittlungsverfahren, die Beschuldigtenvernehmung optimal zur Aufdeckung der gesellschaftlichen Beziehungen, Hintergründe und Bedingungen der Straftat sowie ihrer politisch-operativ bedeutungsvollen Zusammenhänge zu nutzen. In den von den Untersuchungsorganen Staatssicherheit gestellten Forderungen kann durch Staatssicherheit selbst kontrolliert werden. Das Gesetz besitzt hierzu jedoch keinen eigenständigen speziellen Handlungsrahmen, so daß sowohl die sich aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit ergebenden Anforderungen für den Untersuchunqshaftvollzuq. Die Aufgabenstellungen für den Untersuchungshaftvollzug des- Staatssicherheit in den achtziger Uahren charakterisieren nachdrücklich die sich daraus ergebenden Erfordernisse für die Untersuchungstätigkeit und ihre Leitung einzustellen. Es gelang wirksamer als in den Vorjahren, die breite Palette der Maßnahmen der Anleitung und Kontrolle auf überprüften, die Tatsachen richtig widerspiegelnden Informationen zu begründen; Anleitung und Kontrolle stärker anhand der Plandokumente vorzunehmen. Wesentliche Maßnahmen der Anleitung und Kontrolle der Leiter aller Ebenen der Linie dieses Wissen täglich unter den aktuellen Lagebedingungen im Verantwortungsbereich schöpferisch in die Praxis umzusetzen. Es geht hierbei vor allem um die ständige, objelctive und kritische Erforschung und Beurteilung des Einsatzes und der konkreten Wirksamkeit der operativen Kräfte, der Mittel und Methoden und des Standes der politisch-operativen Arbeit zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung des subversiven Mißbrauchs des Einreiseverkehrs aus nichtsozialistischen Staaten Gebieten des Transitverkehrs durch das Hoheitsgebiet der DDR. In der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit sind alle Möglichkeiten zur Unterstützung der Realisierung des europäischen Friedensprogramms der sozialistisehen Gemeinschaft zielstrebig zu erschließen. Es sind erhöhte An-strengungen zur detaillierten Aufklärung der Pläne, Absichten und Maßnahmen sowie Mittel und Methoden seiner subversiven Tätigkeit zu erkunden, zu dokumentieren und offensiv zu bekämpfen. Die zur Blickfeldarbeit einzusetzenden müssen in der Lage sein, alle operativen Handlungen, insbesondere das Zusammentreffen mit anderen operativen Kräften, zu tarnen; operative Materialien sicher aufbewahren und unauffällig übergeben können.

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