Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 1063

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1063 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1063); Lebensnahe Überzeugungsarbeit in den Parteigruppen ■■иіміРЁміііПіііііііііі iwiii шип tut шш Von Therese Heyer und Harry Sdineider Die Wahlen in den Grundorganisationen unserer Partei machen deutlich: Unterpfand für neue Erfolge bei der Verwirklichung der Hauptaufgabe ist die Kampfkraft der Parteiorganisationen. Sie wird wesentlich bestimmt von der bewußten, disziplinierten Aktivität aller Genossen, von ihrem ideologischen Einfluß in den Arbeitskollektiven, in der Gewerkschaft und den anderen Massenorganisationen. Die politische Reife eines Parteikollektivs, darauf wies Genosse Erich Honecker in seinem Interview zu den Parteiwahlen hin, drückt sich vor allem aus im tiefen Eindringen und Verarbeiten der Beschlüsse des VIII. Parteitages, in der realistischen Einschätzung des Erreichten, in der Fähigkeit, stets von den Grundfragen unserer Politik auszugehen und hohe, aber reale Aufgaben zu stellen. Das politische Zuhause Für diese Aufgaben schöpfen die Genossen ihre Kraft aus dem Parteikollektiv der Grundorganisation, vor allem aus den Mitgliederversammlungen. Die Beratungen und die Beschlüsse in den Mitgliederversammlungen befähigen die Genossen, in ihrer Parteigruppe die Diskussion über die politische Linie der Partei schöpferisch weiterzuführen. Damit trägt die Parteigruppe maßgeblich dazu bei, daß die Parteimitglieder für das tägliche politische Gespräch gerüstet werden. In den Wochen seit dem 1. November 1973 haben über 80 000 Parteigruppen Bilanz gezogen. Sie prüften mit Hilfe aller Genossen der Grundorganisation, wie sich ihre Kampfkraft entwickelte, wie sie die Beschlüsse der Partei verstanden und in die Praxis umgesetzt haben. Sie untersuchten, was sich in ihrer Arbeitsweise bewährte, und berieten, wie sie auch künftig innerhalb ihrer Grundorganisation die Beschlüsse des VIII. Parteitages durch ihr politisch-ideologisches Wirken in den Arbeitskollektiven weiter verwirklichen können. Zu den Parteikollektiven, die im Verlauf der Parteiwahlen lebhaft erörterten, was für die wirksame Arbeit ihrer Gruppe ausschlaggebend sei, gehört auch die Parteigruppe 614 aus dem ! Bereich Automatensaal im zentralen Vorbetrieb des VEB Elektro-Apparate-Werke Berlin-Treptow (EAW). Bei der Einschätzung gingen die Genossen davon aus, daß ihr Arbeitskollektiv I den Plan der Eigenleistungen in den zurück-! liegenden Monaten mit 112 Prozent erfüllt hat I und die Pro-Kopf-Leistung sogar die Höhe von 124 Prozent erreichte. Sie diskutierten aber I gleichzeitig darüber, daß im Jahre 1974 in ihrem Bereich die Arbeitsproduktivität überdurchschnittlich gesteigert werden muß. Ausgehend von der kollektiven Meinung ihrer Grundorganisation, waren sie sich klar dar-! über, daß sie auch weiterhin an der Spitze ihres Arbeitskollektivs die Initiative aller Werktätigen im sozialistischen Wettbewerb wecken müssen, um höchste Produktionsergebnisse zu erreichen. Darin sehen die Genossen ihren vorrangigen Beitrag für die Stärkung der Republik und der um die Sowjetunion zusammengeschlossenen sozialistischen Staaten. Die Genossen der Parteigruppe 614 griffen auch ! die vielfach in den Mitgliederversammlungen I gegebene Orientierung auf, stets offensiv zu I argumentieren. Es gilt, ihren Kollegen die vom XXIV. Parteitag der KPdSU eingeleitete Friedensoffensive eingehender zu erläutern. I Ausgangspunkt ihrer Überlegungen waren und I sind die Beschlüsse der Tagungen des ZK sowie I der Beschluß des Politbüros über die Aufgaben der Agitation und Propaganda. Sie nennen als I wichtigen Beitrag für die Stärkung der DDR und ihre immer festere Verankerung in der I sozialistischen Staatengemeinschaft die konsequente Verwirklichung der vom VIII. Parteitag beschlossenen Hauptaufgabe, die Erziehung im Geiste des proletarischen Internationalismus und die Auseinandersetzung mit dem Imperia-! lismus und seiner Ideologie. I Die Wahlversammlung dokumentierte in dieser I wie in vielen anderen Parteigruppen: Je höher I das sozialistische Bewußtsein der Werktätigen, I desto aktiver verwirklichen sie die auf den Be- 1063;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1063 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1063) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1063 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1063)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Bei der Durchführung der Besuche ist es wichtigster Grunde satzrri dle; tziiehea: peintedngön- söwie döLe. Redh-te tfn Pflichten der Verhafteten einzuhalten. Ein wichtiges Erfordernis für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt und von den politisch- operativen Interessen und Maßnahmen abhängig. Die Entscheidung über die Abweichung wird vom Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach vorheriger Abstimmung mit dem Staatsanwalt dem Gericht schriftlich getroffen. Den Verhafteten können in der Deutschen Demokratischen Republik Staatssekretariat für Staatssicherheit - Stellvertreter des Staatssekretärs - Dienstanweisung für den Geheime Verschlußsache . StU, Dienst und die Ordnung in den Untersuchungs-Haftanstalten, des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen ergebenen Aufgabenstellung, Der politisch-operative Wach- und Sicherungsdienst beim Vollzug der Untersuchungshaft Bestimmungen für die operative Durchführung und Organisation des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes und organisiert die Kontrolle. Der Leiter der Abteilung hat durch eine wirksame politischoperative Anleitung und Kontrolle im Prozeß der täglichen Dienstdurchführung die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes gewährleistet. Die Postenbereiche sind mit Signal-, Sprech-, Alarm- und Beleuchtungsanalagen sowie notwendigen Inventar auszustatten. Die spezifischen Aufgaben in den Posten- und Sicherungsbereichen. Wach- und Sicherungsposten.

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