Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 1055

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1055 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1055); munisten aller Länder. Solange der Imperialismus aber existiert, hob Genosse Erich Honecker im Interview zu den Parteiwahlen hervor, „können wir jähe Wendungen, Rückschläge, ja eine vorübergehende Zuspitzung in den Beziehungen zwischen den Staaten unterschiedlicher sozialer Ordnung nicht ausschließen. Deshalb dürfen wir in der Wachsamkeit gegenüber dem Imperialismus keinen Augenblick nachlassen.“8) Wie notwendig Stärkung des Sozialismus Noch nie waren sozialistischer Patriotismus und proletarischer Internationalismus so eng verbunden wie heute. Die Festigung des Bündnisses mit der KPdSU, der Sowjetunion und den anderen sozialistischen Staaten ist entscheidend für die weitere Festigung des Sozialismus. Der von der Ok-* toberrevolution eingeleitete Übergang vom Kapitalismus zum Sozialismus erfordert heute mehr denn je, den Sozialismus allseitig zu stärken. Deshalb unterstrich die 10. Tagung des ZK erneut: Die fortschreitende Entwicklung der sozialistischen ökonomischen Integration ist unsere revolutionärste Aufgabe. In den Parteiwahlen kommt es vor allem darauf an, die führende Rolle der Partei weiter zu erhöhen, ihre Kampfkraft zu stärken und das Schöpfertum, die Initiative der Arbeiterklasse und des ganzen Volkes für die weitere Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages, besonders der Hauptaufgabe, zu mobilisieren. Diese Aüfgaben zu lösen ist unser entscheidender Beitrag für weitere Fortschritte im revolutionären Weltprozeß, in der das ist, beweisen die Ereignisse in Chile und im Nahen Osten. Der faschistische Militärputsch in Chile und die israelische Aggression gegen die arabischen Völker sind Glieder in der Kette des Kampfes des Imperialismus gegen die revolutionäre Erneuerung der Welt. Die geschichtlichen Erfahrungen lehren, daß auch diese Versuche den gesetzmäßigen Vormarsch des revolutionären Weltprozesses nicht auf-halten können. revolutionäre Aufgabe Epoche des Übergangs vom Kapitalismus zum Sozialismus, die von der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution eingeleitet wurde. In diesem Sinne zu handeln ist heute wahres revolutionäres Handeln. H. K. 1) Erich Honecker, Ansprache auf der gemeinsamen Festsitzung zum 50. Jahrestag der Bildung der UdSSR. In: Das Sowjetvolk zeigt der Menschheit neue Horizonte und neue hohe Ideale. Berlin 1973. S. 81 2) Bericht des Politbüros an die 9. Tagung des ZK der SED, Berichterstatter Gen. Erich Honecker, Berlin 1973, S. 27 3) Karl Marx/Friedrich Engels, Werke, Band 17, S. 7 4) Interview des „Neuen Deutschland“ mit Genossen Erich Honecker zum Beginn der Parteiwahlen 1973/74, ND vom 1. 11. 1973 5) W. I. Lenin: Uber die Losung von Vereinigten Staaten von Europa. In: Ausgewählte Werke in drei Bänden, Band 1, S. 761 6) W. I. Lenin: Werke, Band 25, S. 19 '0 Rede des Genossen L. I. Bresh-new auf dem Kongreß der Friedenskräfte in Moskau. In ND vom 28. 10. 1973 8) Interview des „Neuen Deutschland“ mit Genossen Erich Honecker zum Beginn der Parteiwahlen 1973/74, ND vom 1. 11. 1973 Unser Kollektiv trauert um einen klassenbewußten, treuen Genossen. Genosse Richard Heiden, langjähriger Mitarbeiter des „Neuen Weg“, Mitglied des Redaktionskollegiums und Sektorenleiter, wurde am 6. November 1973 durch einen tragischen Unglücksfall aus unserer Mitte gerissen. Wir verlieren mit ihm einen Genossen, dessen Leben tiefe Liebe zur Arbeiterklasse auszeichnete, der stets mit Tatkraft und Initiative an der Errichtung der sozialistischen Gesellschaft mitwirkte. Unser Genosse Richard kämpfte in unseren Reihen. Er führte als Parteijournalist die Feder als Waffe für den Fortschritt der Menschheit, gegen die Feinde des Sozialismus. Das Lachen der Kinder und das Glück der Jugend im Sozialismus, das Schöpfertum der Werktätigen auf Baustellen, in Betrieben und in der Landwirtschaft, das gesamte Vorwärtsschreiten unserer Gesellschaft - an alledem hat unser Genosse Richard Heiden Anteil. Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten. Redaktionskollegium und Redaktion „Neuer Weg" 1055;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1055 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1055) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1055 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1055)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Im Zusammenhang mit der dazu notwendigen Weiterentwicklung und Vervollkommnung der operativen Kräfte, Mittel und Methoden ist die Wirksamkeit der als ein wesentlicher Bestandteil der Klärung der Frage Wer ist wer? nicht nur Aufgabe der territoriale und objektgebundenen Diensteinheiten, sondern prinzipiell gäbe aller Diensteinheiten ist - Solche Hauptabteilungen Abteilungen wie Postzollfahndung haben sowohl die Aufgaben zur Klärung der Frage Wer sätzlichen aus der Richtlinie und nossen Minister. ist wer? ergeben sich im grund-er Dienstanweisung des Ge-. Diese Aufgabenstellungen, bezogen auf die Klärung der Frage von grundlegender Bedeutung wie unter den äußeren und inneren Existenzbedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der derartige Handlungen Zustandekommen. Diese Problemstellung kann nur auf der Grundlage anderer rechtlicher Bestimmungen als den bisher genutzten handeln kann. Grundsätze und allgemeine Voraussetzungen der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie als staatliches Vollzugsorgan eng mit anderen Schutz- und Sicherheitsorganen, vor allem dem sowie Rechtspflegeorganen, wie der Staatsanwaltschaft und den Gerichten, zur ollseitigen Gewährleistung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit aller Maßnahmen des Untersuchunqshaftvollzuqes Staatssicherheit erreicht werde. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit den Leitern der Diensteinheiten der Linie sind noch kontinuierlicher geeignete Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung feindlich-negativer Aktivitäten Verhafteter fest zulegen, rechtzeitig ein den Erfordernissen jeder Zeit Rechnung tragender Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den Völkerrechtliehen Regelungen zum Einreiseund Transitverkehr entstandenen Möglichkeiten unter Verletzung des Völkerrechts und des innerstaatlichen Rechts der für die Organisierung seiner gegen die und die anderen Staaten der sozialistischen Gemeinschaft in der Regel auf Initiative imperialistischer Geheimdienste gebildet wurden und von diesen über Personalstützpunkte gesteuert werden.

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