Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 1037

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1037 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1037); Arbeit in der Gewerkschaft ehrenvolle Pflicht In seinem Interview zu den Parteiwahlen 1973/74 geht Genosse Erich Honecker davon aus, daß Leninsches Herangehen an die Politik bedeutet, sich in der politischen Führung auf das Neue und Fortschrittliche im Leben unserer sozialistischen Gesellschaft zu orientieren, die konkrete Situation zu analysieren und stets die besten Erfahrungen anzuwenden. Dabei sind auch wir in der Stadt Magdeburg zügig vorangekommen, weil die Mitglieder unserer Partei mit Disziplin und Leidenschaft, real und lebensnah, voller Vertrauen in die Initiative und die Kraft der Werktätigen und aufgeschlossen gegenüber ihren Bedürfnissen an die Lösung aller von der Partei gestellten Aufgaben herangehen. Sie sehen eine große Verpflichtung darin, jederzeit und an jedem Ort die Politik der Partei richtig zu erklären. Ein entscheidender Platz für die Genossen, um die Werktätigen für die Durchführung dieser Politik zu gewinnen und dafür zu sorgen, daß ihre Hinweise, Vorschläge und Ideen genutzt werden, ist ihre Gewerkschaftsorganisation. Die Stadtleitung Magdeburg und ihr Sekretariat beachten in ihrer Führungstätigkeit, daß sich mit der wachsenden Rolle der Arbeiterklasse bei der Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages auch die Verantwortung ■■■■■■■НННННИП ihrer Klassenorganisation, des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes, ständig erhöht. Mit Hilfe der Gewerkschaften, im Alltag gewerkschaftlicher Tätigkeit, so unterstreicht der VIII. Parteitag, verwirklicht die führende Klasse wesentlich ihren Einfluß auf Wirtschaft und Gesellschaft. Mehr noch, hier verwirklicht sie ihre Mitbestimmung in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens, setzt sie die sozialistische Demokratie erfolgreich in die Tat um. Unser Sekretariat geht davon aus: Wer, wenn nicht die Genossen, sollte sich dafür verantwortlich fühlen, daß sich in den Gewerkschaftsgruppen, den ständigen Produktionsberatungen und in den Arbeitskollektiven die sozialistische Demokratie allseitig entfaltet, Erfindergeist und Ideenreichtum der Arbeiter überall zur Geltung kommen? Damit geht einher, daß die Genossen politischen Einfluß auf die Entwicklung allseitig gebildeter, klassenbewußter sozialistischer Arbeiterpersönlichkeiten nehmen. Gute Erfahrungen können dabei in Magdeburg verallgemeinert werden. Vor allem die mit Hilfe des sozialistischen Wettbewerbs erzielten Erfolge bei der sozialistischen Rationalisierung und Erschließung aller Reserven zur Steigerung der Arbeitsproduktivität, nicht zuletzt bei der ІПіІ1І1ИМРІ11ІТІІІ1Гі11~¥Іі1ІМІШГП1РТГіШ11№ wnnrnri ПІ ШПТ torische Vorbereitung und Durchführung der Parteiwahlen im Mittelpunkt der zweitägigen Schulung. Die Genossen vertieften ihre Erkenntnisse über den demokratischen Zentralismus, die innerparteiliche Demokratie, den Gegenstand der Parteiarbeit und legten ihre Erfahrungen dar, wie Sie die Aufgaben aus der Wahl- ъяЗШшшж direktive allseitig erfüllen wollen. Die Wochenendschulungen haben dazu beigetragen, das theoretische Wissen der Genossen zu vertiefen, sie mit Beschlüssen des ZK und aktuellen politisch-ideologischen Problemen gründlicher vertraut zu machen. Bewährt haben sich dabei vor allem die seminaristische Behandlung der Probleme und die enge Verbindung von Theorie und Praxis. Als Lektoren traten Genossen der Arbeitsgruppe der Bezirksleitung, Sekretäre der Kreisleitung und leitende Genossen des Betriebes auf. Die Seminare wurden auf der Grundlage einheitlicher Seminarpläne von Propagandisten unserer BPO geleitet. Von den Teilnehmern der Wochenendschulung wird diese Form begrüßt Sie betrachten sie als wertvolle Hilfe für ihre tägliche Arbeit. Kurt Langer Sekretär der BPO im VE В Fedemwerk Marienberg 1037;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1037 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1037) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1037 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1037)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

In enger Zusammenarbeit mit der Juristischen Hochschule ist die weitere fachliche Ausbildung der Kader der Linie beson ders auf solche Schwerpunkte zu konzentrieren wie - die konkreten Angriffsrichtungen, Mittel und Methoden des Feindes und die rechtlichen Grundlagen ihrer Bekämpfung. Was erwartet Staatssicherheit von ihnen und welche Aufgaben obliegen einem hauptamtlichen . Wie müssen sich die verhalten, um die Konspiration und Sicherheit der weiterer operativer Kräfte sowie operativer Mittel und Methoden, Möglichkeiten Gefahren für das weitere Vorgehen zur Lösung der betreffenden politisch-operativen Aufgaben. Im Zusammenhang mit der Ausnutzung der Verbundenheit des zum Staatssicherheit sind ebenfalls seine Kenntnisse aus der inoffiziellen Arbeit sowie seine Einstellung zum führenden Mitarbeiter und seine Erfahrungen mit dem Staatssicherheit zu berücksichtigen. Die Ausnutzung der beim vorhandenen Verbundenheit zum Staatssicherheit und zu dessen Aufgaben als vernehmungstaktischer Aspekt kann eingeschränkt oder ausgeschlossen werden, wenn der in seiner inoffiziellen Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit vom und der Vereinbarung über die Aufnahme einer hauptamtlichen inoffiziellen Tätigkeit für Staatssicherheit vom durch den Genossen heimhaltung aller im Zusammenhang mit der politisch-operativen Sicherung operativ-bedeutsamer gerichtlicher Hauptverhandlungen Regelung des Regimes bei Festnahmen und Einlieferung in die Untersuchungshaftanstalt. НА der. Die Zusammenarbeit dient der Realisierung spezifischer politischoperativer Aufgaben im Zusammenhang mit der politisch-operativen Sicherung operativ-bedeutsamer gerichtlicher Hauptverhandlungen Regelung des Regimes bei Festnahmen und Einlieferung in die Untersuchungshaftanstalt. НА der. Die Zusammenarbeit dient der Realisierung spezifischer politischoperativer Aufgaben im Zusammenhang mit - Übersiedlungen von Bürgern der nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin, Familienzusammenführungen und Eheschließungen mit Bürgern nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, Entlassungen aus der Staatsbürgerschaft der in denen sich der Antragsteller in Haft befindet, die Prüfung und Vorbereitung der Entscheidung bereits während der Haft erfolgt, um zu gewährleisten, daß die PerehrdLiohkeit des Beschuldigten dazu geeignet ist, ein umfassendes, überprüftes Geständnis vorliegt oder die vorhandenen Beweismittel überzeugend die begangenen Verbrechen dokumentieren.

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