Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 1031

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1031 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1031); steigern. Das sind täglich ein Schreibtisch, eine Lichtleiste, zwei Satz Betten, ein Eckschrank, zwei kleine Aufsätze und ein großer Aufsatz mehr für die Bevölkerung. Andere Kollektive folgten ihrem Beispiel. Auch die ersten persönlich-schöpferischen Pläne unserer Genossen entstanden. Genossin Weisse, Arbeiterin in der Abteilung Oberfläche, verpflichtete sich in ihrem persönlich-schöpferischen Plan, die Arbeitsproduktivität um 2,9 Prozent zu erhöhen. Das bedeutet pro lag fünf Schranktüren mehr. Uber die Initiativen der Genossen werden wir bei den Parteiwahlen sprechen und einschätzen, inwieweit unsere Mitgliederversammlungen Ausgangspunkt für ihre Überlegungen waren. Wir werden aber auch darüber beraten, warum noch nicht alle Genossen eine solche vorbildliche Arbeit leisten und wie die Parteiversammlungen noch instruktiver gestaltet werden können, um das innerparteiliche Leben weiterzuentwickeln. Qualität, produktivitätssteigernder Faktor Ein weiteres Problem, das immer wieder in den Parteiversammlungen eine Rolle spielt und auch bei den Wahlen im Mittelpunkt stehen wird, ist die Qualität unserer Möbel. Hohe Arbeitsproduktivität und gute Qualität betrachten wir stets als eine Einheit. Diesen Standpunkt haben wir immer wieder in den Mitgliederversammlungen und in der politischen Massenarbeit vertreten. Nicht sofort leuchtet das allen ein. „Die kleinen Mängel und Fehler, die von den Kollegen verursacht werden, fallen nicht ins Gewicht; sorgt erst mal für qualitätssichere Technologien“, antworteten zunächst einige in der Diskussion. Für vorbildliche Arbeit in der Produktion wurde Genosse Werner Kerger zweimal als Aktivist ausgezeichnet. Er ist außerdem Kommandeur der Kampfgruppe. Foto: H. Petersohn Aber wir ließen nicht locker. Jede Fehlerquelle, so sagten wir, muß beseitigt werden. Sowohl die Technologie als auch die Ursachen für die kleinen Mängel und Fehler in der Produktion gilt es deshalb zu überprüfen. Unzulänglichkeiten in der einen wie in der anderen Sache sind zu überwinden. Was nutzt uns eine hohe Produktion, wenn ein Teil davon wegen schlechter Qualität nicht ausgeliefert werden kann. Hier Technik der WB Deko, sein politisches Wissen um die Zusammenhänge zwischen der vom VIII. Parteitag beschlossenen Hauptaufgabe und der Intensivierung der Produktion durch sozialistische Rationalisierung und sein persönliches Engagement tragen Früchte. Der heute 44jährige fand in seiner Arbeit den Gleichklang zwischen per- тЩьшшж sönlichen und gesellschaftlichen Interessen. Und das beflügelt ihn. Sein Wissen schöpft er aus der kollektiven Weisheit der Partei, aus ihren Beschlüssen, aus seiner engen Verbindung zu den Arbeitern in den Betrieben, aus dem reichen Erfahrungsschatz seiner Mitarbeiter und dem befruchtenden Disput in der VVB-Parteileitung, deren Mitglied er ist. Rolf Büttner Parteigruppenorganisator in der WB Deko Plauen Mein bester Agitator Ständige Überzeugungsarbeit ist für den Genossen Oskar Ziegler, der schon seit 1953 als Gußputzer in der Brigade „Lenin“ im Drei-Schicht-System arbeitet, genauso wichtig wie die tägliche Planerfüllung und die Qualität. „Einer unserer besten Arbeiter in der Brigade“, sagt Einrichter Werner Heise. „Mein bester Agitator“, sagt der Parteisekretär 1031;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1031 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1031) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1031 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1031)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung beim Ausbleiben des gewählten Verteidigers in der Haupt-ve rhandlung in: Neue Oustiz rtzberg Vorbeugung - Haupt riehtung des Kampfes gegen die Kriminalität in den sozialistischen Ländern in: Neue Oustiz Heus ipge. Der Beitrag der Rechtsanwaltschaft zur Festigung der Rechtssicherheit in: Neue Oustiz Hirschfelder Nochmals: Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung und die Bekanntgabe aller zur Informationsgewinnung genutzten Beweismittel zur Stellungnahme des Beschuldigten als eine Voraussetzung für die Feststellung der Wahrheit ein, und und, Der Beschuldigte kann bei der Feststellung der Wahrheit mitwirk Er ist jedoch nicht zu wahren Aussagen verpflichtet. Alle vom Beschuldigten zur Straftat gemachten Aussagen werden gemäß Beweismittel. Deshalb ist zu gewährleisten, daß Verhaftete ihr Recht auf Verteidigung uneingeschränkt in jeder Lage des Strafverfahrens wahrnehmen können Beim Vollzug der Untersuchungshaft sind im Ermittlungsverfahren die Weisungen des aufsichtsführenden Staatsanwaltes und im gerichtlichen Verfahren durch das Gericht erteilt. Das erfolgt auf der Grundlage von Konsularvertrg auch nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wird unter Beachtung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit aller Maßnahmen des Untersuchunqshaftvollzuqes Staatssicherheit erreicht werde. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit den Leitern der Diensteinheiten der Linie sind noch kontinuierlicher geeignete Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung feindlich-negativer Aktivitäten Verhafteter fest zulegen, rechtzeitig ein den Erfordernissen jeder Zeit Rechnung tragender Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden der Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zur Vorbeugung. Das Zusammenwirken mit anderen staatlichen Organen und gesellschaftlichen Kräften zur Erhöhung der Wirksamkeit der Vorbeugung sind die Schwerpunkte in allen Diens teinheiten zu erarbeiten. Dabei ist die in meinem Referat vom über die weitere Qualifizierung und Vervollkommnung der politisch-operativen Arbeit der Linie in der Zeit bis Gliederung Statistische Übersicht, Untersuchungsergebnisse zu konkreten Peindhandlungen und anderen politischoperativ relevanten Handlungen, Vorkommnissen und Erscheinungen.

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