Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 1025

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1025 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1025); Zur Führung der politischen Massenarbeit Kritisch und optimistisch Zehn Monate erst arbeitet das Kollektiv der ZBO „Landbau“ Prenzlau zusammen. Die Berichtswahlversammlung der Grundorganisation zeigte, welche hohen Anforderungen an diesen aus mehreren kleinen ZBO gebildeten Betrieb heute gestellt werden: Bau von industriemäßigen Anlagen der Landwirtschaft, Beteiligung an dem vom 10. ZK-Plenum beschlossenen Wohnungsbauprogramm in den Dörfern, größere Leistungen zur Modernisierung und Werterhaltung. Kritisch, kämpferisch und optimistisch erörterte die Grundorganisation ihre weiteren Aufgaben. Die Genossen gingen aus von dem Beitrag, den ihr Betrieb zur Stärkung der DDR und damit zur weiteren Festigung der sozialistischen Staatengemeinschaft zu leisten hat. So trägt er eine hohe Verantwortung für die weitere Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion im Kreis und für die Verbesserung der Lebens Verhältnisse im Dorf. Diese Verantwortung wollen die Genossen allen Kollegen noch deutlicher vor Augen führen. Als erste Aufgabe legten sie deshalb in der Entschließung fest, die Kollegen des Betriebes eingehend mit den Grundfragen der Politik unserer Partei vertraut zu machen. Eine der wichtigsten Schlußfolgerungen war, die auf mehreren Baustellen im Kreisgebiet tätigen und in verschiedenen Orten wohnenden Genossen zu einem festen Parteikollektiv zusammenzuführen. Ein Genosse kritisierte die oft geringe Beteiligung an Mitgliederversammlungen. Die neue Parteileitung wird sich eingehend damit befassen, wie das Niveau der Mitgliederversammlungen erhöht und der Besuch der Mitgliederversammlungen besser gewährleistet werden kann. Sie will erreichen, daß sich jeder Genosse, wie es Genosse Honecker in seinem Interview mit dem „Neuen Deutschland“ ausgedrückt hat, in seiner Parteiorganisation „politisch zu Hause fühlt“. Kritisch nahmen die Genossen zu Planrückständen Stellung. Große Leistungen haben die Kollegen des Betriebes vollbracht. Erfolgreich werden zum Beispiel die Probleme bei der Umstellung auf den Bau industriemäßiger Anlagen der Tierproduktion gemeistert. Aber noch sind nicht alle Reserven erschlossen. Das betrifft die Steigerung der Arbeitsproduktivität, die Nutzung des Arbeitszeitfonds, die Materialökonomie usw. Die Parteiorganisation orientierte auf den energischen Kampf zum Abbau der Planrückstände. Die Parteileitung erhielt in der Entschließung den Auftrag, eine straffe Parteikontrolle über die Planerfüllung auszuüben. Ihr wurde vorgeschlagen, sich künftig mehr der Erziehung der Kader zu widmen, damit sie den höheren Anforderungen an ihre Leitungstätigkeit gerecht werden. Unzufrieden sind die Genossen mit dem Verlauf des Wettbewerbs in diesem Jahr. Es habe Gleichmacherei gegeben. Die Planaufgaben sollen besser aufgeschlüsselt, die Leistungen der Kollegen und der Arbeitskollektive öffentlich ausgewertet werden. Die Parteiorganisation I N FOR M ATI О N Bauarbeiter bereiten Ausstellungen vor Zur Betriebsdelegiertenkonferenz der Grundorganisation des VEB Wohnungsbaukombinat Neubrandenburg, die am 8. Dezember 1973 stattfindet, bereiten Arbeits- gruppen der Parteileitung zwei Ausstellungen vor. In einer dieser Ausstellungen wird der Kampf der Werktätigen des Kombinates zur Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages sichtbar gemacht werden. Breiten Raum in dieser Ausstellung soll besonders die Darstellung der Aufgaben einnehmen, die sich für die Grundorganisation und das Betriebskollektiv aus dem auf der 10. Tagung des Zentralkomitees beschlossenen Wohnungsbauprogramm ergeben. In Bild und Text sollen bereits erste Ergebnisse und die vielfältigen Initiativen der Bauarbeiter bei der Umsetzung der Beschlüsse der 10. Tagung gezeigt werden. Eine zweite Ausstellung wird über die Entwicklung und die politisch-ideologische Wirksamkeit der Betriebszeitung „Der Aufbau“, des Organs der Betriebsparteileitung, berichten. Die Betriebszeitung „Der Aufbau“ begeht am Tag der Betriebsdelegiertenkonferenz ihr zwanzigjähriges Bestehen. (NW) 2 Neuer Weg 1025;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1025 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1025) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1025 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1025)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucher- und Transitverkehrs. Die Erarbeitung von im - Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Bearbeitung; den Einsatz qualifizierter erfahrener operativer Mitarbeiter und IM; den Einsatz spezieller Kräfte und Mittel. Die Leiter der Diensteinheiten, die Zentrale Operative Vorgänge bearbeiten, haben in Zusammenarbeit mit den Bezirksverwaltungen gewissenhaft untersuchen, welche, wesentlichen Handlungen, Vorkommnisse und Erseheinungen - natürlich unter Berücksichtigung der bisher vorliegenden Erkenntnisse absehbaren Entwicklungen - auf den jeweiligen Transitstrecken auftreten können.

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