Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1973, Seite 1018

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1018 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1018); tigen Eindruck bei den jungen Menschen hinterlassen. Frage: Wie können die Grundorganisationen der Partei den Leitungen der FDJ am besten I helfen, um die ideologische Arbeit unter der Jugend zu verstärken? Antwort: Die Parteiorganisationen haben in Vorbereitung der X. Weltfestspiele und bei der öffentlichen Diskussion des Entwurfs des Jugendgesetzes in dieser Hinsicht selbst viele gute Erfahrungen gesammelt. So traten zum Beispiel in großer Zahl Funktionäre und Mitglieder der Partei vor der Jugend auf. Sie erläuterten ihr die Politik der Partei. Die Agitatorenkollektive der FDJ wurden regelmäßig angeleitet. In den Zirkeln junger Sozialisten haben erfahrene Propagandisten der Partei lebhafte politische Diskussionen zu aktuellen Fragen geführt. Treffpunkte beim Parteisekretär gehören ferner genauso zum Erfahrungsschatz wie gemeinsame Beratungen der Partei- und FDJ-Leitungen. Bei der künftigen ideologischen Arbeit unter der Jugend sollten die Parteileitungen von diesen ihren eigenen Erfahrungen ausgehen und all jene Formen und Methoden fortsetzen, die sich im Leben unserer Partei bewährt haben. Vor allem geht es darum wie vor dem Festival begonnen , die Erziehung der Jugend im Thälmannschen Geiste zu verstärken. Mit dem Namen, den Eigenschaften und dem Kampf Ernst Thälmanns verbindet sich in hohem Maße der Ideengehalt des VIII. Parteitages: enge Verbundenheit mit der Arbeiterklasse, Treue zum Marxismus-Leninismus, festes Bündnis mit der Sowjetunion und der KPdSU, unversöhnlicher Haß gegen den Imperialismus, Standhaftigkeit und Siegesgewißheit. Darum erfordert die klassenmäßige Erziehung der Jugend im Thälmannschen Geist wie der Erste Sekretär, Genosse Erich Honecker, auf der Beratung des Sekretariats des ZK der SED mit den 1. Sekretären der Kreisleitungen am 26. November 1973 betonte von den Parteiorganisationen, die Entwicklung zu sozialistischen Patrioten und proletarischen Internationalisten in den Mittelpunkt der Jugendarbeit zu stellen; die Initiativen der Jugend auf die weitere politische, ökonomische, kulturelle und militärische Stärkung der DDR und ihre allseitige Integration in die sozialistische Staatengemeinschaft zu richten und die Freundschaft mit der Sowjetunion, als deren Kern, zu vertiefen : die Freie Deutsche Jugend, ihre Grundorganisationen durch lebendige politisch-ideologische und kulturelle Arbeit weiter zu stärken, damit sich ihre Ausstrahlungskraft auf alle Jugendlichen ständig erhöht und jedes FDJ-Mitglied durch konkrete Aufträge in die Arbeit einbezogen wird. Die Grundorganisationen der Partei helfen den Leitungen der FDJ in der ideologischen Arbeit unter der Jugend am besten, wenn erfahrene Genossen beauftragt werden, auch nach den FDJ-Wahlen regelmäßig vor dem FDJ-Aktiv,, im Zirkel junger Sozialisten, in der „Schule des FDJ-Gruppenleiters“ und vor dem Agitatorenkollektiv der FDJ die Politik der Partei überzeugend darzulegen. Dieses Wirken der Partei ist darauf gerichtet, die FDJ-Kader zu befähigen, immer selbständiger eine anschauliche, vielseitige ideologische Arbeit unter der Jugend zu leisten. Die Parteileitungen werden den Leitungen der FDJ helfen, das Denken der Jugend richtig einzuschätzen, zündende Argumente zu finden und in der politischen Überzeugungsarbeit wirksame Methoden anzuwenden. Frage: Welche Erkenntnisse und Erfahrungen vermittelt die jetzt abgeschlossene Diskussion zum Entwurf des neuen Jugendgesetzes? Antwort: Wir können feststellen, daß das Ziel der Öffentlichen Diskussion, viele Bürger unserer Republik vor allem Jugendliche mit dem Inhalt und dem Anliegen des Gesetzentwurfes vertraut zu machen, in großem Umfang erreicht ist. Nahezu drei Millionen Bürger nahmen an verschiedenen Aussprachen zum Jugendgesetzentwurf teil. Hervorzuheben ist die große Beteiligung der Freien Deutschen Jugend, in deren Mitgliederversammlungen zur Thematik „Unser Jugendgesetz und wir“ etwa 1,6 Millionen junge Menschen diskutierten. Die Resonanz, die dieser Gesetzentwurf bei unseren Bürgern gefunden hat, unterstreicht die Feststellung der 10. Tagung des Zentralkomitees, daß hier ein bedeutsames Dokument sozialistischer Jugendpolitik vorliegt. Es gab, wie aus den zahlreichen Veröffentlichungen hervorging, viele Überlegungen, Vorschläge, Meinungsäußerungen und Stellungnahmen zum Entwurf. Ihnen allen ist die grundsätzliche Zu Stimmung zum Gesetz gemeinsam. Immer wieder wurde erklärt, daß der Entwurf ein erneuter Ausdruck des großen Vertrauens der Partei der Arbeiterklasse zur Jugend ist. Viele Briefe an das Zentralkomitee und seinen Ersten Sekretär. Genossen Erich Honecker 1018;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1018 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1018) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Seite 1018 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1018)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 28. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1973, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1973 (NW ZK SED DDR 1973, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1973 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1973 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 28. Jahrgang 1973 (NW ZK SED DDR 1973, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1973, S. 1-1152).

Der Leiter der Hauptabteilung seine Stellvertreter und die Leiter der Abteilungen in den Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit haben Weisungsrecht im Rahmen der ihnen in der Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - des Generalstaatsanwaltes der des Ministers für Staatssicherheit und des Minister des Innern leisten die Mitarbeiter derAbteilungen einen wesentlichen Beitrag zur Losung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftierten in den Verwahrzellen der GTV. Das umfaßt insbesondere die ständige Beobachtung der Inhaftierten unter Beachtung der Mindestkontrollzeiten zur vorbeugenden Verhinderung von Ausbruchs- und Fluchtversuchen, Terror- und anderen operativ bedeutsamenGewa takten, von Handlungen mit provokatorisch-demonstrativem Inhalt sowie - der unberechtigten Übermittlung von Informationen und der unerlaubten Übergabe von Gegenständen. Bei Vorkommnissen, die die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen rechtzeitig zu verhüten oder zu verhindern und schädliche Auswirkungen weitgehend gering zu halten; den Kampf gegen die politisch-ideologische Diversion des Gegners als eine der entscheidensten-Ursachen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit bewährte sind die - Kontrolle bei der Realisierung von Aufgaben, Berichterstattung, Beratung im Kollektiv, Kontrolleinsätze sowie - Alarm- und Einsatzübungen.

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