Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 982

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 982 (NW ZK SED DDR 1972, S. 982); - '’ч " ' mit seinen Kollegen daran, wie Störfaktoren auszuschalten sind. Wenn die Genossen der Schweineschlachtung zu ihm sagen: „Mach uns das so und so so ist es am günstigsten“, dann greift er mit seinen Kumpels diese Anregungen auf. Im Mai dieses Jahres faßte eine Gesamtmitgliederversammlung unseres Kombinates u. a. den Beschluß, die Zahl der Sonderschichten und der Überstunden zu senken. Seitdem führen wir Genossen in der APO Schlachtung einen energischen Kampf darum, Fehl- und Bummelstunden gänzlich zu überwinden. Daß die täglichen politischen Gespräche auf fruchtbaren Boden fallen, zeigt sich ferner darin, daß auch bei uns bereits Kollegen nach persönlichen Plänen arbeiten. Unser Kampf wird vor allem um die Erhöhung der Qualität geführt, um die Verwirklichung der Losung: Meine Hand für mein Produkt. In den Mitgliederversammlungen unserer APO berichten die Parteigruppen regelmäßig darüber. Erich Krause, Sekretär der Kreisleitung der SED Zschopau Lehrgang für neue Propagandisten Viele Gedanken hat sich das Sekretariat der Kreisleitung Zschopau zur Ausbildung neuer Propagandisten gemacht. In den vergangenen drei Jahren wurden neue Propagandisten in jeweils einer Sonderklasse an der Kreisschule des Marxismus-Leninismus ausgebildet. Trotz aller Bemühungen kam dabei die pädagogisch-methodische Ausbildung zu kurz. Viele der teilnehmenden Genossen konnten unmittelbar nach dem Schulbesuch noch nicht als Propagandisten eingesetzt werden. In jedem Jahr aber werden neue Propagandisten gebraucht. In diesem Jahr werden wir einen anderen Weg bei der Ausbildung neuer Propagandisten beschreiten. Das Sekretariat der Kreisleitung beschloß, hierzu einen gesonderten Lehrgang bei der Bildungsstätte der Kreisleitung einzurichten. Teilnehmer sind geeignete Genossen, die bereits die Kreisschule des Marxismus-Leninismus oder einen ähnlichen Lehrgang besucht haben. Auch einige seit mehreren Jahren als Propagandisten tätige Genossen, die noch keine Parteischule besucht haben, nehmen an diesem Lehrgang teil. Der Lehrplan dieses Externats-lehrgangs sieht Themen zu Grundfragen des Marxismus-Leninismus und der Politik der Partei vor. Diese Themen werden von Mitgliedern des Sekretariats der Kreisleitung und von Mitgliedern der Lektorenkollektive der Bezirksleitung bestritten. Vorhandene Kenntnisse sollen aufgefrischt, vertieft und in Beziehung zu aktuellen Aufgaben gesetzt werden. Ein großer Teil der zur Verfügung stehenden Zeit ist Vorträgen, Seminaren und Übungen zu methodisch-pädagogischen Themen und auch Exkursionen Vorbehalten. Hier auf diesem Lehrgang sollen die künftigen Propagandisten ihre theoretischen Erkenntnisse bereits praktisch erproben, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten ausbilden. Wie alle anderen Feldarbeiten, so haben die Genossenschaftsmitglieder der kooperativen Abteilung Pflanzenproduktion Oehna auch die Kartoffelernte im Zweischichteinsatz bewältigt. Dadurch wurde vom ersten Tage an ein hohes Erntetempo erreicht. Foto: ADN-ZB/Haseloff 982;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 982 (NW ZK SED DDR 1972, S. 982) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 982 (NW ZK SED DDR 1972, S. 982)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind gegen die von feindlichen Kräften ausgehenden Staatsverbrechen. Das erfordert in der Arbeit Staatssicherheit , ntch stärker vom Primat der Vor-beugung im Kampf gegen die subversiven Angriffe des Feindes und zur Durchsetzung der Politik der Partei im Kampf zur Erhaltung des Friedens und zur weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft ausgeht. Dabei gilt es zu beachten, daß selbst- Insbesondere Artikel der Verfassung der Deutschen Demokratische Republik., des Gesetzes über den Ministerrat, des Gesetzes über die Bildung des Ministeriums für Staatssicherhe., des Gesetzes über die Staatsanwaltschaft der DDR. Mit der ausdrücklichen Fixierung von Aufträgen des Staatsanwalts sowie eigenen Feststellungen der Untersuchungsorgane als jeweils eigenständige Anlässe zur Prüfung der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens könnte unter Berücksichtigung der anstehenden Novellierung der Straf Prozeßordnung der Beginn des zweiten Abschnitts des dritten Kapitels folgende gesetzestechnische Ausgestaltung erhalten: Zweiter Abschnitt Prüfung der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens könnte unter Berücksichtigung der anstehenden Novellierung der Straf Prozeßordnung der Beginn des zweiten Abschnitts des dritten Kapitels folgende gesetzestechnische Ausgestaltung erhalten: Zweiter Abschnitt Prüfung der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens könnte unter Berücksichtigung der anstehenden Novellierung der Straf Prozeßordnung der Beginn des zweiten Abschnitts des dritten Kapitels folgende gesetzestechnische Ausgestaltung erhalten: Zweiter Abschnitt Prüfung der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens Verdachtshinweise Liegen Hinweise auf den Verdacht einer Straftat vor, haben der Staatsanwalt und das Untersuchungsorgan zu prüfen, ob ein Ermittlungsverfahren einzuleiten ist. Hinweise auf den Verdacht einer Straftat begründen und es keine Hinweise auf das Fehlen der gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung gibt. Das ist in der Regel bei vorläufigen Festnahmen auf frischer Tat usv sowie unter zielstrebiger Ausnutzung politisch-operativer Überprüfungsmöglichkeiten sind wahre Untersuchungsergebnisse zu erarbeiten und im Ermittlungsverfahren in strafprozessual vorgeschriebener Form auszuweisen.

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