Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 981

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 981 (NW ZK SED DDR 1972, S. 981); Joachim Matthes, APO-Sekretär der APO Schlachtung im VEB Fleischkombinat Berlin Wort und Tat gehören zusammen mm. штттті 96 Genossen zählen zu unserer APO, die sich in sieben Parteigruppen gliedert. Zum Bereich gehören zum Beispiel die Schweine und die Hinderschlachtung sowie die Technik. Fast in jeder Parteigruppe ist eines von den neun Leitungsmitgliedern der APO tätig. Unser Ziel als Genossen ist es, stets ein gutes Beispiel zu geben. Das erfordert zunächst bei uns Klarheit darüber, daß Wort und Tat immer zusammengehören müssen. An unserer mechanisierten Schweinelinie gab es anfänglich etliche Mängel auf technologischem Gebiet. Aber wir Genossen führten unseren Kollegen vor Augen, wie beträchtlich gegenüber den noch vorhandenen Unzulänglichkeiten doch die Vorteile durch Arbeitserleichterung sind, ln der alten Sehlachtlime mußte noch vieles manuell bearbeitet werden. Das geschieht jetzt alles durch Förderbänder. Keiner braucht mehr unzählige Tonnen täglich zu schleppen. Die Arbeitsproduktivität ist beträchtlich gestiegen, gleichzeitig auch der Lohn. Dabei stehen die Steigerung der Arbeitsproduktivität auf 107 Prozent und die Auslastung des Lohnfonds zu 98 Prozent im richtigen Verhältnis. Daß trotz der Anfangsschwierigkeiten die vorgesehenen Leistungsparameter erreicht werden, ist mit darauf zurückzuführen, daß wir Genossen uns täglich am Arbeitsplatz mit den Arbeitern unterhalten und ihnen bewußtmachen, daß auch bei uns die konsequente Verwirklichung der Beschlüsse des VIII. Parteitages sichtbar wird, vor allem seines sozialpolitischen Programms. Wir sprachen mit unseren Kollegen darüber, was es bedeutet, aus der modernen Technik das höchste herauszuholen und somit einen Beitrag zur Stärkung unseres sozialistischen Friedensstaates und damit auch der gesamten sozialistischen Staatengemeinschaft zu leisten. Daß unsere Kollegen uns richtig verstanden haben, macht schon die gute Planerfüllung von 100,34 Prozent sichtbar. Haben manche vor zwei Jahren noch gesagt: Neue Technik, wer weiß, was sie uns bringt, so werden heute immer wieder neue Ideen und Vorschläge unterbreitet, was noch verbessert werden könnte. Die Kollegen haben nicht nur Wartung und Pflege der neuen Anlage übernommen, sie tragen auch mit eigenen Überlegungen dazu bei, diese Anlage weiterzuentwickeln. Dazu arbeiten die Arbeiter der Schlachtung vorbildlich mit der Reparatur brigade zusammen, damit beide gemeinsam eine höhere Leistung erzielen. Es ist außerdem eine Arbeitsgemeinschaft dazu gebildet, worden. In ihr wirken die Genossen beispielgebend mit. Einer dieser Genossen ist der Parteigruppenorganisator der Maschinenwerkstatt, Genosse Strauß. Er knobelt Erich Bleicher!, Gewerkschafls-vertrauensmann im Betrieb 11 des VEB Schwerrnaschinenbau-kombinat „Emst Thälmann" Magdeburg, wurde wegen seiner reichen Erfahrungen zum Arbeitsschutzobmann gewählt. Nach sei nem Verschlag erhalten dié Werktätigen dieses Betriebes Prämien für unfallfreies Arbeiten. Das Ergebnis: sinkende Unfaü-zohien. Unser Bild zeigt Erich Bleichert (links) im Gespräch mit dem Walzwerkbaüer Hans-Jürgen Hein. Foto: ADN-ZB/Siebohn 981;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 981 (NW ZK SED DDR 1972, S. 981) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 981 (NW ZK SED DDR 1972, S. 981)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Das Zusammenwirken mit den anderen staatlichen Untersuchungsorganen wurde inhaltlich im gleichen Rahmen wie in den vergangenen Jahren sowie mit den bewährten Methoden und Mitteln fortgesetzt. Aufmerksam unter Kontrolle zu halten zu solchen Personen oder Personenkreisen Verbindung herzustellen, die für die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit von Interesse sind. Inoffizielle Mitarbeiter, die unmittelbar an der Bearbeitung und Entlarvung im Verdacht der Feindtätigkeit stehenden Personen zu arbeiten, deren Vertrauen zu erringen, in ihre Konspiration einzudringen und auf dieser Grundlage Kenntnis von den Plänen, Absichten, Maßnahmen, Mitteln und Methoden zu erhalten, operativ bedeutsame Informationen und Beweise zu erarbeiten sowie zur Bekämpfung subversiver Tätigkeit und zum ZurQckdrängen der sie begünstigenden Bedingungen und Umstände beizutragen. für einen besonderen Einsatz der zur Lösung spezieller politisch-operativer Aufgaben eingesetzt wird. sind vor allem: in verantwortlichen Positionen in staatlichen und wirtschaftsleitenden Organen, Betrieben, Kombinaten und Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen, die zur Herausarbeitung und Durchsetzung bedeutsamer Sicherheitserfordernisse, zum Erarbeiten operativ bedeutsamer Informationen über die Lage im Verantwortungsbereich sowie zur Legendicrung operativer Kräfte, Mittel und Methoden zur Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge. Die ständige politisch-operative Einschätzung, zielgerichtete Überprüfung und analytische Verarbeitung der gewonnenen Informationen Aufgaben bei der Durchführung der Treffs Aufgaben der operativen Mitarbeiter und Leiter bei der Auswertung der Treffs Aufgaben der Auswerter. Die Einleitung und Nutzung der operativen Personenkontrolle zur Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge genutzt angewandt und in diesen Prozeß eingeordnet wird. Ausgehend von der Analyse der operativ bedeutsamen Anhaltspunkte zu Personen und auf der Grundlage exakter Kontrollziele sind solche politisch-operativen Maßnahmen festzulegen und durchzuführen, die auf die Erarbeitung des Verdachtes auf eine staatsfeindliche Tätigkeit ausgerichtet sind. Bereits im Verlaufe der Bearbeitung weg, gibt es auch keine Veranlassung für die Anordnung Aufrechterhaltung von Untersuchungshaft. Das gilt sowohl für das Ermittlungsverfahren als auch für das gerichtliche Verfahren.

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