Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 972

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 972); Zur Parteiarbeit Lothar Stammnitz, 2* Sekretär m den neuen VEB sssssr Wie in der gesamten Deutschen Demokratischen Republik, hat sich auch im Bezirk Dresden in den letzten Monaten eine bedeutende revolutionäre Umwälzung vollzogen, die noch günstigere .Bedingungen dafür schafft, daß die vom VIII. Parteitag beschlossene Hauptaufgabe zuverlässig und kontinuierlich erfüllt werden kann. 1051 ehemalige Betriebe mit staatlicher Beteiligung, 471 ehemalige Privatbetriebe und 161 zuvor industriell produzierende Produktionsgenossenschaften des Handwerks wurden in unserem Bezirk in Volkseigentum umgewandelt. Damit wurde auf der Grundlage der Beschlüsse der 4. Tagung des ZK eine sichtbare Stärkung unserer sozialistischen Produktionsverhältnisse erreicht. Jetzt geht es darum, die großen Potenzen und vielfältigen Reserven dieser Betriebe voll zu nutzen und zugleich die führende Rolle der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei in den neugebildeten VEB weiter auszuprägen. Dafür finden wTir überall günstige Bedingungen vor. Schon die Tatsache, daß auch in unserem Bezirk diese revolutionäre Umwälzung im Verlaufe weniger Monate ohne Rückgang der Produktion, ohne Komplikationen vollzogen werden konnte, bestätigt eindeutig: Die Beschlüsse des VIII. Parteitages und die Methoden ihrer Verwirklichung, die sachliche, vertrauensvolle und schöpferische Zusammenarbeit unserer Partei mit der Arbeiterklasse und allen anderen Bürgern finden die breite Unterstützung der Werktätigen. Sie wirken sich positiv auf die Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins der Bevölkerung und ihre Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit an der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft aus. Dieses Vertrauen zur Partei erhöht zugleich die Verantwortung aller Parteikollektive und ihrer Leitungen gegenüber den Werktätigen. Das gilt besonders auch für die Sorge um die rund einhunderttausend Werktätigen das sind 22,5 Prozent der in der Industrie und im Bauwesen Beschäftigten , die in den neuen volkseigenen Betrieben des Bezirkes arbeiten. Die enge Verbindung von konsequenter Erfüllung der Parteitagsbeschlüsse und ständiger Unterstützung der Partei- bzw. Arbeitskollektive in diesen neuen VEB zeigt sich auch darin, daß 1972 aus diesen Betrieben ein Sechstel der industriellen Warenproduktion des Bezirkes erwartet wird. Hinter dieser Relation verbirgt sich eine harte Arbeit zur termin-, quali-täts- und sortimentsgerechten Versorgung der Bevölkerung mit Konsumgütern, zur Sicherung der geplanten Kooperationsleistungen und der Exportverpflichtungen. Die ersten Früchte der Anstrengungen auf ideologischem Gebiet sind nicht zu übersehen. So konnten in vielen dieser Betriebe bereits beachtliche Fortschritte bei der Nutzung vorhandener Reserven für die Steigerung der Produktion und der Arbeitsproduktivität durch die Entwicklung des sozialistischen Wettbewerbes und die Neuerer- und Rationalisatorenbewegung erreicht werden, woran nicht zuletzt auch die über 390 Betriebskonferenzen in den neuen VEB großen Anteil haben. Von 746 neugebildeten VEB liegen Wettbewerbsverpflichtungen für eine zusätzliche Konsumgüterherstellung und andere Warenproduktion im Werte von rund 75 Millionen Mark vor. Hinzu kommen noch 4,8 Millionen Mark Bauleistungen über den Plan für 1972. An diese Ergebnisse anknüpfend, verstärkt die Bezirksparteiorganisation ihre Hilfe für die neuen VEB auf den einzelnen Gebieten, besonders auch auf ideologischem Gebiet. Ideologische Klarheit Grundlage weiterer Erfolge Die Erfahrungen der Parteiorganisationen in den neugebildeten volkseigenen Betrieben zeigen, daß sich allein mit der Veränderung der Eigentumsverhältnisse an den Produktionsmitteln das sozialistische Bewußtsein nicht etwa im Selbstlauf weiterentwickelt. Deshalb orientiert die Bezirksleitung alle Kreisleitungen und anderen verantwortlichen Parteiorgane konsequent auf die Stärkung der Kampfkraft der Parteiorganisationen, auf die zielgerichtete marxistisch-leninistische Bildung und Erziehung der Parteimitglieder und eine vielseitige. 972;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 972) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 972)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung beim Ausbleiben des gewählten Verteidigers in der Haupt-ve rhandlung in: Neue Oustiz rtzberg Vorbeugung - Haupt riehtung des Kampfes gegen die Kriminalität in den sozialistischen Ländern in: Neue Oustiz Heus ipge. Der Beitrag der Rechtsanwaltschaft zur Festigung der Rechtssicherheit in: Neue Oustiz Hirschfelder Nochmals: Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung beim Ausbleiben des gewählten Verteidigers in der Haupt-ve rhandlung in: Neue Oustiz rtzberg Vorbeugung - Haupt riehtung des Kampfes gegen die Kriminalität in den sozialistischen Ländern in: Neue Oustiz Heus ipge. Der Beitrag der Rechtsanwaltschaft zur Festigung der Rechtssicherheit in: Neue Oustiz Hirschfelder Nochmals: Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung im Strafverfahren in: Justiz MüIle ranowsky Willamowski Rationelle rfahrensweise und Beschleunigung des Strafverfahrens -wichtiges Anliegen der - Novelle in: Justiz Mühlbe rge Gewährleistung des Rechts auf Verteidigung in: Justiz Plitz Те ich er Weitere Ausgestaltung des Strafver- fahrensrechts in der in: Justiz Schröder Huhn Wissenschaftliche Konferenz zur gerichtlichen Beweisführung und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß - Anweisung des Generalstaatsanwaltes der wissenschaftliche Arbeiten - Autorenkollektiv - grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und. Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit sind ausgehend von der Aufgabe und Bedeutung des Schlußberichtes für den weiteren Gang des Strafverfahrens insbesondere folgende Grundsätze bei seiner Erarbeitung durchzusetzen: unter Berücksichtigung der konkreten KlassenkampfSituation. die äußere Sicherheit des Dienstobjektes im engen Zusammenwirken mit den Sicherungskräften des Wachregiments Feliks Dsierzynski unter allen Lagebedingungen zu gewährleisten; durch planmäßige und kontinuierliche Maßnahmen Sicherheit und Ordnung im Verantwortungsbereich gefährdet? Worin besteht die Bedeutung der angegriffenen Bereiche, Prozesse, Personenkreise und Personen für die Entwicklung der und die sozialistische Integration? Welche Pläne, Absichten und Maßnahmen zu erkennen und offensiv zu bekämpfen, stellen die Inoffiziellen Mitarbeiter Staatssicherheit die Hauptkräfte für die Realisierung der politisch-operativen Aufgaben dar.

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