Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 963

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 963 (NW ZK SED DDR 1972, S. 963); Der VEB Plasttechnik Greiz stellt Maschinen für die Konsumgüterindustrie zur Plast-und Elastverarbeitung her. Parteigruppenorganisator Genosse Werner Löwl (rechts), überzeugt sich gemeinsam mit dem Gütekontrolleur Kolk Karl Schädlich (Mitte) und dem Brigadier Gerd Wittig von der Qualität der Produktion. Foto: ADN-ZB/Liebers Leitern werden sie die dazu gangbaren und zweckmäßigsten Lösungen finden. Persönliche Pläne, neue Initiativen im Wettbewerb, erfolgreicher Kampf um Erfüllung und Übererfüllung der Pläne, 73er Schrittmaß und systematische Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen und der Arbeitskultur müssen dabei, sollen sie uns neue Erfolge bringen, eine untrennbare Einheit bilden. Aus dem Bericht des Politbüros an die 7. Tagung des Zentralkomitees geht hervor, welche große Aufmerksamkeit die Parteiführung der Versorgung der Bevölkerung mit Konsumgütern zumißt. Der Bericht nennt Zahlen, die die erreichten Fortschritte bei der Verbesserung der Versorgung der Bevölkerung ausweisen. Sie zeigen, daß der Beschluß des VIII. Parteitages, den Problemen auf diesem Gebiet ernsthaft zu Leibe zu rücken, nicht auf dem Papier stehenblieb. Die bei einzelnen Sortimenten noch immer vorhandenen Lücken im Warenangebot des Handels, die noch nicht überall erreichte Kontinuität in der Warenbereitstellung machen jedoch darauf aufmerksam, daß noch im IV. Quartal 1972 und im Planjahr 1973 energischere Anstrengungen zu machen sind, um weitere Fortschritte in der Konsumgüterproduktion zu erreichen. Bei der Auswertung der 7. Tagung des Zentralkomitees in den Grundorganisationen und der Diskussion über die nun erforderlichen Maßnahmen muß es darum gehen, neue, konstruktive Überlegungen anzustellen und Wege zu weisen, wie noch in diesen Monaten weitere Reserven in der Produktion erschlossen werden können. Im Bericht des Politbüros wurde hervorgehoben, daß heute mit kleinen Veränderungen wenig getan ist. Es geht um Lösungen auf lange Sicht. Um das zu erreichen, ist von den Parteiorganisationen ein prinzipieller ideologischer Kampf zu führen. Das Zentralkomitee fordert, mit weit größerer Konsequenz als bisher den Bedarf als die entscheidende Ausgangsgröße für die Planung und Bilanzierung der Produktion zu nehmen. Der VIII. Parteitag beschloß die Hauptaufgabe, die Erhöhung des materiellen und kulturellen Lebensniveaus des Volkes. Die Hauptaufgabe, das Ziel unserer Wirtschaftstätigkeit, ist nur lösbar auf der Grundlage eines hohen Entwicklungstempos der sozialistischen Produktion, der Erhöhung der Effektivität, des wissenschaftlich-technischen Fortschritts und des Wachstums der Arbeitsproduktivität. Der Beschluß des Parteitages fand die große Zustimmung aller Werktätigen unserer Republik, die auch verstanden, daß unsere Gesellschaft niemals mehr verbrauchen kann, als produziert worden ist. Die Hohe Aufmerksamkeit der Produktion von Konsumgiitern 963;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 963 (NW ZK SED DDR 1972, S. 963) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 963 (NW ZK SED DDR 1972, S. 963)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Zusammenarbeit mit den Werktätigen zum Schutz des entwickelten gesell- schaftlichen Systems des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik ist getragen von dem Vertrauen der Werktätigen in die Richtigkeit der Politik von Partei und Staat zu suggerieren. Die Verfasser schlußfolgern daraus: Im Zusammenhang mit der Entstehung, Bewegung und Lösung von sozialen Widersprüchen in der entwickelten sozialistischen Gesellschaft der und die Einflüsse sowie Einwirkungen des imperialistischen Herrschaftssystems wider, die ganz bestimmte soziale aber auch personale Bedingungen hervoprüfen. Die unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und ihrer Ursachen und Bedingungen; die Fähigkeit, unter vorausschauender Analyse der inneren Entwicklung und der internationalen Klassenkampf situation Sicherheit rforde misse, Gef.ahrenmomsr.tQ und neue bzw, potenter. werdende Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen besonders relevant sind; ein rechtzeitiges Erkennen und offensives Entschärfen der Wirkungen der Ursachen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen; das rechtzeitige Erkennen und Unwirksammachen der inneren Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, insbesondere die rechtzeitige Feststellung subjektiv verur-V sachter Fehler, Mängel, Mißstände und Unzulänglichkeiten, die feindlich-negative Einstellungen und Handlungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit auf sozialen Ebene der Vorbeugung feindlich-nega und Handlungen der allgemein tiver Cinsteilun-. Das Staatssicherheit trägt auf beiden Hauptebenen der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, die ein spezifischer Ausdruck der Gesetzmäßigkeiten der Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft sind. In diesen spezifischen Gesetzmäßigkeiten kommen bestimmte konkrete gesellschaftliche Erfordernisse der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, die ein spezifischer Ausdruck der Gesetzmäßigkeiten der Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft sind. In diesen spezifischen Gesetzmäßigkeiten kommen bestimmte konkrete gesellschaftliche Erfordernisse der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen eine große Verantwortung. Es hat dabei in allgemein sozialer und speziell kriminologischer Hinsicht einen spezifischen Beitrag zur Aufdeckung.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X