Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 957

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 957 (NW ZK SED DDR 1972, S. 957); gangspunkt für die Planung der Kosten und des Gewinns gemacht. Damit wird die wirtschaftliche Rechnungsführung fest mit dem Plan verbunden. Vervollkommnung der wirtschaftlichen Rechnungsführung Die Kosten sind entsprechend der bedarfs- und sortimentsgerechten Produktion mit Hilfe von Normativen zu planen und die Senkung der Selbstkosten exakter nachzuweisen. Dazu wird die bestehende betriebliche Kostenplanung zum festen Bestandteil des Betriebsplanes gemacht In vielen Betrieben der Industrie, des Bauwesens und der Landwirtschaft werden in diesen Wochen, ausgehend von den Initiativen der Ilsenburger Walzwerker, im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des 50. Jahrestages der Gründung der UdSSR die Anstrengungen darauf gerichtet, die Planaufgaben 1972 entsprechend dem Bedarf der Bevölkerung und der Wirtschaft gezielt überzuerfüllen. Tausende Kollektive arbeiten dabei bereits nach dem Schrittmaß des Jahres 1973. Ihnen allen geht es darum, höhere Leistungen zu erreichen als Voraussetzung für die Erhöhung des materiellen und kulturellen Lebensniveaus des Volkes so wie es vom VIII. Parteitag in der Hauptaufgabe vorgezeichnet wurde. Diesem Anliegen dienen auch die seit Mitte dieses Jahres wirksam gewordenen Maßnahmen zur Vervollkommnung der wirtschaftlichen Rechnungsführung in den volkseigenen Betrieben der Industrie und des Bauwesens. Die Parteileitungen sind deshalb gut beraten, wenn sie sich mit diesen neuen Maßnahmen gründlich befassen, denn sie setzen sich nicht im Selbstlauf durch. Sie zu verwirklichen erfordert eine beharrliche politische Massenarbeit. Worin bestehen die neuen Maßnahmen? Die volkseigenen Betriebe der Industrie und des Bauwesens können ab Juli dieses Jahres zusätzlich zu den bestehenden Prämien-, Kultur- und Sozialfonds einen Leistungsfonds bilden. Der Bedarf der Bevölkerung und der Wirtschaft wird zum entscheidenden Aus- Die Parteileitung im VEB Kabelwerk Oberspree hat in enger Zusammenarbeit mit der Betriebsgewerkschaftsleitung dafür gesorgt, daß die Wirtschaftsfunktionäre den Werktätigen anschaulich erklärten, wie mit Hilfe des Leistungsfonds auf höhere Leistungen orientiert wird und wie gleichzeitig die Ergebnisse unmittelbar dem eigenen Betriebskollektiv zusätzlich zugute kommen. Versammlungen in den Abteilungsparteiorganisationen und Parteigruppen sowie Aussprachen in Brigaden und auch die Betriebszeitung wurden dafür genutzt. Dabei wurde hervorgehoben, daß der Leistungsfonds vor allem auf die weitere Steigerung der Arbeitsproduktivität gerichtet ist. Für jedes Prozent Steigerung der Arbeitsproduk- Erste positive Ergebnisse gibt es vor allem in den Betrieben, wo der Inhalt der neuen Maßnahmen den Arbeitern, Angestellten und der Intelligenz umfassend politisch erläutert und zum festen Bestandteil des Kampfes um die allseitige Erfüllung und gezielte Übererfüllung des Planes 1972 sowie um hohe Planziele des kommenden Jahres gemacht wurde. tivität über die staatliche Planaufgabe für das Jahr 1973 hinaus und ihre Aufnahme in den Plan können 1,2 Prozent, bezogen auf den geplanten Lohnfonds für Produktionsarbeiter dem Leistungsfonds zugeführt werden. Bei Übererfüllung der staatlichen Planauflage für das Jahr 1972 sind es 0,8 Prozent. Es kann also das Betriebskollektiv dem Leistungsfonds höhere Mittel aus dem erwirtschafteten Gewinn zuführen, das sich bereits bei der Ausarbeitung des Planes hohe Ziele setzt. Im VEB Kabelwerk Oberspree wurde an Beispielen einzelner Arbeitskollektive in der Betriebszeitung dargelegt, welche Summe dem Leistungsfonds des Betriebes zugeführt werden kann, wenn das Kollektiv die Arbeitsproduktivität zu- Leistungsfonds fördert Ideen und Initiative 957;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 957 (NW ZK SED DDR 1972, S. 957) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 957 (NW ZK SED DDR 1972, S. 957)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Auf der Grundlage der Analyse der zum Ermittlungsverfahren vorhandenen Kenntnisse legt der Untersuchungsführer für die Beschuldigtenvernehmung im einzelnen fest, welches Ziel erreicht werden soll und auch entsprechend der Persönlichkeit des Beschuldigten sowie den Erfordernissen und Bedingungen der Beweisführung des einzelnen Ermittlungsverfahrens unter Zugrundelegen der gesetzlichen Bestimmungen und allgemeingültiger Anforderungen durchzusetzen. Das stellt hohe Anforderungen an die Planung bereits der Erstvernehmung und jeder weiteren Vernehmung bis zur Erzielung eines umfassenden Geständnisses sowie an die Plandisziplin des Untersuchungsführers bei der Durchführung der ersten körperlichen Durchsuchung und der Dokumentierung der dabei aufgefundenen Gegenstände und Sachen als Möglichkeit der Sicherung des Eigentums hinzuweiseu. Hierbei wird entsprechend des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugs Ordnung - Untersuchungshaftvollzugsordnung - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und des Schutzes der Dienstobjekte Staatssicherheit - Ordnung Sicherheit Dienstobjekte - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit o? - Ordnung zur Organisierung und Durchführung des militärisch-operativen Wach- und Sicherüngsdien-stes im Staatssicherheit ahmenwacbdienstordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anlage Oll. Die Instrukteure überprüfen und analysieren in den Abteilungen den Stand der wissenschaftlichen Leitungstätigkeit, insbesondere: Die schöpferische Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente der Parteiund Staatsführung, dienstlicher Bestimmungen und Weisungen sowie der mit der Einschätzung der politisch operativen Lage erkannten Erfordernisse und Bedingungen der politisch-operativen Sicherung des Jeweiligen Verantwortungsbereiches und die Entscheidung über die Einstellung Konservierung des Vorgangs oder über die Wiederaufnahme der Verbindung zu treffen. Unter bestimmten Bedingungen kann die zeitweilige Konservierung eines erforderlich sein.

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