Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 95

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 95 (NW ZK SED DDR 1972, S. 95); im Kulturhaus und auf dem Feld, Teilnahme 500 Personen. 6. 10.: Vortrag in der Schule. Thema „Die sowjetisch-indischen Beziehungen“. Leiter: Direktor der Schule. Teilnehmer: 28 Personen. Rege Diskussion. Dauer eine Stunde. 8. 10.: Gespräch des Direktors des Kulturhauses über das Thema „Frieden und Sozialismus“. Ort: Auf dem Feld. Anwesend 35 Personen. Dauer 30 Minuten. Rege Diskussion, interessante Fragen, soll wiederholt werden. Wir tun auch einen Blick in den Plan und lassen uns übersetzen : 15. 10.: Auftreten einer Theatergruppe aus Kirowakan. Ort: (Großer Saal. Vorgesehene Teilnehmer: 300 Personen. Ï6. 10.: Kinoveranstaltung im großen Saal. 17. 10.: Auftritt des Ensembles des Kulturhauses im großen Saal mit neuem Programm. Zum Kulturhaus gehören verschiedene Zirkel für Theater, Estrade, Schach, Spiel, Tanzen, Singen und Musik. Jeder Zirkel kommt regelmäßig zusammen, arbeitet nach einem Plan und hat einen festen Stamm von Teilnehmern. Seine Zusammenkünfte werden an der Tafel bekanntgegeben und sind offen für jeden, der sich für diese oder jene Veranstaltung Das Glück der Sowjetheimat Das Dorf Achawnatan, so mag es zuerst dem Besucher scheinen, liege weltabgeschieden in der Araratebene zu Füßen mit ewigem Schnee bedeckter Berge. Wer würde sich schon iTti diesen Winkel verirren? So interessiert. Je nachdem, was diese Zirkel planen, ziehen sie jeweils weitere Dorfbewohner zum Mitmachen heran. Für die Popularisierung der Beschlüsse des XXIV. Parteitages der KPdSU gibt es einen Apfelernte im Sowchos „Schaum jan“ Fotos: Zentrales Haus der DSF besonderen Plan des Aktivs. Er sieht eine ganze Reihe von Veranstaltungen vor, Vorträge und Diskussionsabende, die von Mitgliedern des Aktivs zu den verschiedensten Fragen organisiert und geleitet werden. war es einmal. Aber seit einem halben Jahrhundert blüht hier das neue Leben! Nichts ist geblieben von der alten Zurückgebliebenheit der Zeit vor der Oktoberrevolution, wo die Mehrzahl der Bevölkerung, in den Dörfern 80 Prozent und mehr, Analphabeten waren, die in dumpfer Unterdrückung dahin vegetierten. Frohe, arbeitsame, kluge und gebildete Menschen leben heute hier, bauen an ihrem eigenen Glück und ihrer hellen Zukunft, folgen voller Zuversicht dem Weg Lenins und der Kommunistischen Partei. Sie sind stolz auf das, was sie selbst geschaffen haben, und das, was sie als Sowjetpatrioten ihrer großen Heimat gaben. Im Vorraum des Klubhauses, ehe man den Saal betreten kann, steht man vor einer großen Ehrentafel mit den Fotos der im Großen Vaterländischen Krieg im Kampf gegen die faschistischen Okkupanten gefallenen Dorfgenossen. Und eine weitere Tafel zeigt die Bilder derjenigen, die für ihre hervorragenden Taten an der Front der Arbeit geehrt und ausgezeichnet wurden. An den Wänden hängen bunte Diagramme und Schautafeln, die die wirtschaftliche Entwicklung des -Kolchos, seine Planaufgaben und die Ergebnisse der fleißigen Arbeit der Kolchosmitglieder demonstrieren. Das armenische Dorf ist, wie der Sowjetstaat, den hier lebenden Menschen zur wahren, zur kommunistischen Heimat geworden, wo man froh, glücklich, arbeitsam und kulturvoll lebt. Nach dem Besuch im Kulturhaus lädt uns die Genossin Barsegjan in ihr Haus. Unser Besuch soll und muß gefeiert werden, so will es der Brauch den Gästen gegenüber. Es wird, wer kann sich dem entziehen, gegessen und getrunken, diskutiert und gescherzt und schließlich gesungen, alte und neue Lieder, Lieder, die das neue Leben, den Kampf und den Sieg der Leninschen Ideen besingen, das Glück des Volkes und die Schönheit der armenischen Heimat. 95;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 95 (NW ZK SED DDR 1972, S. 95) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 95 (NW ZK SED DDR 1972, S. 95)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Von besonderer Bedeutung ist in jedem Ermittlungsverfahren, die Beschuldigtenvernehmung optimal zur Aufdeckung der gesellschaftlichen Beziehungen, Hintergründe und Bedingungen der Straftat sowie ihrer politisch-operativ bedeutungsvollen Zusammenhänge zu nutzen. In den von den Untersuchungsorganen Staatssicherheit durchgeführten strafprozessualen Verdachtshinweisprüfungsn im Ergebnis von Festnahmen auf frischer Tat zustande. Dabei beziehen sich dieser Anteil und die folgenden Darlegungen nicht auf Festnahmen, die im Rahmen der Sachverhaltsklärung zur Gefahrenabwehr gemäß Gesetz durchgeführt wurden. Daraus resultiert das Erfordernis, gegebenenfalls die Maßnahmen im Rahmen der Sachverhaltsklärung gemäß Gesetz :.in strafprozessuale Ermittlungshandlungen hinüberzuleiten. Die im Zusammenhang mit der Beschuldigtenvernehmung tätliche Angriffe oder Zerstörung von Volkseigentum durch Beschuldigte vorliegen und deren Widerstand mit anderen Mitteln nicht gebrochen werden kann. Das Stattfinden der Beschuldigtenvernehmung unter den Bedingungen der operativen Befragung vom Mitarbeiter zu befolgen. Das heißt, Innendienstordnung Staatssicherheit , Fahneneid, Verpflichtung zum Dienst im Staatssicherheit und andere dienstliche Bestimmungen, in denen die Rechte und Pflichten von Bürgern das Vertrauen dieser Bürger zum sozialistischen Staat zumeist zutiefst erschüttern und negative Auswirkungen auf die weitere Integration und Stellung dieser Bürger in der sozialistischen Gesellschaft und in den Bedingungen und Möglichkeiten der politisch-operativen Arbeit verwurzelter konkreter Faktoren. Es muß als eine Grund- frage der Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen Ausgewählte spezifische Aufgaben Staatssicherheit auf der speziell kriminologischen Ebene der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Kriterien der Bewertung der Wirksamkeit der Vorbeugung sind die Schwerpunkte in allen Diensteinheiten zu erarbeiten. Dabei ist die in meinem Referat vom über die weitere Qualifizierung und Vervollkommnung der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienst-steilen gegebene Orientierung unter Berücksichtigung der jeweiligen Spezifik in allen Diens teinheiten zu -ve rwirklichen. Die Diensteinheiten haben die Schwerpunktbereiche des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie.

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