Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 948

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 948 (NW ZK SED DDR 1972, S. 948); Parteigruppenorganisator Heinz Winkler (zweiter von rechts) hält engen Kontakt zu den Mitgliedern seiner Schweinezuchtbrigade. Foto: Hilbert Statz kollektiven. Die Mitglieder der Parteigruppen arbeiten tagtäglich zusammen, kennen sich sehr genau und haben die beste Möglichkeit, aufeinander Einfluß zu nehmen und jeden einzelnen zu einem Kämpfer für unsere sozialistische Sache zu erziehen. In der Kegel sind die Parteigruppenversammlungen praxisverbundener als die Mitgliederversammlung. Es liegt aber an den Gruppenorganisatoren und den anderen aktiven Genossen, dafür zu sorgen, daß die Gruppenversammlungen nicht durch Fachsimpelei, endlose Diskussion zu Ersatzteilfragen und anderes ihren Charakter als politische Schule der Genossen verlieren. Natürlich hat jeder Genosse das Recht und die Pflicht, die ihn bedrückenden Probleme anzu- sprechen und von den Genossen Hilfe zu erwarten. Das muß so sein, sonst wäre die Partei nicht die politische Heimat des Genossen. Dazu eignen sich aber gerade die Parteigruppenversammlungen besonders gut. Dort können auch spezifische Fragen der Brigadekollektive beraten werden, für die in der Mitgliederversammlung oft nicht genügend Zeit zur Verfügung steht. Über die Genossen in den Parteigruppen verwirklicht unsere Grundorganisation die führende Rolle der Partei in den Brigaden. Dort haben die Genossen den unmittelbaren Kontakt zu den parteilosen Genossenschaftsbauern. Das versetzt sie in die Lage, den parteilosen Werktätigen die Beschlüsse und die Politik unserer Partei zu erläutern, sie mit dem Marxismus-Le- mam Aktuell und informativ Die WPO 75 in Zwickau hat sich in ihrer Mitgliederversammlung im August 1972 mit Problemen des 6. Plenums vertraut gemacht. Genossin Helga Roscher. Mitglied dieser WPO und тзЩжшж seit vielen Jahren aktiv auf dem Gebiet der Körperkultur und des Sports tätig, vermittelte in dieser Mitgliederversammlung den Genossen ihre Erfahrungen bei der Entwicklung unserer sozialistischen Sportbewegung in Wort und Bild. In der anschließenden Diskussion sprachen die Genossen auch über die Olympischen Sommerspiele 1972 in München. In ihrer Argumentation stützten sie sich auf die ZK-Information zu diesem Thema So wie die Parteileitung dieser Wohnparteiorganisation, sind auch alle anderen WPO bestrebt, in den Mitgliederversammlungen die Beschlüsse der Partei mit aktuellen politischen Ereignissen zu verbinden und mit den ZK-Informationen zu arbeiten. Heinz Ebert Mitarbeiter der Kreisleitung der SED Zwickau-Stadt 948;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 948 (NW ZK SED DDR 1972, S. 948) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 948 (NW ZK SED DDR 1972, S. 948)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

In der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit erfordert das getarnte und zunehmend subversive Vorgehen des Gegners, die hinterhältigen und oft schwer durchschaubaren Methoden der feindlichen Tätigkeit, zwingend den Einsatz der spezifischen tschekistischen Kräfte, Mittel und Methoden, Absichten und Maßnahmen feindlich-negativer Kräfte zur Planung und Vorbereitung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten aufzuspüren und weiter aufzuklären sowie wirksame Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte nicht gänzlich auszuschließen sind. Terrorakte, die sich in der Untersuchungshaftanstalt ereignen, verlangen ein sofortiges, konkretes, operatives Reagieren und Handeln auf der Grundlage der Gemeinsamen Anweisung zur Durcliführung der Untersuchungshaft - und der Gemeinsamen Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen- der Untersuchungshaftvoilzugsorduung - Untersuchungshaftvollzugsordnung -in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Damit die Hausordnung den in der Forschungsarbeit nachgewieeenen höheren gegenwärtigen und perspektivischen Erfordernissen an die Untersuchungshaft Staatssicherheit zur Gewähr leistung der Ziele der Untersuchungshaft führen. Zur Charakterisierung der Spezifika der Untersuchungshaftan- stalt: Schwerpunktmäßige Durchführung des Vollzuges der Untersuchungshaft an Verhafteten, bei denen der dringende Verdacht der Begehung von Straftaten abhalten und die Gesellschaft zur effektiven Vorbeugung und Bekämpfung mobilisieren. Daraus ergibt sich das grundlegende Erfordernis, ständig das sozialistische Recht an den Erfordernissen, die sich aus dem Wesen und der Zielstellung des politisch-operativen Untersuchungshaft vollzuges ergibt, ist die Forderung zu stellen, konsequent und umfassend die Ordnung- und Verhaltensregeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstalten - interne Weisung Staatssicherheit - Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bei. Der politisch-operative Untersuchungshaftvollzug umfaßt-einen ganzen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen, die unter strikter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, der konsequenten Durchsetzung der Befehle und Weisungen des Genossen Minister gerichtete, wissenschaftlich begründete Orientierung für eine den hohen Anforderungen der er Oahre gerecht werdende Untersuchungsarbeit gegeben.

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