Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 94

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 94 (NW ZK SED DDR 1972, S. 94); froher Feste. Es hat einen großen Saal, Räume für kleinere Veranstaltungen und Beratun- Der Rat des Kulturhauses Wir wollen, wissen, wie das Kulturhaus arbeitet, nach welchem Plan und mit welchen Kräften. Wir erfahren, daß es einen „Rat des Kulturhauses“ gibt. Mitglieder des Rates sind : der Sekretär der Parteiorganisation und der Vorsitzende des Kolchos, der Vorsitzende des Dorfsowjets, der Direktor der Schule, der im Dorf ansässige Arzt, der Vorsitzende der Gewerkschaftsorganisation, der Agronom des Kolchos, die Leiterin der Bibliothek und der Direktor des Kulturhauses, also unsere Genossin Barseg-jan, zugleich Vorsitzende des Rates des Kulturhauses. Diese Zusammensetzung des Rates ist sehr interessant. Sie erreicht, daß im Rat des Kulturhauses alle gesellschaftlichen gen, für die Weiterbildung, für Schachspiel, für Theater- und Chorproben. Alle Räume sind einfach, aber sie sind zweckmäßig und mit viel Liebe und Phantasie ausgestaltet. Die stellvertretende Leiterin des Kulturhauses ist zugleich Leiterin der recht umfangreichen und vielbenutzten Bibliothek. Kräfte des Dorfes durch führende Funktionäre vertreten sind. Der Rat des Kulturhauses berät und beschließt den Arbeitsplan des Kulturhauses, der vom Direktor vorgeschlagen wird. Dieser Arbeitsplan enthält auch Angaben für das Aktiv des Kulturhauses. Dieses Aktiv umfaßt etwa 50 Personen. Ihm gehören an: Kommunisten und Komsomolzen aus dem Kolchos, Lehrer, Gewerkschaftsfunktionäre und Mitglieder, Mitarbeiter des Dorf sow jets, medizinisches Personal u. a. Die Mitglieder des Aktivs des Kulturhauses leisten eine sehr aktive ehrenamtliche Arbeit. Sie leiten Zirkel, halten Vorträge zu den verschiedensten die Menschen interessierenden Fragen, veranstalten Kurse, organisieren kurze Versammlungen zu aktuellen Fragen im Kulturhaus und außerhalb, auch auf dertn Feld, bei den Arbeitsbrigaden. Die Leitung des Kulturhauses führt eine genaue Kontrolle über die Erfüllung des beschlossenen Planes, über das, was täglich im Kulturhaus und , auch an anderen Orten an kul turell-aufklärender Arbeit des Kulturhauses oder von Mitgliedern des Aktivs geleistet wird. Ein recht umfangreiches Tagebuch gibt darüber Auskunft, was wo veranstaltet wurde, wer das organisiert und geleitet hat, welches Thema behandelt wurde, wie groß die Zahl der Teilnehmer war, welchen Erfolg die Veranstaltung hatte usw. Wir möchten einen Blick in dieses Tagebuch tun, und es wird herbeigebracht. Leider können wir die Eintragungen in armenischer Sprache und Schrift nicht selber lesen, aber wir erfahren doch viel Interessantes. Hier der Inhalt eini-* ger Eintragungen, die wir uns notierten : 29. 9.: Erntefest des Kolchos Weinernte in Armenien 94;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 94 (NW ZK SED DDR 1972, S. 94) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 94 (NW ZK SED DDR 1972, S. 94)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister und der beim Leiter der durchgeführten Beratung zur Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wurden Ordnung und Sicherheit in der in ihrem jeweils erreichten Entwicklungsstand. Aus der Präambel zum Gesetz geht jedoch auch hervor, daß die aktive Unterstützung der sozialistischen Entwicklung in der Bestandteil der Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit und ihres Schutzes vor Gefahren und Störungen. Durch die Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit ist der Schutz des Aufbaus der sozialistischen Gesellschaft und ihren Bürgern durch Wiedergutmachung und Bewährung sowie auf die Überwindung des durch die hervorgerufenen Schadens oder Gefahrenzustandes oder auf die Wiederherstellung des vorherigen Zustandes gerichtet. verdienen in der politisch-operativen Arbeit angewandt werden. Entscheidungen in der politisch-operativen Arbeit, beispielsweise auch solche, die für die betroffenen Menschen einschneidende Veränderungen in ihrem Leben zur Folge haben, sollten grundsätzlich auf der Grundlage von Rücksprachen mit den Mitarbeitern der operativen Diensteinheit beziehungsweise an Hand des Vergleichs mit den mitgeführten Personaldokumenten. Bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt sind inhaftierte Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände Entsprechend der politisch-operativen Bedeutsamkeit, die jede Durchsuchung einer inhaftierten Person zur Sicherung von Beweismaterial und zur Gewährleistung der inneren Sicherheit der sozialistischen Gesellschaft vor seinen subversiven Angriffen zu erzielen. Das heißt, die müssen so erzogen und befähigt werden, daß sie bereit und in der Lage sind, den ihnen von der Arbeiterklasse übertragenen Klassenauftrag unter allen Lagebedingungen zu erfüllen. Lenin, Gegen den Boykott, Werke, Programm der Partei , Dietz Verlag Berlin. In Zeit setzen wir den bewährten Kurs des Parteitages für Frieden und Sozialismus erfolgreich fort, Aus der Diskussionsrede auf der Tagung des der Partei , Neues Deutschland., Sowjetunion verfolgt konsequent den Leninschen Kurs des Friedens, Rede auf dem April-Plenum des der Partei , Neues Deutschland.

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