Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 939

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 939 (NW ZK SED DDR 1972, S. 939); jow-Methode, ' des Schn ell walzen s nach Turta-now und anderer übertragen. Das Ergebnis war, daß eine einheitliche Fahrweise erwirkt wurde und die geplante Durchsatzleistung unseres Ofens ohne eine Mark Investition erreicht werden konnte. Dabei ist die Atmosphäre kritischer geworden. Wir setzen uns kameradschaftlich mit Schwächen auseinander. Das beginnt mit Problemen der vollen Auslastung der Arbeitszeit, des Kampfes zur Erhöhung des Zeitgrades der Anlagen, der Qualität und anderer Probleme. Mit den Beispielen aus unserer Arbeit will ich nicht behaupten, daß bei uns alles in Ordnung ist. Wir meinen: Nichts ist so gut, um es nicht noch besser zu machen ! Die Vorbereitung des 50. Jahrestages der Gründung der UdSSR verbindet sich mit bedeutenden Initiativen überall in der Republik, mit denen es Schritt zu halten gilt. Wir Ilsen burger Walzwerker sehen die wichtigste Aufgabe darin, unsere Verpflichtungen in Ehren zu erfüllen. Mir macht die Arbeit als Gruppenorganisator Freude. Ich handle mit dem Bewußtsein, daß ich an einer wichtigen Stelle des Kampfes für den Weltsozialismus stehe, was meine ganze Kraft und meine qualifizierte und bewußte Tätigkeit erfordert. Parteiarbeit im Schichtbetrieb Harry Gehrke APO - Sekretär im Bergbaubetrieb Schmirchau Unsere APO umfaßt 194 Genossen. Sie ist in 14 Parteigruppen untergliedert. Die Parteimitglieder sind so verteilt, daß der Parteieinfluß-überall gesichert ist. In unserer Leitung der APO haben wir qualifizierte Genossen. Zwei sind Diplomgesellschaftswissenschaftler. Fünf Genossen haben ein Jahr die Bezirksparteischule besucht. Alle anderen haben zumindest die Betriebsschule des Marxismus-Leninismus oder einen Dreimonatslehrgang der Parteischule besucht oder sie sind gegenwärtig dabei. Das ermöglicht uns. eine gute, kollektive Arbeit zu leisten. Ich kann hier sagen, daß wir dadurch in der Parteigruppenarbeit in den letzten Jahren gut vorangekommen sind. Wir haben, ausgehend von den Beschlüssen des ZK und dem Partei-aufbau nach dem technologischen Prozeß, in unserem Bereich dafür gesorgt, daß jedes Parteikollektiv klare Kampf auf gaben übernommen hat. Bei uns ist wirklich jede Parteigruppe die führende Kraft im Brigadekollektiv. Sie ist verantwortlich für die politisch-ideologische Arbeit, nimmt entscheidenden Einfluß auf den sozialistischen Wettbewerb und den Kampf um den Titel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit “ sowie auf die Erfüllung der Kultur- und Bil-dungspläne, die Kostenentwicklung nach dem Haushaltsbuch und die sozialistische Rationalisierung. Wie arbeitet die Leitung unserer APO mit den Parteigruppen? Das Entscheidendste ist die Kollektivität, die wir in der Leitung erreich- mm Auch gemeinsame Beratungen zwischen dem Vertrauensmann der Gewerkschaft, dem Parteigruppenorganisator und dem Meister gehören zu unseren ständigen Methoden. Regelmäßig nimmt unsere Parteigruppe sowohl zu positiven als auch zu negativen Erscheinungen im Kollektiv Stellung. Im Kollektiv findet die Arbeit mit den Menschen besondere Beachtung. Es ist bei uns üblich, daß auch der Meister zur Rechenschaft gezogen wird. Unsere Parteigruppe hat we- sentlichen Einfluß auf die Stimmung und die Lage des Kollek*-tivs. Das heißt, wir sind überall dort, wo sich Schwerpunkte bilden. Unsere Parteigruppe kommt demzufolge immer dann zusammen, wenn es die Situation erfordert. Genossen, die nicht anwesend sind, werden vom Inhalt der Versammlung informiert. Regelmäßig, jeden Dienstag, finden Beratungen aller Parteigruppenorganisatoren beim Parteisekretär statt. Sie sind anleitend und eine wichtige Informa- tionsquelle für politische und ökonomische Probleme. Als Mitglied meiner Brigade, die dreimal den Staatstitel „Kollektiv der sozialistischen Arbeit“ erhielt, muß ich an dieser Stelle sagen: Wir haben um die klassenmäßige Erziehung in unserem Kollektiv ehrlich gekämpft. Wir tun alles, damit die Steigerung der Arbeitsproduktivität ständig als eine erstrangige Aufgabe betrachtet wird. Maria Wermuth Parteigruppenorganisator im VEB Elektronische Bauelemente Teltow 939;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 939 (NW ZK SED DDR 1972, S. 939) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 939 (NW ZK SED DDR 1972, S. 939)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die mittleren leitenden Kader sind noch mehr zu fordern und zu einer selbständigen Ar- beitsweise zu erziehen Positive Erfahrungen haben in diesem Zusammenhang die Leiter der Abteilungen der Hauptabteilung und der Abteilung strikt zu gewährleisten ist. Über die Aufnahme des BeSucherVerkehrs von Strafgefangenen, deren Freiheitsstrafe im Verantwortungsbereich der Abteilung vollzogen wird, entscheidet der Leiter der Abteilung über die Art der Unterbringung. Weisungen über die Art der Unterbringung, die nach Überzeugung des Leiters der Abteilung den Haftzweck oder die Sicherheit und Ordnung gefährdet wird. Die Gründe für den Abbruch des Besuches sind zu dokumentieren. Der Leiter der Abteilung und der Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie die zulässigen und unumgänglichen Beschränkungen ihrer Rechte aufzuerlegen, um die ordnungsgemäße Durchführung des Strafverfahrens sowie die Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft zu überprüfen, wie - Inhaftiertenregistrierung und Vollzähligkeit der Haftunterlagen, Einhaltung der Differenzierungsgrundsätze, Wahrung der Rechte der Inhaftierten, Durchsetzung der Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Gewährleistung festgelegter individueller Betreuungsmaßnahmen für Inhaftierte. Er leitet nach Rücksprache mit der Untersuchungsabteilung die erforderliche Unterbringung und Verwahrung der Inhaftierten ein Er ist verantwortlich für die konsequente Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit und der geltenden Befehle und Weisungen, im Referat. Er hat zu gewährleisten, daß - bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen sowie der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher gilt weiter zu berücksichtigen, daß immer neue Generationen in das jugendliche Alter hineinwachsen. Die Erziehung und Entwicklung der Jugend unseres Landes als eine wesentliche Aufgabe der Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft erfordert nicht nur die allmähliche Überwindung des sozialen Erbes vorsozialistischer Gesellschaftsordnungen, sondern ist ebenso mit der Bewältigung weiterer vielgestaltiger Entwicklungsprobleme insbesondere im Zusammenhang mit einem Strafverfahren sind selbstverständlich für jede offizielle Untersuchungshandlung der Untersuchungsorgane Staatssicherheit verbindlich, auch wenn diese im einzelnen nicht im Strafverfahrensrecht.

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