Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1972, Seite 926

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 926 (NW ZK SED DDR 1972, S. 926); Genossen geben gutes Beispiel Bruno Fritz Parteigruppenorganisator im VEB Volkswerft Stralsund Ich bin Arbeiter und Parteigruppenorganisator im Rohrbau. Unsere Parteigruppe hat in Vorbereitung des 50. Jahrestages der Gründung der UdSSR beraten, wie wir Genossen durch unseren persönlichen Beitrag und unser Beispiel die Initiative der Kollegen erhöhen und im sozialistischen Wettbewerb die Arbeitsproduktivität steigern können. Wir haben jedem Genossen einen Parteiauftrag gegeben, der darauf gerichtet ist, sich einen persönlichen Plan zu erarbeiten. Mein Auftrag beinhaltet, alle Erfahrungen bçim Bau des Null-Schiffes Supertrawler auszuwerten und in sozialistischer Gemeinschaftsarbeit dafür zu sorgen, daß die Bauzeiten der Serienfertigung um ein Drittel gesenkt werden. Das bedeutet, die Arbeitsproduktivität um rund 34 Prozent zu steigern. Entsprechend dieser schwierigen Aufgabe enthält mein persönlicher Plan meinen Anteil daran, daß mindestens 60 Prozent der Rohre vorgefertigt zur Montage ins Schiff gelangen, die Traifsportarbeiten verringert und die Montagezeiten verkürzt werden. Alle Arbeiten werde ich in bester Qualität ausführen, um unseren sowjetischen Genossen Anlagen mit einem hohen Gebrauchswert zu übergeben. Jeder Genosse hat in seinem persönlichen Plan meß- und abrechenbare Verpflichtungen übernommen. Uns geht es darum, daß sich jeder ganz individuell entscheidet und damit Verantwortung übernimmt für die Erfüllung und Übererfüllung der gestellten Aufgaben. In der Parteigruppe haben wir auch überlegt, wie unser bisheriges Wettbewerbsprogramm überarbeitet werden kann. Wir haben dabei die Wirksamkeit der öffentlichen Führung und die erreichten Ergebnisse geprüft. Hierbei konnten wir feststellen, daß es sich bewährt, den Wettbewerb monatlich im Kollektiv der Brigaden auszuwerten. Die öffentliche Führung, der Vergleich der Ergebnisse der einzelnen Kollektive führte zu einem Aufschwung. Unerläßlich für die vorgesehene Steigerung der Arbeitsproduktivität ist die sozialistische Gemeinschaftsarbeit. Gegenwärtig werten zehn unserer Genossen und Kollegen ihre Erfahrungen beim Bau des Null-Schiffes gemeinsam mit den Technologen und Konstrukteuren aus. Das gewährleistet, daß die Erfahrungswerte bei der Serienfertigung von Anfang an berücksichtigt werden. Zeit, Kosten und Material werden eingespart, und das ist unser aller Gewinn. Gute Erfahrungen haben wir auch damit gemacht, die Genossen stärker in die Vorbereitung der Mitgliederversammlungen einzubeziehen. Wir halten es seit einiger Zeit so, daß jede Parteigruppe ihren Beitrag zum Referat leisten muß. Die Genossen werden auch auf die Probleme vorbereitet, die diskutiert werden sollen. Dadurch belebt sich die Mitarbeit, und die Versammlungen werden interessanter. Besser als zuvor erhalten die Genossen hier Antwort auf die Fragen, die sie im täglichen Gespräch mit ihren Kollegen erörtern. Eine wirksame Hilfe für die Parteigruppe ist das kameradschaftliche Gespräch mit leitenden Genossen. Unser Bild zeigt den Genossen Jurischka, 1. Sekretär der Kreisleitung Cottbus-Stadt (links), im Gespräch mit Genossen und Kollegen der Montagemeisterei des RAW Cottbus. 926 Foto: Szewczyk;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 926 (NW ZK SED DDR 1972, S. 926) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Seite 926 (NW ZK SED DDR 1972, S. 926)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 27. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1972, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1972 (NW ZK SED DDR 1972, S. 1-1152). Redaktionskollegium : Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Dr. Günter Jurczyk, Karl-Heinz Kuntsche, Inge Meyer, Christoph Ostmann, Dr. Werner Scholz, Hilde Stölzel, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Irma Verner, Heinz Wieland. Die Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1972 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1972 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 27. Jahrgang 1972 (NW ZK SED DDR 1972, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1972, S. 1-1152).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten sind in ihren Verantwortungsbereichen voll verantwortlich Tür die politisch-operative Auswertungsund Informationstätigkeit, vor allem zur Sicherung einer lückenlosen Erfassung, Speicherung und Auswertung unter Nutzung der im Ministerium für Staatssicherheit und den nachgeordneten Diensteinheiten Operativstäbe zu entfalten. Die Arbeitsbereitschaft der Operativstäbe ist auf Befehl des Ministers für Staatssicherheit auf der Grundlage der Ordnung über die Durcliführung von Transporten und die Absicherung gerichtlicher HauptVerhandlungen der Abteilung der angewiesen., Referat Operativer Vollzug. Die Durchsetzung wesentlicher Maßnahmen des Vollzuges der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sind planmäßig Funktionserprobunqen der Anlagen, Einrichtungen und Ausrüstungen und das entsprechende Training der Mitarbeiter für erforderliche Varianten durchzuführen. Die Leiter der Kreis- und Objektdienststellen ist entsprechend getroffener Vereinbarungen der Anschluß an die Alarmschleifen des Jeweiligen Volkopolizeikreisamtes herzustellen. Zur Gewährleistung der ständigen Einsatzbereitschaft der technischen Geräte und Anlagen haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung den Haftzweck oder die Sicherheit und Ordnung, der Untersuchungshaftanstalten beeinträchtigen, hat der Leiter deAbteilung seine Bedenken dem Weiiyvaf sungserteilenden vorzutragen.

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